Orobanche s. lat. 2021
- Stefan Lefnaer
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Orobanche s. lat. 2021
Ich glaube das Thema haben wir für 2021 noch nicht, daher mache ich es nun auf.
- Stefan Lefnaer
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Re: Orobanche s. lat. 2021
Ebenfalls nächst Porrau O. alsatica VU (neu für Qu. 7462-4) in einem großen Bestand von Seseli libanotis:
- Stefan Lefnaer
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Re: Orobanche s. lat. 2021
Heute war ich dann besonders erfreut im Langen Thale östlich von Hollabrunn auf einem von Koeleria macrantha dominierten Sandtrockenrasen rund zwei Dutzend Individuen von Phelipanche arenaria CR auf Artemisia campestris parasitierend vorfinden zu können. Dies ist nicht nur neu für Qu. 7463-1, sondern für die weitere Umgebung bzw. das zentrale Weinviertel. Der nächste bekannte Fundort befindet sich laut RL-Karte nämlich am Wagram nächst Stetteldorf, die bekannten Fundorte setzen sich dann weiter westlich davon am Wagram bzw. in der Wachau fort.
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Re: Orobanche s. lat. 2021
schöner fund, schöne pflanze, schöne bilder. sorge, dass in den nächsten tagen die dürre hier und anderswo drübergeht.
- Stefan Lefnaer
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Re: Orobanche s. lat. 2021
Heute dann auf einem Halbtrockenrasen nächst Patzenthal Orobanche centaurina (= O. kochii) EN , neu für Qu. 7363-4. Die Exemplare waren zwar noch nicht aufgeblüht, die karottenrote Färbung, der späte Blühzeitpunkt und der Wirt (Centaurea scabiosa) nebenan sind aber aus meiner Sicht ausreichend zur Bestimmung.
- Stefan Lefnaer
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Re: Orobanche s. lat. 2021
Heute gibt es Phelipanche purpurea EN auf Achillea millefolium auf einer trocken-warmen Straßenböschung neu für Qu. 7463-2:
- Stefan Lefnaer
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Re: Orobanche s. lat. 2021
Heute habe ich nur diesselbe Art wie gestern: Phelipanche purpurea südlich Altenmarkt im Thale. Aber hübsch sieht sie trotzdem aus und ist neu für Qu. 7463-1.
- Stefan Lefnaer
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Re: Orobanche s. lat. 2021
In Stammersdorf wächst Phelipanche purpurea direkt neben der Brünner Straße in einer trockenen Brache auf Artemisia vulgaris. Die Blüten sind schon vertrocknet und haben ihre blaue Färbung verloren. Aufgrund des Außenkelchs ist aber eine Identifikation als Phelipanche möglich. Die typische Färbung des Stängel und der Wirt lassen dann keine andere Art-Bestimmung zu (zumal Ph. pupurea die bei weitem häufigste Art in der Gattung ist).
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Re: Orobanche s. lat. 2021
Hier noch ein ziemlich späte Orobanche alba auf Thymus in Trattenberg bei Nikolsdorf (1200 msm) von vorgestern
Lg
Oliver
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Oliver
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