Phänologie 2023
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Re: Phänologie 2023
cool im wahrsten sinn des wortes.
Re: Phänologie 2023
Auf einem weiteren Bild von Veronica triphyllos erkennt man gut die
Drüsenhaare, die Stefan auch auf seiner WEBsite herausfotografiert hat :-)
Drüsenhaare, die Stefan auch auf seiner WEBsite herausfotografiert hat :-)
LG Reini BR
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Re: Phänologie 2023
holosteum umbellatum aus dem kühl-vorfrühlingshaften hainburg.
siehe auch viewtopic.php?f=38&t=2138&p=22506#p22506 - phäno-zustand im schattiger gelegenen friedhof.
siehe auch viewtopic.php?f=38&t=2138&p=22506#p22506 - phäno-zustand im schattiger gelegenen friedhof.
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Re: Phänologie 2023
Thermenlinie, ohne viel Worte, 28. Feber
lg, Gerd
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Re: Phänologie 2023
gerd, bist du dir da sicher, dass es sich um ficaria verna handelt? schon martin prinz ließ mich wissen, dass er den deutlichen phänologischen vorsprung, den calthifolia hier bei uns im osten gegenüber verna hat, anhand der thermenlinie nicht nachvollziehen kann.
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Re: Phänologie 2023
Heute in Nussdorf die ersten blühenden Veilchen und zwar Viola x scabra bei wohltemperierten +2 Grad Celsius.
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Re: Phänologie 2023
kurt nadler hat geschrieben:gerd, bist du dir da sicher, dass es sich um ficaria verna handelt? schon martin prinz ließ mich wissen, dass er den deutlichen phänologischen vorsprung, den calthifolia hier bei uns im osten gegenüber verna hat, anhand der thermenlinie nicht nachvollziehen kann.
Servus Kurt - ich meine mich zu erinnern, das wir voriges Jahr diese Frage in umgekehrte Richtung diskutiert haben, im Laufe der Zeit stellten sich dann alle Ficaria die ich mir im Triestingtal, Piestingtal und Thermenlinie angeschaut habe als F. verna heraus, dh F. calthifolia kenn ich gar nicht aus der Gegend, sagt aber nix - gibt es da nachgewiese Funde ?
Zum gestrigen Bild : Standort wie üblich Laubwald, steiler Südhang, allererste Blüte sonst alles vegetativ-knospig. Vollblüte erfahrungsgemäß in
2-3 Wochen.
lg, Gerd
Re: Phänologie 2023
Zum 1. März ein Gebimmel aus dem Triestingtal , Leucojum vernum, Galanthus nivalis und erste Caltha palustris zeigen sich.
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Re: Phänologie 2023
ad viewtopic.php?f=38&t=3730&start=120#p22514 - gerd:
calthifolia sollte die frühere sein, ist vielleicht bei euch nicht der fall!.
calthifolia hat aus einer grundblattrosette raus mehr oder weniger direkt aufragende kurze blütenstiele mit 0(-1) blättchen, aus dessen achse keine bulbillen wachsen. nach dem verblühen krümmt sich der stiel mit nüsschenfrüchtenzum boden, bis der "spitz" den boden tangiert.
verna hat niederliegende, am ende aufsteigende, lange, nach jedem internodium sich verjüngende blühstängel mit vorhandener beblätterung, aus deren achseln nach der sterilen oder weitgehend (das scheint noch nicht endgültig geklärt zu sein) sterilen nachblütezeit bulbillen wachsen.
die hybride c. x sellii steht dazwischen und stellt sich in meinen arbeitsgebieten als der calthifolia näher dar.
im raum hainburg - leithagebirge ist calthif. weit vor verna mit dem blühen dran; beide überschneiden sich aber auch breit. die standortsökologie ist deutlich unterschiedlich, dennoch kommen sie vor allem im siedlungsraum zusammen. calthifolia wächst eher warm-sommertrocken, verna in feucht- und auwäldern.
alles einmal vereinfacht ausgedrückt. ohne bastarde dazwischen sind sie leicht unterscheidbar.
calthifolia sollte die frühere sein, ist vielleicht bei euch nicht der fall!.
calthifolia hat aus einer grundblattrosette raus mehr oder weniger direkt aufragende kurze blütenstiele mit 0(-1) blättchen, aus dessen achse keine bulbillen wachsen. nach dem verblühen krümmt sich der stiel mit nüsschenfrüchtenzum boden, bis der "spitz" den boden tangiert.
verna hat niederliegende, am ende aufsteigende, lange, nach jedem internodium sich verjüngende blühstängel mit vorhandener beblätterung, aus deren achseln nach der sterilen oder weitgehend (das scheint noch nicht endgültig geklärt zu sein) sterilen nachblütezeit bulbillen wachsen.
die hybride c. x sellii steht dazwischen und stellt sich in meinen arbeitsgebieten als der calthifolia näher dar.
im raum hainburg - leithagebirge ist calthif. weit vor verna mit dem blühen dran; beide überschneiden sich aber auch breit. die standortsökologie ist deutlich unterschiedlich, dennoch kommen sie vor allem im siedlungsraum zusammen. calthifolia wächst eher warm-sommertrocken, verna in feucht- und auwäldern.
alles einmal vereinfacht ausgedrückt. ohne bastarde dazwischen sind sie leicht unterscheidbar.
Re: Phänologie 2023
kurt nadler hat geschrieben:ad viewtopic.php?f=38&t=3730&start=120#p22514 - gerd:
calthifolia sollte die frühere sein, ist vielleicht bei euch nicht der fall!.
calthifolia hat aus einer grundblattrosette raus mehr oder weniger direkt aufragende kurze blütenstiele mit 0(-1) blättchen, aus dessen achse keine bulbillen wachsen. nach dem verblühen krümmt sich der stiel mit nüsschenfrüchtenzum boden, bis der "spitz" den boden tangiert.
verna hat niederliegende, am ende aufsteigende, lange, nach jedem internodium sich verjüngende blühstängel mit vorhandener beblätterung, aus deren achseln nach der sterilen oder weitgehend (das scheint noch nicht endgültig geklärt zu sein) sterilen nachblütezeit bulbillen wachsen.
die hybride c. x sellii steht dazwischen und stellt sich in meinen arbeitsgebieten als der calthifolia näher dar.
im raum hainburg - leithagebirge ist calthif. weit vor verna mit dem blühen dran; beide überschneiden sich aber auch breit. die standortsökologie ist deutlich unterschiedlich, dennoch kommen sie vor allem im siedlungsraum zusammen. calthifolia wächst eher warm-sommertrocken, verna in feucht- und auwäldern.
alles einmal vereinfacht ausgedrückt. ohne bastarde dazwischen sind sie leicht unterscheidbar.
Lieber Kurt - ich danke dir für deine präzise Beschreibung - anhand folgenden Bildes sind wir dann bei verna, denke du stimmst mir zu, zum Glück hab ich den Papierkorb noch nicht gelöscht und konnte es reaktivieren , lg, Gerd
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