Botanische Feldforschung, aber wie?
Verfasst: Mittwoch 24. Oktober 2018, 21:33
Hallo Zusammen,
da ich hier ja neu bin mal ein paar Worte zu meiner Person:
Ich heiße David, bin 16 Jahre alt und komme aus dem südlichen Waldviertel.
Seit ich denken kann laufe ich allem Mehrbeinigem hinterher. Mit der Insektenzucht kam dann auch schon im Kindergartenalter die Botanik dazu, bei welcher ich letztlich geblieben bin. Leider waren meine Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit professionellen Biologen bzw. Botanikern bis jetzt sehr beschränkt. Aber jetzt hab ich dieses Forum gefunden :)
Seit diesem Jahr besitze ich seitens der NGM eine Sammelgenehmigung für alle Wirbellose, Pilze, Flechten & Gefäßpflanzen im Land NÖ inkl. Schutzgebiete. Dadurch steht, zumindest gesetzlich gesehen, meiner Tätigkeit als (Noch-) Hobby-Botaniker nichts mehr im Wege. Mein Ziel ist es Botanik zu studieren und mein Hobby zum Beruf zu machen.
Jetzt aber zur eigentlichen Frage:
Kürzlich habe ich mir überlegt wie die optimale Feldforschungsausrüstung eigentlich aussehen sollte. Doch selbst Google spuckte nichts passendes aus.
Bis jetzt hatte ich immer die Exkursionsflora, ggf. den Rothmaler (Atlasband), Lupe, Plastiktasche, Notizbuch und mein Smartphone zwecks Höhe und GPS-Daten dabei. Also im Groben eigentlich dass, was in der Exkursionsflora steht. Gibt es da eigentlich noch sinnvolle Erweiterungsmöglichkeiten?
Und: Ich habe jetzt schon öfters über die Quadranten gelesen aber nichts näheres gefunden. Soweit ich das mitbekommen habe dienen sie wohl für die Bundesweiten Verbreitungskarten. Aber ist die Position und Größe der Flächen auch irgendwo einsehbar um damit auch als Amateur arbeiten zu können? Bis jetzt habe ich für die Kartierung immer eine App auf dem Handy verwendet, aber bei dieser kann man die Karten beim Verschicken nur mit der selben App öffnen und meinem Wissen nach sonst in keinem weiteren GIS-System. Zudem weiß nicht ob es so sinnvoll wäre die Daten (besonders bei seltenen Arten) in die Karte von flora-austriaca zu laden da diese ja öffentlich einsehbar sind. Andererseits stehen sie dann aber auch der Wissenschaft zur Verfügung.
Das waren mal meine aktuellen Fragen.
Schönen Abend noch,
David
da ich hier ja neu bin mal ein paar Worte zu meiner Person:
Ich heiße David, bin 16 Jahre alt und komme aus dem südlichen Waldviertel.
Seit ich denken kann laufe ich allem Mehrbeinigem hinterher. Mit der Insektenzucht kam dann auch schon im Kindergartenalter die Botanik dazu, bei welcher ich letztlich geblieben bin. Leider waren meine Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit professionellen Biologen bzw. Botanikern bis jetzt sehr beschränkt. Aber jetzt hab ich dieses Forum gefunden :)
Seit diesem Jahr besitze ich seitens der NGM eine Sammelgenehmigung für alle Wirbellose, Pilze, Flechten & Gefäßpflanzen im Land NÖ inkl. Schutzgebiete. Dadurch steht, zumindest gesetzlich gesehen, meiner Tätigkeit als (Noch-) Hobby-Botaniker nichts mehr im Wege. Mein Ziel ist es Botanik zu studieren und mein Hobby zum Beruf zu machen.
Jetzt aber zur eigentlichen Frage:
Kürzlich habe ich mir überlegt wie die optimale Feldforschungsausrüstung eigentlich aussehen sollte. Doch selbst Google spuckte nichts passendes aus.
Bis jetzt hatte ich immer die Exkursionsflora, ggf. den Rothmaler (Atlasband), Lupe, Plastiktasche, Notizbuch und mein Smartphone zwecks Höhe und GPS-Daten dabei. Also im Groben eigentlich dass, was in der Exkursionsflora steht. Gibt es da eigentlich noch sinnvolle Erweiterungsmöglichkeiten?
Und: Ich habe jetzt schon öfters über die Quadranten gelesen aber nichts näheres gefunden. Soweit ich das mitbekommen habe dienen sie wohl für die Bundesweiten Verbreitungskarten. Aber ist die Position und Größe der Flächen auch irgendwo einsehbar um damit auch als Amateur arbeiten zu können? Bis jetzt habe ich für die Kartierung immer eine App auf dem Handy verwendet, aber bei dieser kann man die Karten beim Verschicken nur mit der selben App öffnen und meinem Wissen nach sonst in keinem weiteren GIS-System. Zudem weiß nicht ob es so sinnvoll wäre die Daten (besonders bei seltenen Arten) in die Karte von flora-austriaca zu laden da diese ja öffentlich einsehbar sind. Andererseits stehen sie dann aber auch der Wissenschaft zur Verfügung.
Das waren mal meine aktuellen Fragen.
Schönen Abend noch,
David