Bisamberg-Raritäten am Süd- und Osthang
Verfasst: Freitag 31. März 2017, 14:39
Eine unserer größten Kostbarkeiten, Vinca herbacea, das Sommergrün-Immergrün, aufblühend:
Es wurden die Gebüschränder (im vergangenen Jahr?) zwar freigeschnitten, Syringa vulgaris, der Flieder, bleibt allerdings eine ständige Bedrohung (im roten Kreis Vinca herbacea): Iris pumila, die Zwerg-Schwertlilie, an fast jeder in Frage kommenden Stelle, überschlagsmäßig könnten es an die 10.000 Pflanzen oder mehr am gesamten Berg sein: Pulsatilla pratensis subsp. nigricans, die Schwarz-Küchenschelle, und P. grandis, die Groß-Küchenschelle: Carex michelii, die Micheli-Segge, eine unserer auf Halbtrockenrasen und in lichten, warmen Wäldern gedeihende Segge: Jurinea mollis, die Silberscharte, häufig auf Trockenrasen und Felsfluren im Pannonikum: Scorzonera austriaca, die Österreich-Schwarzwurzel: Viola ambigua? Bei Veilchen bin ich oft unsicher. Cotoneaster integerrimus, die Gewöhnlich-Steinmispel: und Juniperus communis, der Echt-Wacholder, ein Hinweis auf einstige Beweidung: Cerastium pumilum, das Niedrig-Hornkraut, (hoffentlich richtig) bestimmt nach dem neuen, in der Neilreichia 7 publizierten Schlüssel: Anemone sylvestris, das Groß-Wildröschen, habe ich nocht nicht blühend entdeckt.