Phyteuma nigrum
Verfasst: Montag 21. Mai 2018, 21:38
Liebes Forum,
die östliche Arealgrenze von Phyteuma nigrum - im Mühlviertel liebevoll "Rauchfangkehrer" genannt - liegt in Österreich wohl +/- bei der Böhmischen Masse bzw. insbes. Mühlviertel und Sauwald (oder doch auch weiter nach Süden ins Inn- und Hausruckviertel gehend?), laut EfÖLS auch westliches Waldviertel, für die meisten hier im Forum ist die Art also wirklich ein "besonderer" Fund.
Für Mühlviertler war's dies auch noch vor 20, 30 Jahren nicht - ich kenne die Art sehr gut aus meiner Kindheit und habe noch gut in Erinnerung, dass sie auf feuchteren bzw genauer gesagt fast allen ausser sehr trockenen Wiesen, auch Fettwiesen, durchaus häufig war; mit Beginn der Silowirtschaft hat sie aber einen Grossteil ihres natürlichen Areals eingebüsst, in manchen besonders intensiv bewirtschafteten Regionen ist Phyteuma nigrum inzwischen schon selten, mancherorts - wie hier bei Haslach an der Mühl (Bilder vom 10. Mai 2018) - zum Glück noch etwas häufiger, aber selbstredend nur mehr auf Rainen und extensiver bewirtschafteten Wiesen und Weiden.
die östliche Arealgrenze von Phyteuma nigrum - im Mühlviertel liebevoll "Rauchfangkehrer" genannt - liegt in Österreich wohl +/- bei der Böhmischen Masse bzw. insbes. Mühlviertel und Sauwald (oder doch auch weiter nach Süden ins Inn- und Hausruckviertel gehend?), laut EfÖLS auch westliches Waldviertel, für die meisten hier im Forum ist die Art also wirklich ein "besonderer" Fund.
Für Mühlviertler war's dies auch noch vor 20, 30 Jahren nicht - ich kenne die Art sehr gut aus meiner Kindheit und habe noch gut in Erinnerung, dass sie auf feuchteren bzw genauer gesagt fast allen ausser sehr trockenen Wiesen, auch Fettwiesen, durchaus häufig war; mit Beginn der Silowirtschaft hat sie aber einen Grossteil ihres natürlichen Areals eingebüsst, in manchen besonders intensiv bewirtschafteten Regionen ist Phyteuma nigrum inzwischen schon selten, mancherorts - wie hier bei Haslach an der Mühl (Bilder vom 10. Mai 2018) - zum Glück noch etwas häufiger, aber selbstredend nur mehr auf Rainen und extensiver bewirtschafteten Wiesen und Weiden.