Hainburg - Röthelstein

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kurt nadler
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Re: Hainburg - Röthelstein

Beitragvon kurt nadler » Dienstag 9. Juli 2019, 08:38

ad parietaria-messung: natürlich. der erwähnte spielraum nach oben entsteht durch das nicht erfolgte wenden der früchte. hatte interpoliert und nicht mit feinwerkzeug gearbeitet. mehr als 1,4 mm schließ ich aber aus. aber da wär man eh schon in der richtigen gegend.
ad orobanche: naja, laut blumeninschwaben passt ja einmal die gelbe narbe. und laut fischadler würde schon centaurea genügen. wenn´s die kurzlebige stoebe auch täte, was mir aber nicht wahrscheinlich erscheint, die wäre da wohl wesentlich näher.
nochmals besten dank und herzliche grüße
kurt

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Jürgen Baldinger
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Re: Hainburg - Röthelstein

Beitragvon Jürgen Baldinger » Dienstag 9. Juli 2019, 11:11

Kann das Labkraut Galium glaucum sein?
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"

kurt nadler
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Re: Hainburg - Röthelstein

Beitragvon kurt nadler » Dienstag 9. Juli 2019, 12:10

würde ökologisch gut passen, ich kenne die pflanze zur blütezeit gut, doch der hochsommer ist mir grundsätzlich zu heiß zum pannonbotanisieren in xerothermen biotopen, daher fehlt mir der zwischenzeitraum zwischen den unverzweigten, schlacksigen frühjahrsblühstängeln und dem hochsommerlichen verzweigten asparaguswuchs samt vollverglaucung.
danke, (auch) für mich wäre das nach ausschlussprinzip die naheliegendste lösung.


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