Ackerumbruch in den Zitzmannsdorfer Wiesen
Verfasst: Sonntag 21. Mai 2023, 15:30
Liebe Forumsgemeinschaft,
gestern habe ich die Zitzmannsdorfer Wiesen von Nord - also Weiden am See - nach Süd - Podersdorf - auf dem sog. "Mittelweg" durchquert (teilw. "durchschwommen") und habe dabei eine Entdeckung gemacht, die mich wirklich schockiert hat: Möglicherweise ist die Sache in Eurem Kreis längst bekannt, aber für den Fall dass nicht darf ich die Angelegenheit doch hier vorstellen: Im nördlichen ersten Drittel der Zitzmannsdorfer Wiesen zwischen dem hin zum Radweg in ost-west-Richtung durchlaufenden Graben und jenem Bachlauf weiter südlich, den man als Furt auf dem Weg durchqueren muss, wurde ein riesiges Areal der Wiesen in Richtung zum See zu einem Acker umgebrochen. Meinem Eundruck nach schon 2 ha. Fläche mitten im Nationalpark Seewinkel. Es hat damit Feuchtwiesen erwischt, die ich noch voll mit Anacamptis palustris gesehen habe und die vereinzelt in meinen Bildern auch zu erkennen sind. Wie kann so etwas in einem Nationalpark zugelassen werden, in dem ich, wenn ich zwei Schritte vom Weg zum Fotografieren abzweige, von den Patrouille fahrenden Rangern zusammengestaucht werde? Mich würde interessieren, was da dahintersteckt. Alle Fotos sind vom 20.05.2023.
Liebe Grüße
Renate
gestern habe ich die Zitzmannsdorfer Wiesen von Nord - also Weiden am See - nach Süd - Podersdorf - auf dem sog. "Mittelweg" durchquert (teilw. "durchschwommen") und habe dabei eine Entdeckung gemacht, die mich wirklich schockiert hat: Möglicherweise ist die Sache in Eurem Kreis längst bekannt, aber für den Fall dass nicht darf ich die Angelegenheit doch hier vorstellen: Im nördlichen ersten Drittel der Zitzmannsdorfer Wiesen zwischen dem hin zum Radweg in ost-west-Richtung durchlaufenden Graben und jenem Bachlauf weiter südlich, den man als Furt auf dem Weg durchqueren muss, wurde ein riesiges Areal der Wiesen in Richtung zum See zu einem Acker umgebrochen. Meinem Eundruck nach schon 2 ha. Fläche mitten im Nationalpark Seewinkel. Es hat damit Feuchtwiesen erwischt, die ich noch voll mit Anacamptis palustris gesehen habe und die vereinzelt in meinen Bildern auch zu erkennen sind. Wie kann so etwas in einem Nationalpark zugelassen werden, in dem ich, wenn ich zwei Schritte vom Weg zum Fotografieren abzweige, von den Patrouille fahrenden Rangern zusammengestaucht werde? Mich würde interessieren, was da dahintersteckt. Alle Fotos sind vom 20.05.2023.
Liebe Grüße
Renate