ND Trockenrasen Rotenbergen
Verfasst: Freitag 16. Juli 2021, 19:18
Ich habe mir heute das Naturdenkmal (ND) "Trockenrasen Rotenbergen" östlich des Maria Ellender Waldes, somit nordwestlich von Höflein angesehen. Holzner beschrieb das Fleckchen im Trockenrasenkatalog als "Bodensaure Trockenrasen (auf Quarzschotter), Fiederzwenken-Halbtrockenrasen". Der Bescheid der Bezirkshauptmannschaft Bruck/Leitha zur Unterschutzstellung von 2,4 ha Fläche als Naturdenkmal datiert aus 1989. In diesem ist festgehalten, dass die Naturschutzbehörde alle 4 Jahre Schwendungsmaßnahmen vornimmt, um eine Verbuschung zu verhindern. Übrigens sprachen sich sowohl die Gemeinde Höflein als größte Grundeigentümerin als auch drei betroffene private Eigentümer vor dem Bescheid gegen die Unterschutzstellung aus (die Gemeinde wollte ihr Grundstück für den Schotterabbau nützen, die privaten Eigentümer das ihre, das sie frisch erworben hatten, landwirtschaftlich).
Um das ND finden sich weitere nicht ganz uninteressante Flächen. Alles zusammen wurde 2014 folgendermaßen charakterisiert:
von Südosten her kommend noch außerhalb Erysimum repandum (Korr.: wohl Hesperis tristis) und Seseli pallasii (ohne Foto) die beschriebenen Deponieflächen (Grünschnitt) auf schottrigen Pionierflächen Anthyllis vulneraria, es sollte aufgrund der unten abstehenden Behaarung und des kräftigen Wuchses subsp. polyphylla sein die Bienenfresser-Brutkolonie leider unscharf vorrückender Prunus spinosa Phleum phleoides Allium flavum ist das eh Anthoxanthum odoratum? der zentrale Bereich des ND, unter anderem hier gibt es einen schönen Bestand von Trifolium alpestre eine Falle? Für wen? Halbtrockenrasen im nordwestlichen Teil Waldlichtung
Um das ND finden sich weitere nicht ganz uninteressante Flächen. Alles zusammen wurde 2014 folgendermaßen charakterisiert:
Es ist natürlich schon Hochsommer, viele Arten haben ihre Aufgabe schon erledigt. Vielleicht schaffe ich es einmal früher im Jahr in dieses etwas abgelegene Gebiet, könnte interessant sein. Hoffentlich vergisst die Behörde auf das Schwenden nicht. Gebüsche und Gehölze beherzt zurückdrängen würde dem ND wohl gut tun.(...) rund 4,5 ha große ehemalige Materialentnahmestelle/Schotter- bzw. Sandgrube mit einigen offenen Arealen, Ruderal- und Sukzessionsflächen (mit mehr oder weniger naturnahen Pioniergehölzabschnitten und Böschungsgehölzen, aber auch standortfremden Robiniengehölzen), die heute teils als Lager/Deponie und für jagdliche Einrichtungen (z.B. Schießplatz) genutzt wird. Eine Lösswand dient dabei als Brutplatz für eine Bienenfresserkolonie. Außerhalb der Grube am Westrand ist ein kleines Trockenrasen-Naturdenkmal ("Trockenrasen Rotenbergen") ausgewiesen.
Umweltverträglichkeitserklärung Windpark Höflein West, 2014; Verfasser: Büro Dr. Robert Schön
von Südosten her kommend noch außerhalb Erysimum repandum (Korr.: wohl Hesperis tristis) und Seseli pallasii (ohne Foto) die beschriebenen Deponieflächen (Grünschnitt) auf schottrigen Pionierflächen Anthyllis vulneraria, es sollte aufgrund der unten abstehenden Behaarung und des kräftigen Wuchses subsp. polyphylla sein die Bienenfresser-Brutkolonie leider unscharf vorrückender Prunus spinosa Phleum phleoides Allium flavum ist das eh Anthoxanthum odoratum? der zentrale Bereich des ND, unter anderem hier gibt es einen schönen Bestand von Trifolium alpestre eine Falle? Für wen? Halbtrockenrasen im nordwestlichen Teil Waldlichtung