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Acker- und Weingartenbrachen
Verfasst: Donnerstag 28. Januar 2021, 18:03
von kurt nadler
Gestern hatte ich Lust auf Ackerbrachen östlich von Prellenkirchen, die ich zuletzt vor zwölfeinhalb Jahren besucht hatte. Das Hauptstück ist nach wie vor eine Sukzessionsfläche. Sie war damals schon alt. Die Serie beginnt aber mit anderen Brachen:
Teil 1
Großes Rätseln bereitet mir der weiche Feingrasbelag vieler Teilflächen, den ich mir gar nicht erklären kann, denn die Hauptgräser Calamagrostis epigejos und Dactylis fallen flach und Apera spica venti kann niemals so flächig kommen, Agrostis ists keine und die noch am ähnlichste Poa trivialis ist weder so fein noch so freiflächentolerant im "Steppenklima". Sollte was Winterannuelles sein.
Bei Senecio inaequidens handelt es sich um eine der wenigen Einztelpflanzen, die immer wieder wo auftauchen.
Re: Acker- und Weingartenbrachen
Verfasst: Donnerstag 28. Januar 2021, 18:05
von kurt nadler
Teil 2: Am Weg zur besagten Sukzessionsfläche (nach dem 3. Bild).
Re: Acker- und Weingartenbrachen
Verfasst: Donnerstag 28. Januar 2021, 18:14
von kurt nadler
auch die rosetttenbilder
viewtopic.php?f=38&t=2755&p=15291#p15291 gehören zu dieser tour.
Nun Teil 3:
Rubus laciniatus hat sich im letzten Dezennium ein bissl ausgebreitet; grundsätzlich ist aber die Vegetationszusammensetzung in etwa gleich geblieben; die Büsche werden langsam mehr und größer, aber von Verbuschung kann weiter keine Rede sein. Ich werde in Kürze Bilder aus 2008 nachliefern.
Der siedlungsferne, schon alte Pyracanthabusch hat mich überrascht, und Filago gibts also nicht nur auf der Parndorfer Platte, sondern auch diesseits der Leitha zerstreut in verschiedenen Flächen - bis hin zu Ackerrändern (
viewtopic.php?f=38&t=2761#p15288).
Re: Acker- und Weingartenbrachen
Verfasst: Donnerstag 28. Januar 2021, 19:15
von kurt nadler
Teil 4:
Re: Acker- und Weingartenbrachen
Verfasst: Donnerstag 28. Januar 2021, 19:20
von kurt nadler
Teil 5
Die Orobanchebestände sind relativ spektakulär. Ich fürchte, da werd ich aus 2008 keine Blühfotos auftreiben können. Alle haben Kontakt zu Erigeron, wenige zu Sanguisorba, kaum welche zu Carduus acanthoides. Logisch wäre trotzdem O. reticulata pallidiflora, aber bleiben noch deutliche Zweifel.
Re: Acker- und Weingartenbrachen
Verfasst: Donnerstag 28. Januar 2021, 23:47
von kurt nadler
Nun hab ich die Vergleichsbilder von 2008 rausgesucht - betrifft das Hauptmotiv der gestrigen Tour, einen alten Sukzessionsstreifen:
Teil 1
Re: Acker- und Weingartenbrachen
Verfasst: Donnerstag 28. Januar 2021, 23:49
von kurt nadler
Teil 2
Re: Acker- und Weingartenbrachen
Verfasst: Donnerstag 28. Januar 2021, 23:52
von kurt nadler
Teil 3
Wo Rubus idaeus herkommt, ist noch verwunderlicher als Rubus laciniatus, Epilobium (cf.) angustifolium, Pyracantha coccinea und Hypochaeris radicata ...
(Mglw. ist Rubus idaeus zwischenzeitlich verschwunden?)
Re: Acker- und Weingartenbrachen
Verfasst: Donnerstag 28. Januar 2021, 23:54
von kurt nadler
Teil 4