Weinviertler Teiche und Kleingewässer
Verfasst: Samstag 31. August 2019, 22:22
Liebe Leute,
jetzt ist die Hochsaison der Teiche. Ich habe mir heute einen Teich im Bezirk Mistelbach angesehen. Korrekter wäre eigentlich Tümpel, denn das Gewässer ist z.Z. fast vollständig ausgetrocknet, wie man im Vergleich zu Satellitenbildern erkennen kann. Hier ein paar Übersichtsfotos:
Auf dem Teichboden hat sich eine ungemein vielfältige und starkwüchsige Vegetation entwickelt. Zuerst die üblichen Verdächtigen, auf Schlammböden häufige Arten wie Alopecurus aequalis...
...Cyperus fuscus...
...Bolboschoenus planiculmis...
und Ranunculus sceleratus:
Dann eine schicke Chenopodiaceen-Mischung, bestehend aus Chenopodium ficifolium subsp. ficifolium...
...Oxybasis glauca (= Chenopodium glaucum)...
...Lipandra polysperma (= Chenopodium polyspermum)...
...und Oxybasis rubra (= Chenopodium rubrum (s. str.)):
Zum Schluss dann noch riesige Individuen von Rumex maritimus (am ersten Bild zusammen mit Oxybasis rubra), ein besonders schöne Art, wie ich finde:
Ganz zum Schluss noch ein paar Tiere, zuerst eine Ringelnatter:
Die Fische hatten es nicht so gut. Als ich die ersten sah, habe ich mir überlegt, ob ich sie in ein Plastiksackerl einsammeln und in einen Bach verfrachten kann. Also ich dann sah wie viele es waren, habe ich das verworfen. Da wäre ich den ganzen Tag beschäftigt gewesen. Ich hoffe die halten das bis zum nächsten Regen aus. Aber wenn die in solchen Habitaten leben, werden sie wahrscheinlich Anpassungsstrategien entwickelt haben, um mit dem Trockenfallen der Gewässer umgehen zu können. (Sag ich zumindest.)
Schöne Grüße
Stefan
jetzt ist die Hochsaison der Teiche. Ich habe mir heute einen Teich im Bezirk Mistelbach angesehen. Korrekter wäre eigentlich Tümpel, denn das Gewässer ist z.Z. fast vollständig ausgetrocknet, wie man im Vergleich zu Satellitenbildern erkennen kann. Hier ein paar Übersichtsfotos:
Auf dem Teichboden hat sich eine ungemein vielfältige und starkwüchsige Vegetation entwickelt. Zuerst die üblichen Verdächtigen, auf Schlammböden häufige Arten wie Alopecurus aequalis...
...Cyperus fuscus...
...Bolboschoenus planiculmis...
und Ranunculus sceleratus:
Dann eine schicke Chenopodiaceen-Mischung, bestehend aus Chenopodium ficifolium subsp. ficifolium...
...Oxybasis glauca (= Chenopodium glaucum)...
...Lipandra polysperma (= Chenopodium polyspermum)...
...und Oxybasis rubra (= Chenopodium rubrum (s. str.)):
Zum Schluss dann noch riesige Individuen von Rumex maritimus (am ersten Bild zusammen mit Oxybasis rubra), ein besonders schöne Art, wie ich finde:
Ganz zum Schluss noch ein paar Tiere, zuerst eine Ringelnatter:
Die Fische hatten es nicht so gut. Als ich die ersten sah, habe ich mir überlegt, ob ich sie in ein Plastiksackerl einsammeln und in einen Bach verfrachten kann. Also ich dann sah wie viele es waren, habe ich das verworfen. Da wäre ich den ganzen Tag beschäftigt gewesen. Ich hoffe die halten das bis zum nächsten Regen aus. Aber wenn die in solchen Habitaten leben, werden sie wahrscheinlich Anpassungsstrategien entwickelt haben, um mit dem Trockenfallen der Gewässer umgehen zu können. (Sag ich zumindest.)
Schöne Grüße
Stefan