Leontopodium alpinum im Triestingtal ?
Verfasst: Sonntag 18. Dezember 2022, 13:03
Hallo zusammen,
Heute möchte ich von einem Fund im Oktober berichten, der so eigentlich nicht sein kann.
Es handelt sich um Leontopodium vom Gaißstein, Triestingtal ( Bezirk Baden).
Um es kurz zu machen - der Standort ist ganz knapp vor dem Nordabfall der Felsen am Gipfelgrat, und ich bin nicht hinunter zwecks Nahaufnahme.
Höhe wäre 976 m, schattige Nordwestlage, gefühlsmäßige ein passender Standort, aber höhenmäßig viel zu tief herunten und weit und breit keine ähnlichen Funde - die nächsten mir bekannten Vorkommen sind mit dem Schneeberg weit weg und mindestens um 700 m höher gelegen.
Also ich halte das Vorkommen für wahrscheinlich angesalbt ?- (fachmännische Arbeit), weil Leontopodium im Bez. Baden - schon sehr verwegen.
Was mich beschäftigt ist aber folgende Frage : Wenn das eine Kulturform ist - wie ist sie anzusprechen ? - und gibt es neuerer Arbeiten bezüglich der Höhen und Gebietsverbreitung in den Nordöstlichen Kalkalpen ?
Habe folgende interessante Arbeit im Netz gefunden :
https://www.zobodat.at/pdf/Jb-Verein-Sc ... 1-0024.pdf
das 2. Bild zeigt links hinunter die Nordabstürze, Fundort noch ein bisschen tiefer, steiler runter.
viele Grüße,
Gerd
Heute möchte ich von einem Fund im Oktober berichten, der so eigentlich nicht sein kann.
Es handelt sich um Leontopodium vom Gaißstein, Triestingtal ( Bezirk Baden).
Um es kurz zu machen - der Standort ist ganz knapp vor dem Nordabfall der Felsen am Gipfelgrat, und ich bin nicht hinunter zwecks Nahaufnahme.
Höhe wäre 976 m, schattige Nordwestlage, gefühlsmäßige ein passender Standort, aber höhenmäßig viel zu tief herunten und weit und breit keine ähnlichen Funde - die nächsten mir bekannten Vorkommen sind mit dem Schneeberg weit weg und mindestens um 700 m höher gelegen.
Also ich halte das Vorkommen für wahrscheinlich angesalbt ?- (fachmännische Arbeit), weil Leontopodium im Bez. Baden - schon sehr verwegen.
Was mich beschäftigt ist aber folgende Frage : Wenn das eine Kulturform ist - wie ist sie anzusprechen ? - und gibt es neuerer Arbeiten bezüglich der Höhen und Gebietsverbreitung in den Nordöstlichen Kalkalpen ?
Habe folgende interessante Arbeit im Netz gefunden :
https://www.zobodat.at/pdf/Jb-Verein-Sc ... 1-0024.pdf
das 2. Bild zeigt links hinunter die Nordabstürze, Fundort noch ein bisschen tiefer, steiler runter.
viele Grüße,
Gerd