Orchideenexkursion auf den Golzentipp
Verfasst: Montag 8. Juli 2019, 19:45
Liebes Forum,
gestern führte Norbert Griebl eine orchideenkundliche Exkursion auf den Golzentipp in den Gailtaler Alpen (Osttirol), an der ich teilnehmen durfte. Über diesen sehr orchideenreichen Berg wurde hier im Forum schon mehrfach berichtet, siehe u.a. viewtopic.php?f=4&t=1207&p=4751&hilit=Golzentipp#p4751. Norbert kennt den Berg wie kein anderer und hat auch schon mehrere Publikationen darüber verfasst.
Obwohl die Vegetationsentwicklung heuer doch noch etwas zurück ist, konnten wir zahlreiche Orchideenarten und auch einige Hybriden antreffen. Beeindruckend ist v.a. die dortige Individuenfülle, sodass es tw. schwer ist, beim Wandern durch die bunten Rasen keine Orchidee niederzutreten ...
Nigritella rhellicani war mehrheitlich erst am Aufblühen, aber bei den blühenden Individuen zeigte sich doch eine gewisse Variabilität in der Form des Blütenstandes bzw. in der Blütenfarbe:
Dann gab es Hybriden zwischen Nigritella rhellicani und Gymnadenia conopsea (x Gymnigritella suaveolens):
Reine Gymnadenia conopsea gabs auch reichlich, zT. zum "Abmähen", sowie in weißblütigen Individuen:
Ebenso alpine Formen von Platanthera bifolia in Vollblüte:
Es folgt Teil II ...
gestern führte Norbert Griebl eine orchideenkundliche Exkursion auf den Golzentipp in den Gailtaler Alpen (Osttirol), an der ich teilnehmen durfte. Über diesen sehr orchideenreichen Berg wurde hier im Forum schon mehrfach berichtet, siehe u.a. viewtopic.php?f=4&t=1207&p=4751&hilit=Golzentipp#p4751. Norbert kennt den Berg wie kein anderer und hat auch schon mehrere Publikationen darüber verfasst.
Obwohl die Vegetationsentwicklung heuer doch noch etwas zurück ist, konnten wir zahlreiche Orchideenarten und auch einige Hybriden antreffen. Beeindruckend ist v.a. die dortige Individuenfülle, sodass es tw. schwer ist, beim Wandern durch die bunten Rasen keine Orchidee niederzutreten ...
Nigritella rhellicani war mehrheitlich erst am Aufblühen, aber bei den blühenden Individuen zeigte sich doch eine gewisse Variabilität in der Form des Blütenstandes bzw. in der Blütenfarbe:
Dann gab es Hybriden zwischen Nigritella rhellicani und Gymnadenia conopsea (x Gymnigritella suaveolens):
Reine Gymnadenia conopsea gabs auch reichlich, zT. zum "Abmähen", sowie in weißblütigen Individuen:
Ebenso alpine Formen von Platanthera bifolia in Vollblüte:
Es folgt Teil II ...