Hainburg - Röthelstein
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Hainburg - Röthelstein
Grüß Euch!
Hitzewelle vorbei und eine kleine Stadterledigung in Hainburg - beste Gelegenheit zum bissl Botanisieren, diesmal ausnahmsweise mitm Fischadler im Gepäck und Lupe!
Nun Bilder Teil 1, 8.7.2019, zuerst Altstadt / Ungartor, dann Runde von Hainburg am Donaubegleitweg zum Röthelstein und am Oberhangweg wieder zurück zum Uferparkplatz.
Hitzewelle vorbei und eine kleine Stadterledigung in Hainburg - beste Gelegenheit zum bissl Botanisieren, diesmal ausnahmsweise mitm Fischadler im Gepäck und Lupe!
Nun Bilder Teil 1, 8.7.2019, zuerst Altstadt / Ungartor, dann Runde von Hainburg am Donaubegleitweg zum Röthelstein und am Oberhangweg wieder zurück zum Uferparkplatz.
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- Petunia x hybrida verwildert in der Altstadt nahe beim Ungartor. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Petunia x hybrida verwildert in der Altstadt nahe beim Ungartor. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Petunia x hybrida verwildert in der Altstadt nahe beim Ungartor. Begleiter u.a. Oxalis dillenii, Cymbalaria murails und Eragrostis sp., leider keine Ahnung bei dieser Gattung. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Nicht begangen, da ists auch bei 25 grad noch zu heiß. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Kann uns jemand sagen, welches galium im Sommer dieses Mittelmeer-Asparagus-artige gehabe an den Tag legt? Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Welche Eschenart wird das wohl sein? Ein Amerikaner? Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Nix Besonderes am Altarmufer: Poa palustris. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Lange (obere) Blätthäutchen bei Poa palustris. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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Re: Hainburg - Röthelstein
Bilder Teil 2:
Geranium sibiricum (danke an Jock und Norbert S.) gibt´s hier am ungefähren G. divaricatum-Fundort (nach mündlicher Mitteilung von Prof. Fischer) kleinflächig in ziemlichem Massenbestand beim Standort des historischen Gasthauses vorm Röthelsteinanstieg.
Dann Röthelsteiner (von verschiedneen Hügeln) Verbascum lychnitis, ?? mit austriacum-Einschlag?? Jedenfalls Staubblätter nicht rot.
Geranium sibiricum (danke an Jock und Norbert S.) gibt´s hier am ungefähren G. divaricatum-Fundort (nach mündlicher Mitteilung von Prof. Fischer) kleinflächig in ziemlichem Massenbestand beim Standort des historischen Gasthauses vorm Röthelsteinanstieg.
Dann Röthelsteiner (von verschiedneen Hügeln) Verbascum lychnitis, ?? mit austriacum-Einschlag?? Jedenfalls Staubblätter nicht rot.
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- Geranium cf. sibiricum & robertianum. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Geranium cf. sibiricum unter der Sitzbank. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Geranium cf. sibiricum - Blattoberseite. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Geranium cf. sibiricum & robertianum. Geranium cf. sibiricum stinkt verglichen mit robertianum nicht im geringsten; riecht gerieben bloß nach "Grünzeug". Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Geranium cf. sibiricum - spreizende Sprosse, noch weit vor der Blütezeit! Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Geranium cf. sibiricum - Massenbestand entlang Weg. Rechte Maustaste auf Bild; Grafik anzeigen: dann erscheint das Bild richtig hochformatig. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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Zuletzt geändert von kurt nadler am Mittwoch 12. Februar 2020, 08:47, insgesamt 6-mal geändert.
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Re: Hainburg - Röthelstein 8.7.2019
Bilder Teil 3:
Röthelsteiner Felskuppen:
Orobanche - kennt sich wer aus? Wirte unbekannt.
Gelbe blühende niedrig, braune verdorrte knapp 0,5 m groß.
Siehe Bildbeschriftungen.
Röthelsteiner Felskuppen:
Orobanche - kennt sich wer aus? Wirte unbekannt.
Gelbe blühende niedrig, braune verdorrte knapp 0,5 m groß.
Siehe Bildbeschriftungen.
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- Allium flavum mit Festuca sp. und 1 Kopf Allium lusitanicum (=montanum). Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Quercus x mit petraea-Merkmalen. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Loranthus europaeus auf Quercus (cf.) petraea. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Biber im Altarm. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Muscari neglectum fruchtend neben Allium lusitanicum-Laub, Euphorbia cyparissias und wohl Sedum album-Blütenresten (mich wundern dabei die dünnen Blütenstiele). Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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Re: Hainburg - Röthelstein
Teil 4:
Elymus cf. hispidus, Thalictrum minus ohne für Fischadler passende Merkmalskombi für Unterart: frühblühend, 150 cm hoch, Stängel relativ gerad, schwach gerillt, kahle Pflanze,; ein paar Details siehe Bilder.
Parietaria officinalis in einem der größten mir bekannten Vorkommen:
Verzweigungen sind eine extreme Ausnahme, jedoch gibt es regelmäßig im unteren Pflanzenteil Achselkurztriebe, 60-80 cm Höhe werden kaum überschritten, Samengröße (Länge) etwa 1,1-1,2 mm (bei Bedarf Belegfoto lieferbar), (was ist Fruchtgröße im Fischadler??), Blattglanz ist schwach.
Elymus cf. hispidus, Thalictrum minus ohne für Fischadler passende Merkmalskombi für Unterart: frühblühend, 150 cm hoch, Stängel relativ gerad, schwach gerillt, kahle Pflanze,; ein paar Details siehe Bilder.
Parietaria officinalis in einem der größten mir bekannten Vorkommen:
Verzweigungen sind eine extreme Ausnahme, jedoch gibt es regelmäßig im unteren Pflanzenteil Achselkurztriebe, 60-80 cm Höhe werden kaum überschritten, Samengröße (Länge) etwa 1,1-1,2 mm (bei Bedarf Belegfoto lieferbar), (was ist Fruchtgröße im Fischadler??), Blattglanz ist schwach.
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- Elymus cf. hispidus. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Thalictrum minus. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Parietaria officinalis. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Parietaria officinalis. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Polygonatum multiflorum & latifolium. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Polygonatum latifolium. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Dürre bei Geranium robertianum und Viola sp.(Hedera helix und Hylotelephium maximum unbeeindruckt). Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Dürre bei Staphylea pinnata. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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Zuletzt geändert von kurt nadler am Dienstag 9. Juli 2019, 08:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hainburg - Röthelstein
Teil 5 von 5:
Felstrockenrasen mit Allium flavum in Vollblüte.
Wirklich bemitleidenswert und kaum zu erkennen: Campanula bononiensis.
Felstrockenrasen mit Allium flavum in Vollblüte.
Wirklich bemitleidenswert und kaum zu erkennen: Campanula bononiensis.
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- Allium flavum; ausgedorrt Achillea millefolium agg. und Salvia nemorosa. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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Zuletzt geändert von kurt nadler am Dienstag 9. Juli 2019, 08:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Hainburg - Röthelstein
Hallo Kurt,
die karottenrote Sommerwurz sieht nach Orobanche kochii aus. War Centaurea scabiosa (Wirt) in der Nähe?
Schöne Grüße
Stefan
die karottenrote Sommerwurz sieht nach Orobanche kochii aus. War Centaurea scabiosa (Wirt) in der Nähe?
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Re: Hainburg - Röthelstein
Und die Früchte (=Nüsse) von Parietaria sind die kleinen schwarzgrünen Dinger:
1,1-1,2 mm ist natürlich viel zu klein für P. officinalis. Vielleicht ist das doch kein gutes Merkmal? Bei meinen Floridsdorferinnen passte es.
1,1-1,2 mm ist natürlich viel zu klein für P. officinalis. Vielleicht ist das doch kein gutes Merkmal? Bei meinen Floridsdorferinnen passte es.
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Re: Hainburg - Röthelstein
Hallo Kurt,
bei Viola hätt ich am Bild zumindest V. hirta erkannt, bild ich mir ein, odorata und suavis gibts dort aber natürlich auch.
War gestern, im Vorbeifahren, auch ganz kurz am Braunsberg, der ist dzt wirklich ganz unglaublich dürr! Sehr aktive Gelsen haben mich aber rasch verjagt.
bei Viola hätt ich am Bild zumindest V. hirta erkannt, bild ich mir ein, odorata und suavis gibts dort aber natürlich auch.
War gestern, im Vorbeifahren, auch ganz kurz am Braunsberg, der ist dzt wirklich ganz unglaublich dürr! Sehr aktive Gelsen haben mich aber rasch verjagt.
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Re: Hainburg - Röthelstein
vielen dank für bestimmungshilfe und kritische beiträge!
ad viola: kann gut sein, tatsächlich hält die abgebildete viola cf. od. dem reinzoomen nicht gut stand. ich werd die beschriftung korrigieren.
siehe nun neues foto, wo´s glaub ich passt (bild ist eigentlich hochformat).
gelsen ja, aber aushaltbar, kaum auf den offenflächen.
ad orobanche cf. kochii: ja, reichlich centaurea scabiosa, aber etwas entfernt!
so sollen die samen also, weil hartschalig, auch gleichzeitig (oder präziser) früchte sein. akzeptiert. auch ich hatte an einer pflanze einen schwarzen und einen "grünbauchigen". am foto - unten angehängt - gäbe es größenmäßig noch spielraum nach oben. unter der lupe - na ja. genug auftrag, mir das hinkünftig öfter anzuschaun. und auf die judaica-samen bin ich gespannt.
bei teil 5 hab ich zuvor noch campanula bononiensis ergänzt. vorm bücken hatte ich mir schon gedacht, ich hätte da lithospermum off. vor mir.
ad viola: kann gut sein, tatsächlich hält die abgebildete viola cf. od. dem reinzoomen nicht gut stand. ich werd die beschriftung korrigieren.
siehe nun neues foto, wo´s glaub ich passt (bild ist eigentlich hochformat).
gelsen ja, aber aushaltbar, kaum auf den offenflächen.
ad orobanche cf. kochii: ja, reichlich centaurea scabiosa, aber etwas entfernt!
so sollen die samen also, weil hartschalig, auch gleichzeitig (oder präziser) früchte sein. akzeptiert. auch ich hatte an einer pflanze einen schwarzen und einen "grünbauchigen". am foto - unten angehängt - gäbe es größenmäßig noch spielraum nach oben. unter der lupe - na ja. genug auftrag, mir das hinkünftig öfter anzuschaun. und auf die judaica-samen bin ich gespannt.
bei teil 5 hab ich zuvor noch campanula bononiensis ergänzt. vorm bücken hatte ich mir schon gedacht, ich hätte da lithospermum off. vor mir.
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- Viola cf. odorata. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Same von Parieteria officinalis. Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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Zuletzt geändert von kurt nadler am Dienstag 9. Juli 2019, 08:31, insgesamt 1-mal geändert.
- Stefan Lefnaer
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Re: Hainburg - Röthelstein
Die Parietaria-Früchte muss man wohl der Länge nach messen. Dann könnte es auch passen.
O. kochii ist es dann ziemlich sicher. Es blühen auch kaum andere z.Z.
O. kochii ist es dann ziemlich sicher. Es blühen auch kaum andere z.Z.
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