Forum Flora Austria

In Ergänzung zu https://www.zobodat.at/pdf/STAPFIA_0111_0161-0205.pdf (inzwischen ist die dortige Rasenflora schon wieder um ca. 10 weitere Arten angewachsen) ein paar weitere Einblicke in die nicht so großartige - KORREKTUR 7.5.2020 (hätte man auf den ersten Blick glauben können) - Flora Prellenkirchens, einer Kommune, die gern giftfrei werden wollte, es aber dann lieber doch nicht wurde. Seit heuer werden die Ortspflaster wieder gespritzt.
Zusammenfassende KORREKTUR 3.9.2020 nahe dem Abschluss der Erhebungsarbeiten: Die Ortschaft ist sehr artenreich und beherbergt markante Spezialitäten der heimischen Flora. Der fortgesetzte kommunale und private Gifteinsatz ist teils nur kurz wirksam, erfolgt nur periodisch und abschnittsweise, sodass sich durchaus eine ansprechende Spaltenflora entwickeln kann. Die publizierte Scherrasenflora ist mittlerweile um mindestens 15 Arten zu ergänzen.
Teil 1 - alle Bilder 14.4.2020, Westhälfte Prellenkirchen.

Teil 2

Teil 3

Teil 4 - Ende

Die Rätselpflanze sieht nach Dysphania botrys aus. Falls sie es ist, sollte noch immer der Geruch resteweise vorhanden sein.

Das Cerastium ist kein C. semidecandrum. Den Hautrand der Tragblätter müsste man sehen. Griffel zum Abmessen wären vorhandenen, am Foto geht das natürlich nicht.

vielen dank stefan für die schnellen, erhellenden tipps!

die mgl. dyspania roch heute fast gar nicht - nach zerriebenen grün- oder eigentlich graubraunzeug, ohne spezifischen, auffälligen duft.

nun aber von wegen fade flora: prellenkirchen kann auch anders, nämlich am freibadparkplatz, heut 16.4.2020 früh:
großer carex stenophylla-bestand (viewtopic.php?f=10&t=2021&start=10): "x" in der skizze.

die nachmittagsrunde im NO-ort wird ein andermal präsentiert.

Bitte in den Bild-Unterschriften auf manche "cf." achten, die in den Bilddateinamen nicht vorkommen!

Teil 1

Teil 2

Bitte um Info, falls jemand neuere Differentialliteratur im Gagea pratensis-Aggregat kennt!
Die Bestimmungen hier - ohne Nachgrabung - sind sehr unsicher. Bitte berücksichtigen.

Teil 3