Die Wälder der Hollabrunn-Mistelbach-Formation

Beispielsweise Lokalfloren, Taxonomie, Sippen- und Gebietsdiskussionen, Fachexkursionen
Benutzeravatar
Stefan Lefnaer
Beiträge: 3525
Registriert: Sonntag 18. September 2016, 21:41
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Die Wälder der Hollabrunn-Mistelbach-Formation

Beitragvon Stefan Lefnaer » Samstag 25. April 2020, 20:39

Die hier schon mehrfach erwähnte Hollabrunn-Mistelbach-Formation (HMF) ist eine geologische Formation im niederösterreichischen Weinviertel. Die damals deutlich weiter nördlich fließende Urdonau lagerte während des Pannoniums zwischen dem Ausgang der Wachau über Hohenwarth, Ziersdorf, Hollabrunn und weiter nördlich der Leiser Berge über die Waschbergzone entlang der Zaya-Furche bis zum Steinbruchberg im Wiener Becken Sande und Schotter mit bis zu 50 Meter Mächtigkeit ab. Da diese fluvatilen Ablagerungen der ehemaligen Rinnenfüllung widerstandsfähiger als die umgebenden Sedimente der Molassezone sind, hielten sie der Abtragung im Laufe der Zeit besser stand und sind nun als Höhenrücken erhalten (Reliefumkehr). Da dieser teils aus basischen Kalksteinen, teils aus saurem Quarz und sauren Kristallingesteinen bestehende Rücken der HMF schwer zu bewirtschaftende und wenig ertragreiche Böden ausbildete, wurde er nicht ackerbaulich genützt, weshalb er noch heute Großteils mit Wald bestockt ist. (das habe ich von Wikipedia kopiert. Aber ich darf das, da ich diesen Absatz dort verfasst habe)

Auf der folgenden geologischen Karte ist die HMF als oranger annähernd horizontaler Streifen eingezeichnet. Im Osten quert die HMF die ältere, in die rechte obere Bildecke streichende Waschbergzone die zur allochthonen Molasse gehört (lila und dunkelblau) bzw. floß damals die Donau über diese Schwelle hinweg. Noch weiter östlich ergoß sich die Urdonau in einem Delta und formte so einen breiten Schüttkegel im Raum Mistelbach aus.

Geo.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
Geo.jpg (290.59 KiB) 9761 mal betrachtet

Hier derselbe Ausschnitt topographisch:

Topo.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
Topo.jpg (566.47 KiB) 9761 mal betrachtet

Benutzeravatar
Stefan Lefnaer
Beiträge: 3525
Registriert: Sonntag 18. September 2016, 21:41
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Die Wälder der Hollabrunn-Mistelbach-Formation

Beitragvon Stefan Lefnaer » Samstag 25. April 2020, 20:48

Der größte Wald in der HMF, überhaupt das größte Waldgebiet des Weinviertels, ist der Glasweiner Wald. Es handelt sich dabei um ein Eichenmischwaldgebiet zwischen Hollabrunn und Ernstbrunn. Der westliche Teil wird Hollabrunner Wald oder Schwarzwald genannt, der mittlere Glasweiner Wald i.e.S., der östliche Ernstbrunner Wald. Ich nenne das gesamte Waldgebiet hier Glasweiner Wald (i.w.S.), da dies das zentrale Teilstück ist. In der folgenden topographischen Karte ist der Glasweiner Wald markiert:

Glasweiner Wald.png
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
Glasweiner Wald.png (1.92 MiB) 9759 mal betrachtet

Der Glasweiner Wald ist höchst divers. An vielen Stellen herrschen trockenwarme lichte Eichenwälder vor. Hier ein paar Fotos:

20200424_114923.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200424_114923.jpg (603.44 KiB) 9759 mal betrachtet
20200424_142256.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200424_142256.jpg (636.26 KiB) 9759 mal betrachtet

Bild

Bild

Hier ein Teilbereich mit Carex praecox deckend in der Krautschicht:

20200424_112158.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200424_112158.jpg (555.61 KiB) 9759 mal betrachtet

Besonders an den Westflanken der Schotterrücken fehlt oft die Streuschicht und Humusauflage komplett und der Schotter steht an. Ich vermute, dass die Blätter durch den meist von Westen einwehenden Wind verblasen werden. Die Böden sind dort meist stark sauer und sehr mager. Außen Eichen wächst dort wohl nicht viel und diese stehen locker und wachsen langsam.

20200424_134542.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200424_134542.jpg (634.59 KiB) 9759 mal betrachtet

An anderen Stellen liegen am Schotter mächtige Auflagen aus Löss(lehm). Dort sind die Böden deutlich tiefgründiger und fruchtbarer. Leider wurde dies an vielen Stellen genützt um Douglasien und seltener Rotföhren aufzustocken. Diese dürften wohl mehr Holzertrag bringen. Das sieht dann so aus (Beispiele aus dem Schwarzwald):

20200424_182650.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200424_182650.jpg (516.68 KiB) 9759 mal betrachtet
20200424_114656.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200424_114656.jpg (573.96 KiB) 9759 mal betrachtet

In der "Krautschicht" kommt dann praktisch nur mehr Clematis vitalba vor, die die Bäume überwuchert:

20200424_180255.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200424_180255.jpg (503.31 KiB) 9759 mal betrachtet
20200424_185702.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200424_185702.jpg (489.98 KiB) 9759 mal betrachtet

Als "Pflege" werden in den grauslichen schwarzen Verhau mit schweren Maschinen Schneisen hineingebrochen. Das sieht dann aus, als wäre ein Panzer-Bataillon durchmaschiert:

20200424_183616.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200424_183616.jpg (513.06 KiB) 9759 mal betrachtet
20200424_180231.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200424_180231.jpg (365.83 KiB) 9759 mal betrachtet

Man kann nur hoffen, dass hier bald ein Umdenken stattfindet und diese Bereiche wieder renaturiert werden.

Benutzeravatar
Stefan Lefnaer
Beiträge: 3525
Registriert: Sonntag 18. September 2016, 21:41
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Die Wälder der Hollabrunn-Mistelbach-Formation

Beitragvon Stefan Lefnaer » Samstag 25. April 2020, 21:16

Heute habe ich den östlichen Abschnitt der HMF besucht. Dieser hat in der ÖK50 keinen richtigen Namen. Die "Gipfel" heißen Rosenberg und Hochberg, ein Teil ist als Leiser Wald ausgewiesen. In der Franziszeischen Landesaufnahme wird der schöne Name "Die hohen Berge" (an der höchsten Stelle 320 m!) angeführt. In der folgenden topographischen Karte ist das Waldgebiet eingezeichnet:

Leiser Wald.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
Leiser Wald.jpg (568.04 KiB) 9757 mal betrachtet

Die Wälder dort sind bis auf einige Robinienforste und versprengte Douglasien in einem guten Zustand. Wie auch im Glasweiner Wald besteht der Untergrund aus Schottern und Sanden und die Böden sind daher mager und trocken und oft sauer. Hier ein paar Eindrücke:

20200425_142104.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_142104.jpg (659.2 KiB) 9757 mal betrachtet
20200425_143619.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_143619.jpg (669.79 KiB) 9757 mal betrachtet
20200425_141941.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_141941.jpg (669.07 KiB) 9757 mal betrachtet

Hier eine aus meiner Sicht gut umgesetzte Waldverjüngung mit Überhältern:

20200425_115551.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_115551.jpg (586.83 KiB) 9757 mal betrachtet
20200425_115631.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_115631.jpg (539.4 KiB) 9757 mal betrachtet

Hier noch ein Blick vom südseitigen Waldrand Richtung Westen, d.h. Ernstbrunn und Leiser Berge:

20200425_132346.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_132346.jpg (330.29 KiB) 9757 mal betrachtet

Benutzeravatar
Stefan Lefnaer
Beiträge: 3525
Registriert: Sonntag 18. September 2016, 21:41
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Die Wälder der Hollabrunn-Mistelbach-Formation

Beitragvon Stefan Lefnaer » Samstag 25. April 2020, 21:21

Ganz im Osten fand ich dann heute in den "Hohen Bergen" ein wunderschönes Platzerl mit viel Hierochloe australis

20200425_160334.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_160334.jpg (488.06 KiB) 9756 mal betrachtet

Euphorbia polychroma

20200425_164039.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_164039.jpg (352.51 KiB) 9756 mal betrachtet

Dictamnus albus (beginnt bald zu Blühen) und

20200425_162342.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_162342.jpg (501.54 KiB) 9756 mal betrachtet
20200425_162411.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_162411.jpg (182.98 KiB) 9756 mal betrachtet

Iris variegata

20200425_163653.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_163653.jpg (329.24 KiB) 9756 mal betrachtet

Benutzeravatar
Stefan Lefnaer
Beiträge: 3525
Registriert: Sonntag 18. September 2016, 21:41
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Die Wälder der Hollabrunn-Mistelbach-Formation

Beitragvon Stefan Lefnaer » Samstag 25. April 2020, 21:44

Zum Schluss besuchte ich in den "Hohen Bergen" dann noch einen Schotterrücken mit einer kleinen Lichtung.

20200425_174212.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_174212.jpg (568.65 KiB) 9754 mal betrachtet

Als Arten fand ich u.a. Linaria genistifolia (subsp. genistifolia)

20200425_172801.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_172801.jpg (466.94 KiB) 9754 mal betrachtet

und die Säurezeiger Anthoxanthum odoratum

20200425_173723.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_173723.jpg (423.34 KiB) 9754 mal betrachtet

Luzula divulgata und

20200425_174047.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_174047.jpg (338.9 KiB) 9754 mal betrachtet

Viscaria vulgaris vor.

20200425_173343.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_173343.jpg (368.57 KiB) 9754 mal betrachtet
20200425_173106.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_173106.jpg (161.35 KiB) 9754 mal betrachtet

An einer Stelle fehlte der Oberboden komplett und der Schotter stand an:
20200425_172312.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_172312.jpg (624.28 KiB) 9754 mal betrachtet


Auf dieser Fläche eine spärliche aber recht interessante Flora mit weiteren Säurezeigern wie Arabidopsis thaliana

20200425_172501.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_172501.jpg (296.14 KiB) 9754 mal betrachtet

Rumex acetosella (s. lat.)

20200425_175213.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_175213.jpg (239.09 KiB) 9754 mal betrachtet

und Myosotis stricta:

20200425_175323.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_175323.jpg (227.85 KiB) 9754 mal betrachtet

Herzig ist dieses kleine Chenopodium opulifolium, mein erstes für 2020 und überhaupt das erste das ich in einem natürlichen Habitat fand!

20200425_175833.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200425_175833.jpg (277.05 KiB) 9754 mal betrachtet

kurt nadler
Beiträge: 3809
Registriert: Samstag 10. November 2018, 13:26
Wohnort: prellenkirchen,breitenbrunn,wien
Kontaktdaten:

Re: Die Wälder der Hollabrunn-Mistelbach-Formation

Beitragvon kurt nadler » Samstag 25. April 2020, 22:08

Hast Du nicht vielleicht auch Veronica dillenii dort? Im lichten Leithaberg-Silikat-Eichenwald steht sie in rohbodigen Lichtungen in Begleitung von viel Calluna vulgaris; und nette Lactuca-Sippe(n) gibt´s auch.
Südwestlich von Hollabrunn fand ich in meiner Jugend (muss dazusagen, dass meine Großeltern ein paar Jahrzehnte im Pulkautal in Peigarten wohnten und ich hier sehr viel rumradelte, oder es gab Autoausflüge) in so einem Großwald Pulsatilla pratensis nigricans, was mich damals sehr faszinierte.

Benutzeravatar
Stefan Lefnaer
Beiträge: 3525
Registriert: Sonntag 18. September 2016, 21:41
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Die Wälder der Hollabrunn-Mistelbach-Formation

Beitragvon Stefan Lefnaer » Samstag 25. April 2020, 22:14

Nein, Veronica dillenii ist mir noch nicht untergekommen. Calluna vulgaris gibt es im Weinviertel nur an zwei Fundpunkten. Einer liegt im Rohrwald über völlig kalkfreien Sandsteinen (Ausläufer der Greifenstein-Formation der Flyschzone nördlich der Donau). Die HMF ist für C. vulgaris sicher nicht kalkfrei genug, möglicherweise auch nicht für V. dillenii.

Benutzeravatar
Jürgen Baldinger
Beiträge: 3482
Registriert: Montag 19. September 2016, 19:47
Wohnort: Wien

Re: Die Wälder der Hollabrunn-Mistelbach-Formation

Beitragvon Jürgen Baldinger » Samstag 25. April 2020, 22:49

Was für ein wunderbarer Wald. Danke für Deine Fotos.
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"

Benutzeravatar
Stefan Lefnaer
Beiträge: 3525
Registriert: Sonntag 18. September 2016, 21:41
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Die Wälder der Hollabrunn-Mistelbach-Formation

Beitragvon Stefan Lefnaer » Sonntag 26. April 2020, 20:44

Heute ging es im Westen der HMF weiter. Der Wald zwischen Kiblitz, Wolfsbrunn und Ober-/Unterthern hat auf den Karten keinen Namen. Ich nenne ihn daher kurzerhand Kiblitz-Therner-Wald. Hier wieder eine Karte mit Markierung:

Kiblitz-Thern.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
Kiblitz-Thern.jpg (568.66 KiB) 9712 mal betrachtet

Auch hier herrschen xerotherme Eichenwälder vor. Die meisten sind recht schön...

20200426_102714.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_102714.jpg (608.29 KiB) 9712 mal betrachtet
20200426_112912.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_112912.jpg (572.58 KiB) 9712 mal betrachtet
20200426_175428.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_175428.jpg (570.85 KiB) 9712 mal betrachtet

...nur ein ausgedehntes Gatter, wohl für Damwild, trübt den Eindruck. Dort fehlt dann die Krautschicht fast komplett (Sagina procumbens kann sich aber behaupten!):

20200426_100706.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_100706.jpg (456.3 KiB) 9712 mal betrachtet

Hier ein Vergleich ohne und mit den eingesperrten Viechern:

20200426_102515.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_102515.jpg (570.54 KiB) 9712 mal betrachtet

Interessant ist das Auftreten von Cotoneaster integerrimus, eine Art die ich im östlichen Weinviertel noch nicht gefunden habe:

20200426_110855.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_110855.jpg (267.47 KiB) 9712 mal betrachtet
20200426_110639.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_110639.jpg (248.54 KiB) 9712 mal betrachtet

Am Waldrand dann ein schönes Vorkommen von Euphorbia seguieriana...

20200426_161336.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_161336.jpg (403.04 KiB) 9712 mal betrachtet

...und Cytisus procumbens:

20200426_161101.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_161101.jpg (541.91 KiB) 9712 mal betrachtet
20200426_160547.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_160547.jpg (554.54 KiB) 9712 mal betrachtet
20200426_155821.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_155821.jpg (152.29 KiB) 9712 mal betrachtet

Benutzeravatar
Stefan Lefnaer
Beiträge: 3525
Registriert: Sonntag 18. September 2016, 21:41
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Die Wälder der Hollabrunn-Mistelbach-Formation

Beitragvon Stefan Lefnaer » Sonntag 26. April 2020, 20:59

Im Kiblitz-Therner-Wald fand ich dann einen wunderschönen Schotterrücken:

20200426_135110.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_135110.jpg (646.59 KiB) 9711 mal betrachtet
20200426_135529.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_135529.jpg (619.26 KiB) 9711 mal betrachtet
20200426_121210.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_121210.jpg (619.05 KiB) 9711 mal betrachtet
20200426_142144.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_142144.jpg (651.8 KiB) 9711 mal betrachtet

Neben Lactuca viminea

20200426_141349.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_141349.jpg (302.28 KiB) 9711 mal betrachtet

fanden sich die üblichen Säurezeiger wie Anthoxanthum odoratum

20200426_140213.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_140213.jpg (362.85 KiB) 9711 mal betrachtet

Myosotis stricta

20200426_120314.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_120314.jpg (278.41 KiB) 9711 mal betrachtet

und Veronica officinalis

20200426_141036.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_141036.jpg (280.35 KiB) 9711 mal betrachtet

Das Highlight und neu für mich war Antennaria dioica. Jurasky gibt die Art an, aber ich habe sie noch nie und auch heute nur an dieser Stelle gesehen. Häufig scheint sie also hier nicht zu sein.

20200426_115413.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_115413.jpg (340.95 KiB) 9711 mal betrachtet
20200426_122851.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_122851.jpg (278.18 KiB) 9711 mal betrachtet
20200426_133721.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_133721.jpg (368.18 KiB) 9711 mal betrachtet


Wird die von Fliegen bestäubt, weil die ständig zu Gange waren?

20200426_133905.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_133905.jpg (166.06 KiB) 9711 mal betrachtet
20200426_134338.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_134338.jpg (212.6 KiB) 9711 mal betrachtet


Jurasky nennt das Katzenpfötchen für Föhren-Aufforstungen. Eine solche gibt es hier tatsächlich, allerdings sind die meisten Bäume durch die heißen Sommer bereits abgestorben. Man kann nur hoffen, dass die Art auch ohne Föhren weiterleben kann.

20200426_123415.jpg
Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
20200426_123415.jpg (623.04 KiB) 9711 mal betrachtet


Zurück zu „Konkrete botanische Themen“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Google [Bot] und 22 Gäste