Mit der Lobau hab ich heuer mein Kreuz ... das Radfahrverbot auf den meisten Wegen wird erstmals seit Jahrzehnten exekutiert und da ich es grundsäzlich für nötig halte, beachte auch ich es - und das schränkt meinen Aktionsradius erheblich ein.
In der Oberen Lobau war die Wasserführung heuer srhr gut, "fast" wie früher - dank mehr Niederschlag und guter Dotierung übers Mühlwasser; ob die neue Dotierung über die Panozzalacke auch schon im Einsatz war, weiss ich nicht.
Inzwischen - seit ca 10. Sept. - ist die Dotierung aber eingestellt und die Wasserstände sinken daher dzt recht schnell, weil's ausserdem jetzt so warm und trocken ist.
Die Untere Lobau hat von der Dotierung fast nichts, die Stadt Wien achtet streng darauf, dass bei der Uferhausfurt Groß-Enzersdorf ja nicht zuviel Überlauf ist.
Das Hochwasser im Sommer war wohl max. ein 3- bis 5jähriges, schätze ich, hat der Unteren Lobau gut getan, war aber ein Tropfen auf dem heissen Stein - nach so vielen Jahren ohne grösseres Hochwasser (das letzte grosse war 2013).
Das Wehr Gänshaufentraverse ist nach dem Hochwasser geschlossen worden, dafür ist es gebaut worden - um das Wasser länger zu halten.
Könnte aber sein, dass es inzwischen wieder geöffnet worden ist, ich war eine Weile nicht mehr dort (ist "legal" auch nur mehr zu Fuss erreichbar).
Michael, welche Bilder schwebrn dir vor, es geht um die Wasserstânde, nehme ich an?
So katastrophal wie 2022 wars heuer nicht:
viewtopic.php?f=31&t=3594Christa Staudinger kennt übrigens einige Leute, die ein engeres Wasserstandsmonitoring machen als ich mit meinen doch eher sporadischen und (jetzt) auch seltener werdenden Besuchen.