Chorispora tenella auf der Neuen Donau

= Blütenpflanzen
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Stefan Lefnaer
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Chorispora tenella auf der Neuen Donau

Beitragvon Stefan Lefnaer » Freitag 27. März 2020, 19:38

Liebe Leute,

so selten ist Chorispora tenella zwar nicht, aber dieses Blütenmeer das man z.Z. neben der Brigittenauer Brücke sehen kann, ist schon beeindruckend. Und der Geruch, sehr ähnlich jenem von Impatiens glandulifera, ist betäubend! Ich habe keine Ahnung, warum die Art gerade dort auf diesem Streifen einen geschlossenen Bestand bildet und rundherum nicht vorkommt. Vielleicht liegt es am Regenschatten der Brücke, der den Standort für andere Arten zu trocken macht? Oder im Gegenteil an der Traufe (samt Streusalz-oder-was-weiß-ich-Eintrag)? Hier jedenfalls Fotos:

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Schöne Grüße
Stefan

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Jürgen Baldinger
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Re: Chorispora tenella auf der Neuen Donau

Beitragvon Jürgen Baldinger » Freitag 27. März 2020, 20:11

Faszinierender Fund.
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Hermann Falkner
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Re: Chorispora tenella auf der Neuen Donau

Beitragvon Hermann Falkner » Samstag 28. März 2020, 09:21

Kurios, ich sehe die Art meistens segetal, seltener ruderal, im Acker fühlt sie sich sichtlich viel wohler und tritt im Lobauvorland oft in Massenbeständen auf; ruderal stolpere ich nur gelegentlich über Chorispora tenella und aus Wiesen kenn ich sie gar nicht.
Das schaut aber eh eher so aus, als wär das eine stark begangene Stelle, oder, Stefan? - auf einem Bild sieht man gut einen "Trampelpfad".

Die Wien-Flora von Adler/Mrkvicka zitiert ein Vorkommen "XX: An der Bahn (1890) [1]" (ich weiss leider nicht mehr, wo man die Quellenangabe - 1 - findet, irgendwo online im Wien-Umweltgut-Kataster; ich hab's verschwitzt :-).
Das wär dann zwar eher im Bereich der grossen Verschub-Bahnanlagen gewesen oder, wenn schon Nähe Insel (damals Überschwemmungsgebiet), dann bei der Nordbahnbrücke, aber so weit ist das ja auch wieder nicht von der Brigittenauer Brücke entfernt.

Vielleicht gibt es ja einen Zusammenhang mit diesem alten Vorkommen in Wien XX.

In Wien ist die Art wohl eh im Lobauvorland am häufigsten (eh auch schon in der Wien-Flora angeführt), insbes. im Bereich Mühlwasser/Lobaugasse/Saltenstr. (also im Siedlungsbereich bzw. auf landwirtschaftlichen Flächen im Lobau-Vorland), auch auf angrenzenden Äckern in der Lobau - wobei die Ackerflächen in der Lobau immer weniger werden (Pachtverträge werden nicht mehr verlängert, hat irgendwann mal bei einer Exkursion eine Begleitperson des Nationalparks gesagt, ich weiss leider nicht mehr wer).

Zur Illustration, wie vital die Art ist: als vor ein paar Jahren an der Kreuzung Lobaug./Heustadelg. ein "Jungwienerwald" gepflanzt worden ist, an einer Stelle, an der es zuvor zumindest noch keinen Massenbestand von Chorispora tenella gegeben hat (der wär mir ganz sicher aufgefallen, an dieser Kreuzung komme ich öfters vorbei. Dort hat sich fast explosionsartig ein Massenbestand entwickelt; der ganze "Baumacker" war ganz rosa von den Massen von Chorispora tenella. Vermutlich gibt's also im Lobauvorland schon eine entsprechende "Samenbank" im Boden und die Art taucht auf, sobald die Oberflächenbewirtschaftung dafür geeignet ist. Getreideäcker sind jedenfalls günstig, insbes. wenn nicht gespritzt, obwohl die Art ein gewisses Ausmass von Spritzmitteln auszuhalten scheint (ich nehme doch an, die in der Lobau dürfen nicht gespritzt werden), Salatkulturen sicher nicht (zu häufiger Umbruch), ansonsten hab ich auch noch kein wirklich gutes "Bild" davon, welche Art von Kultur ihre Vermehrung fördert und welche eher hemmt. - Kurioserweise wird die Art aber nach Osten zu, Richtung Essling/Stadtgrenze, schnell sehr rar bzw. ist bald gar nicht mehr zu finden.

Genau kartiert hab ich die Art bisher allerdings nicht; Massenbestände (die sind in der Regel segetal) sind ja unübersehbar.
Nördlich der Esslinger Hauptstrasse bis hinauf zur Invalidensiedlung ist mir Chorispora tenella bisher jedenfalls noch gar nie untergekommen, wobei ich das Gebiet natürlich nur sehr lückig abdecken kann (sprich, entlang der Wege; ich will mich ja nicht mit den Bauern anlegen, die es nicht so gern haben, wenn man über ihre Felder trampelt - verständlicherweise :-)).
Südlich der Esslinger Hauptstr. und östlich der Lannesstr. ist sie jedenfalls sicherlich viel seltener als westlich davon, bzw. fehlt sie vielleicht im Osten dieses Gebietes ganz, also an der Stadtgrenze zu Gross-Enzersdorf. Das liegt alles in meinem "Quarantänegebiet", also Gelegenheit, die Lücken jetzt etwas zu schliessen ;-)



PS - Stefan - ad "Streusalz-Eintrag": die Art kommt schon immer wieder auch mal am Strassenrand vor, aber im Haupthabitat im Lobauvorland, also auf den Äckern, ist sicherlich von keiner erhöhten Salzkonzentration auszugehen, noch weniger auf den Lobau-Äckern neben nie mit Salz gestreuten Geh- bzw. Fahrwegen.

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Jürgen Baldinger
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Re: Chorispora tenella auf der Neuen Donau

Beitragvon Jürgen Baldinger » Samstag 28. März 2020, 11:04

Hier die Quellenangaben zur "Wien-Flora" (S. 785):
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Hermann Falkner
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Re: Chorispora tenella auf der Neuen Donau

Beitragvon Hermann Falkner » Samstag 28. März 2020, 11:18

Danke!!

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Stefan Lefnaer
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Re: Chorispora tenella auf der Neuen Donau

Beitragvon Stefan Lefnaer » Samstag 28. März 2020, 13:40

@Hermann: ja, aus meiner Sicht ein staubtrockener Trampfelpfad.

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Hermann Falkner
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Re: Chorispora tenella auf der Neuen Donau

Beitragvon Hermann Falkner » Sonntag 29. März 2020, 18:34

Ich hab mir jetzt ein besseres Bild von der Ostgrenze des Lobauvorland-Vorkommens verschafft:

- Hauptvorkommen um die Lobaustr. (das sich bis über das Mühlwasser/Schilfweg hinaus fortsetzt; wie weit nach Westen genau, weiss ich selbst auch nicht) bestätigt, da hat sich nichts verändert:
x Vorkommen insbes. segetal auf Wintergetreide-Äckern, teilweise in Massenbeständen, teils spärlich oder auch ganz fehlend (was sicherlich von der Art der Bewirtschaftung abhängt, also inbes. wohl Herbizid-Einsatz, vielleicht auch von der Art und Intensität der Düngung abhängend??)
x ruderal überwiegend fehlend, aber stellenweise doch vorkommend, insbes. natürlich angrenzend zu Äckern, auf denen es Massenbestände gibt
x dasselbe gilt auch für Wiesenstreifen, zwischen Lobaug. und Saltenstr. ist ein kleiner Wiesenstreifen mit Radweg neu errichtet worden (schon vor einigen Jahren), von Beginn an hat sich dort Chorispora tenella etabliert und auf lückigen Stellen ist die Art dort immer noch recht gut vertreten
x im Jungwienerwald (gepflanzt 2016; siehe Bild) gibt es immer noch ein Massenvorkommen; die Wiener Gärtner entfernen seit Pflanzung alljährlich den Unterwuchs (Krautschicht oder was auch immer an Sträuchern zwischen den Baumreihen aufkommt) und fördern damit die Entwicklung der Art; auf lange Sicht wird sie dort natürlich verschwinden, also sobald der Wald dann wirklich steht

Einen guten Eindruck von den segetalen Massenvorkommen gibt das Bild eines Feldes zwischen Lobaug. und Saltenstr.; der Acker im Bildvordergrund ist im Spätherbst oder Winter umgebrochen worden und daher gibt's dort auch keine Chorispora tenella; dahinter ist ein tiefgrüner Wintergetreide-Acker ohne erkennbare Ch. t. (zumindest aus der Distanz; oftmals findet man in solchen Äckern dann doch einzelne Individuen, wenn man genauer schaut), und nochmals dahinter dann der "Chorispora-tenella-Acker", solche gibt's dort einige.
Die genaue Verbreitung der Art in diesem Gebiet - also auf welchen Feldern vorhanden, wo fehlend - variiert natürlich stark, je nach aktueller Bewirtschaftung. Konstanten sind nur der Jungwienerwald oder auch der oben angeführte Wiesenstreifen zwischen Lobaug. und Saltenstr.

Ich schätze mal, dass die Art "eigentlich" winterannuell ist, also mit dem Herbstgetreide keimt und Rosetten bildet. Vielleicht kann sie hier aber auch als Sommerannuelle ihr Dasein fristen, vielleicht werde ich das heuer noch genauer beobachten :-)

- Ostgrenze im nördlichen Bereich: die ersten (nur kleinen) Bestände habe ich im Acker gefunden, der von Saltenstr/Heustadelg/Flugfeldstr begrenzt wird; östlich der Flugfeldstr gibt's auch einen Wintergetreideacker, in dem ich bei oberflächlicher Beschau nichts gefunden habe, bei genauer Nachsuche wäre dort vielleicht auch was zu finden; in diesem Bereich tritt die Art aber auch auf geeigneten Standorten nicht mehr massenhaft auf

- Ostgrenze im südlichen, Lobau-nahen Bereich: geht ein kleines Stück weiter nach Osten, dort habe ich, Lobau-nahe, auf halbem Weg zwischen Flugfeldstr und Lannesstr noch einzelne Indivuden gesehen

Alles natürlich keine lückenlose Kartierung, weil das Gebiet erstens riesig ist und zweitens ich auch nicht über die Äcker stiefeln wollte.

Östlich davon, also zwischen Lannesstr und Seefelderg, liegt dichter verbautes Gebiet, und obwohl das eine reine Gartensiedlung ist (Reihenhäuser, Ein- und Mehrfamilienhäuser und eine sehr grosse Kleingartenanlage), scheint es Chorispora tenella zumindest bis dato nicht geschafft haben, diese Barriere zu überwinden; aus der Gartensiedlung selbst und dem Gebiet östlich der Seefeldergasse kenne ich keinen Fund; durch dieses Gebiet bin ich schon sehr oft durchgegangen (auch bzw. gerade in den letzten Tagen), zumindest ein Massenvorkommen wäre mir sicher nicht entgangen.
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Chorispora tenella
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Jungwienerwald Krzg Lobaug/Heustadelg
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Feld zwischen Lobaug & Saltenstr
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kurt nadler
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Re: Chorispora tenella auf der Neuen Donau

Beitragvon kurt nadler » Montag 30. März 2020, 09:05

ergänzend zu hermann, wien 22:
zumindest vor jahren, als ich da noch alle paar tage geradelt bin, waren die felder am östlichen biberhaufen im bereich um den südöstlichen ulanenweg im frühling rosa. an den fetten siedlungsstraßenrändern ohne feldkontakt ist mir cho.ten. nicht aufgefallen, also wie bereits festgestellt stark segetaler schwerpunkt.

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Re: Chorispora tenella auf der Neuen Donau

Beitragvon Jürgen Baldinger » Montag 30. März 2020, 10:07

Zur Westgrenze: Ein Exemplar fiel mir cisdanubisch (sic!) einmal segetal auf dem Goldberg in Oberlaa, Favoriten auf, siehe hier.
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Re: Chorispora tenella auf der Neuen Donau

Beitragvon Hermann Falkner » Montag 6. April 2020, 09:32

Auf diese Idee hätt ich auch früher kommen können - Rolf Marschner hat in seinen Botanischen Spaziergängen die Art auch schon einige Male gepostet, auch von der Donauinsel:

http://www.botanische-spaziergaenge.at/ ... php?t=1632 = April 2005, 2007, 2010:
- zwischen Donaustadt- und Praterbrücke, Südufer Donauinsel
- dann schon auf "Festland" im 22., Naufahrtweg und unweit Lobaumuseum (Vorkommen in diesem Gebiet kenn ich selbst auch, das geht von dort aus dann quasi ohne "Arealunterbrechung" - also nur kleinere Lücken - bis zur Lobaugasse)
- Obere Lobau, Förstersteig bzw. "nahe Wirtscchaftshof" (also wohl Forsthaus Obere Lobbau): dort ist heuer kein geeigneter Acker (umgebrochen); generell ist die Art in der Lobau im Rückgang, weil wie schon gesagt Pachtverträge nicht verlängert und die Ackerflächen weniger werden; am häufigsten hab ich die Art noch auf Äckern Nähe Saltenstr gesehen
> bzw. nochmals "Wirtschaftshof" 2012: http://www.botanische-spaziergaenge.at/ ... 568&t=3364 - und dann auch noch 2015: http://www.botanische-spaziergaenge.at/ ... 571&t=4238
- Obere Lobau, Fuchshäufel: die dortige Ackerfläche ist in eine Wiese umgewandelt worden, in den letzten Jahren wär mir dort keine Chorispora tenella mehr untergekommen (vielleicht hat sie sich aber da und dort in kleinerer Stückzahl gehalten)

http://www.botanische-spaziergaenge.at/ ... php?t=3973 - 29. März 2014:
- südlich Heustadelgasse, 22. = eh im Zentrum des Lobauvorland-Vorkommens, unweit der Stelle, wo der Jungwienerwald gesetzt worden ist (bzw. möglicherweise sogar genau diese Stelle, der Wald ist ja erst später gesetzt worden)
- westlich der Saltenstr. = eh gleich in der Nähe davon
- Dumreichergasse/Flugfeldstr = schon eher am Ostrand dieses grossen Areals gelegen, unmittelbar östlich der Saltenstr.
Intressanterweise war Rolf Marschner an diesem Tag auch auf der Seestadtbaustelle und hat von dort keine Bilder der Art gepostet (sie also wohl auch nicht gefunden); deckt sich mit meiner Erfahrung - ich hab die Baustelle zwar auch nie systematisch kartiert, bei gelegentlichen Besuchen aber dort nie Chorispora tenella gefunden: die Baustellenfelder sind, soweit schon in Bearbeitung, für die Art aber wohl auch nicht ideal geeignet, da fühlen sich klassische Ruderalpflanzen wohler, und auf noch von Bauern bewirtschafteten Feldern hab ich sie auch nicht gesehen.
- dazu passt auch südl. Mühlwasser/westl. Saltenstr. = https://identify.plantnet.org/query/the ... ew=results

http://www.botanische-spaziergaenge.at/ ... 575&t=5046 - 02. April 2019:
- Donauinsel, noch weiter östlich: "Toter Grund - Praterbrücke - Deponie 2" (das ist ein ziemlich grosses Gebiet, ausser man weiss, was die "Deponie 2" ist - ich weiss es nicht ;-) es muss aber unweit der Ostbahn-Brücke sein, weil die auf einem andren, ebenso titulierten Bild zu sehen ist, somit viel näher zur Praterbrücke als zum Toten Grund); eins der Bilder zeigt die Art auf einem ähnlichen Standort wie von Stefan gefunden, unter einer Brücke im Bereich zwischen unbewachsenem Sand/Schotter und Wiese, also genau dort, wo die Wiese noch lückig genug ist, um die Art noch gedeihen zu lassen; die Brücke schaut eigentlich nicht wie die Ostbahnbrücke aus (neuer Betonbau! - ausser der Unterbau wär im Bereich der Insel neu gebaut worden; ich hab das selbst leider nicht gut in Erinnerung), auch nicht wie die Praterbrücke (zu schmal!), würde viel eher zur U2-Brücke = Donaustadtbrücke passen

http://botanische-spaziergaenge.at/view ... 572&t=4455
- Wien 21. (!), Alte Schanzen, bei der Schanze Nr. X

https://identify.plantnet.org/query/the ... ew=results
- Friedhof Meidling


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