Teiche im Waldviertel - Ein Hoch dem Ablass
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Teiche im Waldviertel - Ein Hoch dem Ablass
Liebe NaturforscherInnen,
Eigentlich sollte ich im Waldviertel ja Moorwälder sowie Hoch- und Übergangsmoore kartieren ... aber so einen ausgelassenen Fischteich kann man nicht unbeachtet hinter sich lassen. Zufällig bei einer Anfahrt entdeckt - der Forstteich zwischen Märzenstein und Etzen wurde ausgelassen.
An den nassen, sandigen bis schlammigen Flächen zeigten sich allerhand interessante und schöne Massenbestände:
Am 15. 6. war ich das erste Mal dort und fand Ranunculus sceleratus üppigst bis zum Wasserrand:
zwischen Eleocharis ovata immer wieder Ranunculus aquatilis:
Den nächsten Besuch wagte ich am 23. 6.
und fand schon beim Hinspazieren eine schöne Gruppe von Cirsium heterophyllum:
Ganz am trockenen Rand des Teiches konnten Acker-Beikräuter keimen wie z. B. Spergula arvensis:
Dann im Feuchten abertausende Exemplare von Eleocharis ovata:
und mit allem vergesellschaftet war Alopecurus aequalis:
An den nassesten Stellen gab es Callitriche platycarpa:
Ein letzter Besuch war am 23. 7. - da war der Teich schon wieder ziemlich voll.
Aber am Rand gab es noch unzählige Exemplare von Carex bohemica:
Bidens radiata:
und Typha angustifolia:
Danke, liebe Grüße und frohes Forschen
Jock
Eigentlich sollte ich im Waldviertel ja Moorwälder sowie Hoch- und Übergangsmoore kartieren ... aber so einen ausgelassenen Fischteich kann man nicht unbeachtet hinter sich lassen. Zufällig bei einer Anfahrt entdeckt - der Forstteich zwischen Märzenstein und Etzen wurde ausgelassen.
An den nassen, sandigen bis schlammigen Flächen zeigten sich allerhand interessante und schöne Massenbestände:
Am 15. 6. war ich das erste Mal dort und fand Ranunculus sceleratus üppigst bis zum Wasserrand:
zwischen Eleocharis ovata immer wieder Ranunculus aquatilis:
Den nächsten Besuch wagte ich am 23. 6.
und fand schon beim Hinspazieren eine schöne Gruppe von Cirsium heterophyllum:
Ganz am trockenen Rand des Teiches konnten Acker-Beikräuter keimen wie z. B. Spergula arvensis:
Dann im Feuchten abertausende Exemplare von Eleocharis ovata:
und mit allem vergesellschaftet war Alopecurus aequalis:
An den nassesten Stellen gab es Callitriche platycarpa:
Ein letzter Besuch war am 23. 7. - da war der Teich schon wieder ziemlich voll.
Aber am Rand gab es noch unzählige Exemplare von Carex bohemica:
Bidens radiata:
und Typha angustifolia:
Danke, liebe Grüße und frohes Forschen
Jock
- Stefan Lefnaer
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Re: Teiche im Waldviertel - Ein Hoch dem Ablass
Stefan du meinst wohl nur „im Innviertel und weiter westlich sowie südlich“ nämlich im Salzburger Flachgau, siehe: viewtopic.php?f=10&t=3188
- Stefan Lefnaer
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Re: Teiche im Waldviertel - Ein Hoch dem Ablass
In T und V gibt es auch Punkte. Das Innviertel etscheint mir auf der Verbreitungskarte als am östlichsten.
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Re: Teiche im Waldviertel - Ein Hoch dem Ablass
Jaja stimmt schon :-)
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Re: Teiche im Waldviertel - Ein Hoch dem Ablass
Servus Stefan,
danke für den Hinweis - ja, mist, da hätt ich einen Beleg machen sollen ...
Ich kann mich noch erinnern, dass die Früchte schön rundum schmal geflügelt waren. Da C. platycarpa im Fischadler für NÖ ohne eine Einschränkung angegeben ist, kam mir das nicht unplausibel vor. Wenn's aber vom Waldviertel gar keine Angaben gibt, kann man getrost davon ausgehen, dass es was anderes war.
Liebe Grüße und frohes Forschen
Jock
danke für den Hinweis - ja, mist, da hätt ich einen Beleg machen sollen ...
Ich kann mich noch erinnern, dass die Früchte schön rundum schmal geflügelt waren. Da C. platycarpa im Fischadler für NÖ ohne eine Einschränkung angegeben ist, kam mir das nicht unplausibel vor. Wenn's aber vom Waldviertel gar keine Angaben gibt, kann man getrost davon ausgehen, dass es was anderes war.
Liebe Grüße und frohes Forschen
Jock
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