Vielfalt der Rodauner Föhrenberge

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Exilfranke
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Vielfalt der Rodauner Föhrenberge

Beitragvon Exilfranke » Sonntag 26. Mai 2024, 12:50

Die Föhrenberge zwischen Rodaun und Gießhübl zählen seit ein paar Jahren zu meinem Lieblingserholungsgebiet nahe Wien. Nicht nur wegen der Vielfalt auf der Perchtoldsdorfer Heide, sondern auch wegen dem satten Grün im Wald und den üppigen Wiesen entlang vom Hauptweg (und natürlich den vielen Hütten zum Einkehren).

Fast perfekt getarnt:

Der Steppenheiden-Grünspanner (Chlorissa viridata).

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Am seidenen Faden (Lilium martagon, inmitten von verblühtem Bärlauch)

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Sempervivum spec. am Parapluieberg.

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Dictamnus albus

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Stattliche Macrolepiota procera im Paukenschlegel-Stadium

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Filipendula vulgaris auf der "Seewiese" (südwestlich vom Großen Sattelberg)

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Campanula glomerata, ebenda

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Carduus nutans

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Lg, Felix

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2045
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Re: Vielfalt der Rodauner Föhrenberge

Beitragvon 2045 » Sonntag 26. Mai 2024, 16:34

Bezüglich des Grünspanners - Chlorissa - der hat einen Doppelgänger von dem er sich eigentlich anhand eines Fotos nicht sicher unterscheiden lässt. Selbst wenn man das Unterscheidungsmerkmal am Bild sehen würde (Vorderrand des Vorderflügels).

sh. Lepiforum:

https://lepiforum.org/wiki/page/Chlorissa_viridata
https://lepiforum.org/wiki/page/Chlorissa_cloraria

https://forum.lepiforum.org/post/391000

Auch mit GU und Genetik offenbar keine eindeutige Unterscheidung möglich.

LG Markus

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Jürgen Baldinger
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Re: Vielfalt der Rodauner Föhrenberge

Beitragvon Jürgen Baldinger » Montag 27. Mai 2024, 04:46

Was ist GU? Der Verlag?
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"

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Re: Vielfalt der Rodauner Föhrenberge

Beitragvon 2045 » Montag 27. Mai 2024, 06:38

GU ist die Abkürzung für Genitialuntersuchung bei Schmwetterlingen.
Funktioniert aber offenbar gerade bei diesen beiden Arten auch nicht 100%.
z.B:
https://forum.lepiforum.org/post/248583

LG Markus

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Hermann Falkner
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Re: Vielfalt der Rodauner Föhrenberge

Beitragvon Hermann Falkner » Montag 27. Mai 2024, 12:35

Klingt für mich danach, als ob die beiden Falter dann überhaupt keine "guten Arten" wären, und siehe da, weitere Diskussion im Lepigorum nährt den Verdacht:
https://forum.lepiforum.org/post/391000
Wenn die beiden Chlorissa-Arten wie beschrieben in Bayen und auch anderswo sogar in gemischten Populationen auftreten und wohl auch ein Gen-Austausch möglich ist und vorkommt, dann wären die wohl eher als Unterarten zu bewerten, selbst wenn die Taxa in Südosteuropa gut ausdifferenziert sein sollen.
Bzw - Evolution "in Progress", Trennung der Taxa (noch?) nicht sauber bzw nicht abgeschlossen.

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Jonas
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Re: Vielfalt der Rodauner Föhrenberge

Beitragvon Jonas » Donnerstag 30. Mai 2024, 22:21

Sehr schöne Fotos, vielen Dank :-)
Beim vermeintlichen Parasol würde ich aber mal noch mit dem Safranschirmling vergleichen, der passt meines Erachtens aufgrund der fehlenden Stielnatterung besser.
“There are wonders enough out there without our inventing any.” Carl Sagan


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