Phänologie 2022
- Stefan Lefnaer
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Re: Phänologie 2022
Ja, die zweite ist sicher F. calthifolia. Die erste sieht eher nach F. verna aus (sich nicht zum Boden neigende Früchte; dunkelgrüne, speckig glänzende Laubblätter; aber die anderen Merkmale, d.h. beblätterter Stängel, Brutknöllchen etc., sieht man am Foto leider nicht).
G. pratensis und G. pusilla lassen sich leider ohne Begutachtung der Form der Zwiebel nicht wirklich sicher unterscheiden.
G. pratensis und G. pusilla lassen sich leider ohne Begutachtung der Form der Zwiebel nicht wirklich sicher unterscheiden.
- Jürgen Baldinger
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Re: Phänologie 2022
Heute südseitig am Kalenderberg, Mödling: Pseudoturritis turrita, Hornungia petraea, Scorzonera austriaca.
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
- Hermann Falkner
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Re: Phänologie 2022
In der Lobau blühen schon die ersten Individuen von Chorispora tenella - Bilder vom 24.03.22: überwiegend recht kümmerliche Individuen, kein Wunder, bei dieser Trockenheit.
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- Stefan Lefnaer
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Re: Phänologie 2022
Thesium dollineri blüht nun am Haslerberg bei Eichenbrunn auf einer trockenen, stark kalkhältigen Wiesenbrache in mehreren Dutzend Exemplaren:
- Stefan Lefnaer
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Re: Phänologie 2022
Im Weinviertel, an der Südabdachung des Glasweiner Walds, geht es nun richtig los. Es blüht hier schon viel mehr als wir gestern auf der Exkursion in der Lobau sahen. Vermutlich erwärmt sich der trockene Schotterkörper der Urdonau schneller als der vom kalten Grundwasser durchflossene Schotterkörper der rezenten Donau. Zu nennen wäre Anemone sylvestris (erst knospig)
Carex digitata
Carex michelii
Carex montana
Hierochloe australis
Luzula divulgata
Luzula pilosa
Primula veris (subsp. veris)
Carex digitata
Carex michelii
Carex montana
Hierochloe australis
Luzula divulgata
Luzula pilosa
Primula veris (subsp. veris)
- Stefan Lefnaer
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Re: Phänologie 2022
Auf der Neuen Donau ist im Moment aufgrund der Trockenheit phänologisch nicht viel los. Interessantererweise blüht aber gerade dort einiges, wo es am trockensten ist: nämlich im Regenschatten des Steinitzstegs. Es ist dort staubtrocken, ausdauernde Pflanzen können sich hier kaum halten.
Zwei Einjährige gedeihen jedoch prächtig: erstens Sisymbrium irio, eine Art die gerne in heißen, trockenen städtischen Ruderalfluren wächst.
Dann Chorispora tenella, ein Neophyt aus Südost- und Osteuropa und Asien den wir auch auf der Lobauexkursion letzten Samstag kennenlernen konnten.
Zwei Einjährige gedeihen jedoch prächtig: erstens Sisymbrium irio, eine Art die gerne in heißen, trockenen städtischen Ruderalfluren wächst.
Dann Chorispora tenella, ein Neophyt aus Südost- und Osteuropa und Asien den wir auch auf der Lobauexkursion letzten Samstag kennenlernen konnten.
Re: Phänologie 2022
Nur kurz ein paar Funde der letzten 3 Tage :
Aus den Gutensteiner Alpen stammt Daphne mezereum, albiflora und Chrysosplenium alternifolium.
Helleborus foetidus aus dem Wienerwald.
Caltha palustris, erste Globularia bisnagarica und als highlight Pulsatilla pratensis (subsp. nigricans), albiflora aus dem Triestingtal.
und keiner fragt wie die Bilder zustande kommen......
Ps: alle Ficaria der letzten Tage sei es Wienerwald oder Triestingtal haben sich als F. verna herausgestellt.
Aus den Gutensteiner Alpen stammt Daphne mezereum, albiflora und Chrysosplenium alternifolium.
Helleborus foetidus aus dem Wienerwald.
Caltha palustris, erste Globularia bisnagarica und als highlight Pulsatilla pratensis (subsp. nigricans), albiflora aus dem Triestingtal.
und keiner fragt wie die Bilder zustande kommen......
Ps: alle Ficaria der letzten Tage sei es Wienerwald oder Triestingtal haben sich als F. verna herausgestellt.
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Re: Phänologie 2022
Am 29.3.22 auf einer Steinbrüstung oberhalb der U4 bei der Pilgramgasse: Cymbalaria muralis
LG Reini BR
- Jürgen Baldinger
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Re: Phänologie 2022
Carex stenophylla, heute an sandigen Wegrändern bei Breitenfurt im Marchfeld.
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
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Re: Phänologie 2022
… und so war‘s heute bei uns in Osttirol!
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