Polygonatum verticillatum submontan
- Jürgen Baldinger
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Polygonatum verticillatum submontan
Ich habe keine Früchte mehr entdeckt, aber zumindest noch achselständige, hängende Fruchtstandstiele; die Spreitenspitzen sind typisch etwas verdreht und was könnte es sonst sein außer Polygonatum verticillatum? Auf so niedriger Meereshöhe habe ich die Art aber noch nicht gesehen: auf etwa 580 msm auf der Durlaswaldhöhe nördlich von Hainfeld. Für den Quadranten (7960/2) ist dafür bislang nur "synanthrop im Allgemeinen" angegeben, der vorliegende Fund sieht hingegen spontan aus.
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
- Hermann Falkner
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Re: Polygonatum verticillatum submontan
Ich muss gestehen, dass ich bei dieser ja doch recht hfg Art bisher nicht drauf geachtet habe, wie weit die runter geht. Hätte ich auch für P. vert. gehalten.
- Jürgen Baldinger
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Re: Polygonatum verticillatum submontan
Mir scheinen die Pflanzen im Übrigen an diesem Fundpunkt nicht sonderlich vital, trotz Lage am Nordhang des Tals.
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Re: Polygonatum verticillatum submontan
Sicher P. verticillatum, bei uns in Osttirol geht sie auch - wenn auch selten - bis in das Lienzer Becken (670 msm, d.h. submontane HS) herunter.
Lg
Oliver
Lg
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- Jürgen Baldinger
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Re: Polygonatum verticillatum submontan
Zur Ergänzung: In der 3. Auflage der EfÖLS heißt es ja obermontan bis subalpin, selten untermontan. Ich sehe übrigens gerade, dass Stefan im Hoheneicher Wald, Bezirk Gmünd, Pflanzen auf 530 msm dokumentiert hat.
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- Stefan Lefnaer
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Re: Polygonatum verticillatum submontan
Ja, wobei die Art im nordwestlichen Waldviertel selten ist. Im Hoheneicher Wald ist das Mikroklima durch die vielen Teiche sicherlich verändert. Möglicherweise ist das der Grund, weshalb die Art dort ein geeignetes Habitat vorfindet. Laut FKÖ-Karte gibt es übrigens auch Vorkommen in den Quadranten in denen die Wild liegt bzw. etwas östlich davon.
- Michael Hohla
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Re: Polygonatum verticillatum submontan
Liebe Leute,
Polygonatum verticillatum wurde auch im Innviertel mehrfach nachgewiesen, an der Salzach, im Kobernaußerwald und im Sauwald, in letzterem sogar auf knapp über 400 Metern Seehöhe bei Gattern/Schardenberg (Angabe von Franz Grims, also absolut glaubwürdig!). Aber ich selber habe die Art dort nicht mehr gefunden. Ich vermute, dass es ihr in diesen Lagen nicht mehr zusagt.
LG, Michael
Polygonatum verticillatum wurde auch im Innviertel mehrfach nachgewiesen, an der Salzach, im Kobernaußerwald und im Sauwald, in letzterem sogar auf knapp über 400 Metern Seehöhe bei Gattern/Schardenberg (Angabe von Franz Grims, also absolut glaubwürdig!). Aber ich selber habe die Art dort nicht mehr gefunden. Ich vermute, dass es ihr in diesen Lagen nicht mehr zusagt.
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