Im Langen Thale östlich von Hollabrunn herrschen aufgrund der Sande und Schotter der Urdonau, die den Untergrund bilden, oft sandige und kalkfreie Äcker vor. Die Segetalflora unterscheidet sich daher stark von den Äckern sonst im Weinviertel. Hier ein solcher als Beispiel, dessen magerer Boden von u.a.
Trifolium arvense (subsp. arvense),
Anthemis arvensis (subsp. arvensis),
Vulpia myuros,
Scleranthus annuus (s. str.) und
Rumex acetosella (s. lat.) besiedelt wird:
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In der Ecke eines Ackers dann ein halbes Dutzend fruchtende Individuen von
Ranunculus arvensis, im Pann
EN (neu für Qu. 7463-2):
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In der anderen Ecke eine im Pannonikum noch rarere Art.
Spergula arvensis subsp. arvensis (s. lat.) ist z.B. im Waldviertel etwas ganz häufiges, im Pann jedoch
VU und rezent nur aus rund einem halben Dutzend Quadranten belegt (davon einer im zentralen Weinviertel). Mein Fund ist übrigens neu für Qu. 7463-2.
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