Asplenium trichomanes subspec. pachyrhachis (?) in Vorarlberg
Verfasst: Mittwoch 21. Februar 2024, 15:18
Hallo zusammen,
Ich möchte gerne folgenden Fund von einem der Rheintaler Inselberge zur Diskussion stellen. Meine Bestimmung des folgenden Exemplars von Asplenium trichomanes ergab die subspec. pachyrhachis. Sofern ihr auch in diese Richtung tendiert bzw. sogar bestätigen könnt, wäre dies der erste (dokumentierte) Nachweis in Vorarlberg.
Freue mich über den ein oder anderen Diskussionsbeitrag & kritische Anmerkungen.
schöne Grüße
Andreas
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Standort: senkrechte bis leicht überhängende, fallweise leicht überrieselte Felswand (Helvetikum, Kalk der Garschella-Formation). Südexponiert, aber in luftfeuchter Waldschlucht und durch umliegenden Buchenwald stark beschattet. Submontane Lage.
Grobansprache: im Gegensatz zur weit verbreiteten (auch an dieser Lokalität) ssp. quadrivalens Fiederblättchen eng dem Fels anliegend & klassisch seesternförmig, Blattspindeln stark brüchig, gebogen. Fiedern bis ca. 10 cm lang.
Im Folgenden noch ein paar Detailaufnahmen, wobei ich mich vorab schon für die Qualität entschuldige (Smartphone & Binokel/Mikroskop hat halt so seine Grenzen).
Fiedern bis 7mm lang, teils leicht überlappend, im unteren Bereich mit Öhrchen.
Drüsenhaare auf Blattunterseite, durchscheinender Hautrand erkennbar.
Papillen Blattspindel.
Sporen hellbraun, durchscheinend, zwischen +/- 30-35 (40) µm lang (Abstand Teilstriche Okularskala 5 µm).
Ich möchte gerne folgenden Fund von einem der Rheintaler Inselberge zur Diskussion stellen. Meine Bestimmung des folgenden Exemplars von Asplenium trichomanes ergab die subspec. pachyrhachis. Sofern ihr auch in diese Richtung tendiert bzw. sogar bestätigen könnt, wäre dies der erste (dokumentierte) Nachweis in Vorarlberg.
Freue mich über den ein oder anderen Diskussionsbeitrag & kritische Anmerkungen.
schöne Grüße
Andreas
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Standort: senkrechte bis leicht überhängende, fallweise leicht überrieselte Felswand (Helvetikum, Kalk der Garschella-Formation). Südexponiert, aber in luftfeuchter Waldschlucht und durch umliegenden Buchenwald stark beschattet. Submontane Lage.
Grobansprache: im Gegensatz zur weit verbreiteten (auch an dieser Lokalität) ssp. quadrivalens Fiederblättchen eng dem Fels anliegend & klassisch seesternförmig, Blattspindeln stark brüchig, gebogen. Fiedern bis ca. 10 cm lang.
Im Folgenden noch ein paar Detailaufnahmen, wobei ich mich vorab schon für die Qualität entschuldige (Smartphone & Binokel/Mikroskop hat halt so seine Grenzen).
Fiedern bis 7mm lang, teils leicht überlappend, im unteren Bereich mit Öhrchen.
Drüsenhaare auf Blattunterseite, durchscheinender Hautrand erkennbar.
Papillen Blattspindel.
Sporen hellbraun, durchscheinend, zwischen +/- 30-35 (40) µm lang (Abstand Teilstriche Okularskala 5 µm).