Ein paar Floren-Streiflichter aus Feldkirchen in Kärnten
Verfasst: Sonntag 25. Juli 2021, 23:08
Heuer durchstreifen wir erstmals das Mittelkärntner Tiefland und auch abseits des immer mehr platzgreifenden Weinbaus dort gibt´s eine ganz schön mit aus dem Pannon bekannten Arten angereicherte Flora, und das alles auf mäßig basenreichem Silikatuntergrund bei so 600 m Seehöhe.
Das nur nebenbei.
Besonders auffällig ist der dort häufige und biotopprägende Ranunculus sardous, ein Erlebnis der eigenen Art. Anfangs konnt ichs kaum glauben. Er ist dort in nährstoffreichen, bodenfrischen Dauerweiden ein kommuner Sommeraspektbildner.
Begleiter sind außer dem Weißklee, einer der häufigsten Arten in diesem Gebiet überhaupt, Sisymbrium officinale (früher in den Dorffloren des Nordburgenlands sehr verbreitet nachgewiesen, von mir in den letzten Jahren in Prellenkirchen, Hainburg und Breitenbrunn aber nirgends gefunden), Rorippa sylvestris (ein bissl häufiger als in unsren pannonischen Untersuchungsgebieten) und manchmal Chenopodium bonus-henricus; da kommen im (beweideten) Intensivgrünland dann schon mindestens 2 Rote Liste-Arten vor.
Das nur nebenbei.
Besonders auffällig ist der dort häufige und biotopprägende Ranunculus sardous, ein Erlebnis der eigenen Art. Anfangs konnt ichs kaum glauben. Er ist dort in nährstoffreichen, bodenfrischen Dauerweiden ein kommuner Sommeraspektbildner.
Begleiter sind außer dem Weißklee, einer der häufigsten Arten in diesem Gebiet überhaupt, Sisymbrium officinale (früher in den Dorffloren des Nordburgenlands sehr verbreitet nachgewiesen, von mir in den letzten Jahren in Prellenkirchen, Hainburg und Breitenbrunn aber nirgends gefunden), Rorippa sylvestris (ein bissl häufiger als in unsren pannonischen Untersuchungsgebieten) und manchmal Chenopodium bonus-henricus; da kommen im (beweideten) Intensivgrünland dann schon mindestens 2 Rote Liste-Arten vor.