Liebes Forum,
der im Mauthnerwasser im Prater angesalbte Schwimmfarn Salvinia natans ist ja schon länger bekannt (Aquarianerpflanze und dort lokal eingebürgert) und ich besuche das Vorkommen in sehr unregelmässigen Abständen; anlässlich meines Beitrags über Riccia fluitans hier mal gepostet - und auch bestätigt, dass das Vorkommen immer noch vital ist - mit Stand 2019 (ich war am 6. August dort; 2020 habe ich den Standort nicht besucht).
Obwohl die Fundstelle immer stärker verschilft, ist die Art immer noch zahlreich vorhanden. Am Übersichtsbild sieht man sicherlich über 100 Einzelindividuen - genau nachgezählt hab ich nicht (und ich hab auch nur punktuell diese Stelle gecheckt und nicht das ganze Mauthnerwasser abgesucht).
LG
Hermann
Salvinia natans im Mauthnerwasser (östlicher Teil des Lusthauswassers, Prater)
- Hermann Falkner
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Salvinia natans im Mauthnerwasser (östlicher Teil des Lusthauswassers, Prater)
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Re: Salvinia natans im Mauthnerwasser (östlicher Teil des Lusthauswassers, Prater)
Danke Hermann :-)!
Noch zur Ergänzung: Dieses Vorkommen im Wiener Prater ist schon seit 1965 bekannt und muss daher als lokal etabliert eingestuft werden. In der EFÖLS wird zudem auch noch Salvinia x molesta als unbeständig verwildert für die Steiermark genannt. Nach meinen Recherchen ist dieses auf Melzer (1962: Fischtiche bei Wundschuh) zurückgehende Vorkommen jedoch als "angesalbt" einzustufen und zeitnah nach seiner Entdeckung Ende der 1950er Jahre wieder erloschen. Oder kennt wer rezente Vorkommen dieser Sippe, die nun unter Salvinia auriculata zu stellen ist, in der Steiermark oder sonst wo in Österreich?
LG
Oliver
Noch zur Ergänzung: Dieses Vorkommen im Wiener Prater ist schon seit 1965 bekannt und muss daher als lokal etabliert eingestuft werden. In der EFÖLS wird zudem auch noch Salvinia x molesta als unbeständig verwildert für die Steiermark genannt. Nach meinen Recherchen ist dieses auf Melzer (1962: Fischtiche bei Wundschuh) zurückgehende Vorkommen jedoch als "angesalbt" einzustufen und zeitnah nach seiner Entdeckung Ende der 1950er Jahre wieder erloschen. Oder kennt wer rezente Vorkommen dieser Sippe, die nun unter Salvinia auriculata zu stellen ist, in der Steiermark oder sonst wo in Österreich?
LG
Oliver
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