Albern: Schotterbank oder Selbsterntegarten?
Verfasst: Mittwoch 10. Oktober 2018, 10:54
Hallo zusammen,
durch den schon länger andauernden Tiefstand der Donau konnte sich auf der Alberner Schotterbank im Laufe des Sommers eine vielfältige Pioniervegetation entwickeln.
Mitte September war ich dort, eigentlich ornithologisch, unterwegs - hab ich mich dann aber längere Zeit auch der Botanik dort gewidmet.
Zu den häufigsten Pflanzen dort gehörten Solanum lycopersicum in mannigfaltigen Sorten, sowie Physalis peruviana (blühend, leider keine Früchte).
Ebenso Brassica oleracea an mehreren Stellen. Ein Exemplar Cucumis melo musste seine Frucht an mich abgeben :-)
Stehen gelassen wurden hingegen Datura stramonium und Solanum nigrum ssp. schultesii.
Der Ausflug war schließlich auch ornithologisch recht erfolgreich: mehrere Schwarzkopfmöwen (eine sogar beringt), und mit Sanderling und Sandregenpfeifer zwei Vogelarten, die ich zum ersten Mal auf Wiener Stadtgebiet sehen konnte.
Ach ja, geschmacklich recht ok - gurkenähnlich mit leichter Süße :-)
Grüße
Lorin
durch den schon länger andauernden Tiefstand der Donau konnte sich auf der Alberner Schotterbank im Laufe des Sommers eine vielfältige Pioniervegetation entwickeln.
Mitte September war ich dort, eigentlich ornithologisch, unterwegs - hab ich mich dann aber längere Zeit auch der Botanik dort gewidmet.
Zu den häufigsten Pflanzen dort gehörten Solanum lycopersicum in mannigfaltigen Sorten, sowie Physalis peruviana (blühend, leider keine Früchte).
Ebenso Brassica oleracea an mehreren Stellen. Ein Exemplar Cucumis melo musste seine Frucht an mich abgeben :-)
Stehen gelassen wurden hingegen Datura stramonium und Solanum nigrum ssp. schultesii.
Der Ausflug war schließlich auch ornithologisch recht erfolgreich: mehrere Schwarzkopfmöwen (eine sogar beringt), und mit Sanderling und Sandregenpfeifer zwei Vogelarten, die ich zum ersten Mal auf Wiener Stadtgebiet sehen konnte.
Ach ja, geschmacklich recht ok - gurkenähnlich mit leichter Süße :-)
Grüße
Lorin