Phänologie 2023

Beispielsweise Lokalfloren, Taxonomie, Sippen- und Gebietsdiskussionen, Fachexkursionen
Gerd4126
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Re: Phänologie 2023

Beitragvon Gerd4126 » Mittwoch 8. März 2023, 19:48

Corydalis cava und Anemone nemorosa Blühbeginn, Ficaria verna braucht noch - eine Blüte gefunden, erste schöne Lathraea squamaria, ein Ausnahmeexemplar von Gagea lutea - ansonsten durchaus schon mit 1-2 Blüten, Waldhänge mit Hepatica nobilis Kolonien, Blühbeginn Mercurialis sp., alles Heiligenkreuz Umgebung, Wienerwald.
Helleborus viridis steht in Vollblüte und ist aus dem Triestingtal.
Im Vergleich zur Leithagebirge Nordseite ein phänologischer Vorsprung.
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Hermann Falkner
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Re: Phänologie 2023

Beitragvon Hermann Falkner » Donnerstag 9. März 2023, 20:36

Gestern MI 09.03. war ich nach der Arbeit auf eine Stunde im Liechtensteinpark in Wien IX., was sich zu meiner Überraschung als durchaus lohnend herausgestellt hat.
Phänologisch ist der Standort sehr viel weiter als zB die Lobau; auf einem kleinen, relativ naturbelassenen Hügel gibt es ein kleines Vorkommen von Galanthus nivalis (ob natürlich oder verwildert sei mal dahingestellt) - schon am Verblühen, während in der Au noch Vollblüte herrscht.

Dieser kleine Hügel ist auch mit Abstand der interessanteste Teil des Parks - stark eutrophiert, wirkt dennoch aber ziemlich naturnah:
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Viola odorata ist hier nicht bloss "in Blüte", sondern bildet schon ganze Blühteppiche:
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Selbst Ficaria verna beginnt schon zu blühen:
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Sehr hübsch Cornus mas vor der Parkmauer:
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Mindestens 2 Dachse (? hätte ich halt gesagt) hausen hier, das ist eines der beiden Löcher:
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Das Highlight ist aber ganz unerwarteterweise das hier:
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Mit so breiten, gefingerten Deckblättern, geradem Sporn und überhängenden Trauben (sowie natürlich Niederblatt, im Bild gut erkennbar) kann das nur Corydalis pumila sein - ich hab zwar noch nie so üppige Exemplare gesehen, aber der Standort ist wie gesagt sehr eutroph, also so richtige Mastexemplare.
Ich hab in der Wien-Flora nachgesehen - in diesem Stadtraum = Innere Stadt gibt's die Art zwar, zB im Theresianum (dort war ich noch nie bzw ist der Hof glaub ich auch nicht öffentlich), aber nicht in Wien IX.
Der Standort wirkt durchaus natürlich, und Corydalis pumila ist jetzt auch nicht so die "Ansalberpflanze" (und schon gar nicht Kulturpflanze). Das Vorkommen ist zwar kleinräumig, aber üppig - hunderte Individuen. Werde ich jedenfalls für die Florenkartierung melden.

Ausserdem sind in den Parkrasen zwei Scillen verwildert, die auch nicht ganz unintressant sind:
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Die grössere, helle Pflanze ist eine "Chionodoxa", die Gattung ist von Speta mit Scilla vereint worden: ganz helles Perigon, max. zu ca. 20% verwachsen, mit bläulicher Rippe auf der Unterseite und Laubblätter zur Spitze hin nicht breiter werdend, sondern keilig verschmälert: das passt auf keine der in der Exkursionsflora angeführten Arten, kann ich also nicht bestimmen.
Die zweite, kleinere Art kommt sowohl in (blauer) Normalform als auch als Albino vor (am 2. Bild einige Albinos); auch das halte ich für eine Kulturform, möglicherweise Scilla nivalis - jedenfalls aber keine der heimischen Arten.

kurt nadler
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Re: Phänologie 2023

Beitragvon kurt nadler » Freitag 10. März 2023, 00:57

sehr interessante geophyten! auch in hundsheim hatte ich so eine weiße "scilla".
und endlich einmal eine wirklich ganz echte ficaria verna!

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2045
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Re: Phänologie 2023

Beitragvon 2045 » Samstag 11. März 2023, 11:42

Schlossberg Hainburg, 10.03.2023

Alyssum montanum - Bergsteinkraut (Vollblüte)
Primula veris - Himmelschlüssel (Blühbeginn)
Corydalis cava - Hohl-Lerchensporn (starker Blühbeginn)

LG Markus
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Re: Phänologie 2023

Beitragvon 2045 » Samstag 11. März 2023, 11:51

Stopfenreuter Au, 10.03.2023
Scilla bifolia - Zweiblatt-Blaustern
Scilla vindobonensis - Wien-Blaustern
Gagea lutea - Wald-Gelbstern
Alle 3 Arten in sehr schöner Blüte an verschiedenen Punkten.
Und auch uns ist es in diesem Gebiet trotz genauer Suche in den Beständen entlang des Weges nicht gelungen, auch nur eine Scilla Pflanze mit Antherenbrandpilz zu entdecken. Das ist schon interessant, weil in Summe an verschiedenen Plätzen von beiden Arten beim Besuch doch 100e Pflanzen in schöner Blüte vorhanden waren.
Die in der Exkursionsflora angeführte unterschiedliche Färbung der Stängel (purpurrot versus grün /S. bifolia) konnte nicht beobachtet werden. Das dürfte kein gutes oder gar ein falsches (?) Kriterium sein.

LG Markus
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Re: Phänologie 2023

Beitragvon 2045 » Samstag 11. März 2023, 12:29

Zum Abschluss am 10.03.2023 noch zum Spitzerberg.

Muscari neglectum - Weinbergs-Traubenhyazinthe - Blühbeginn
Anemone ranunculoides - Gelb-Windröschen - Blühbeginn
Adonis vernalis - Frühlings-Adonis (Blüten alle schon geschlossen aufgrund der Uhrzeit), aber auch noch viele Knospen
Pulsatilla grandis - Groß-Küchenschelle
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Re: Phänologie 2023

Beitragvon Gerd4126 » Samstag 11. März 2023, 14:22

Rückblick 9. - 10. März

In den Fischauer Bergen bereits etliche Primula vulgaris x P. veris, ebenso erste Viola alba ssp.alba .
Aus dem Triestingtal nur in geschützten Stellen Corydalis cava in Vollblüte, ebenso Pulmonaria officinalis, Pulsatilla grandis bereits reichlich
(Normalfarbe und eine sehr blasse - keine alba), Pulsatilla nigricans will nicht wirklich weiterwachsen - nur eine Handvoll xx die blühen, weiters wenige Gagea lutea aber Vollblüte Scilla vindobonensis.
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Re: Phänologie 2023

Beitragvon Hermann Falkner » Samstag 11. März 2023, 14:25

@Markus: bei Scilla muss man sich an das Grün in Knospe und das sehr deutliche weisse Zentrum bei vindobonensis halten - wobei vindobonensis auch ganz ohne eine Spur von grün "zulässig" und mancherorts sogar hfg ist, insbes. wenn die Blüte schon fortgeschritten ist.

Das beste Merkmal ist und bleibt die reife Frucht, was zur Blütezeit aber nix hilft; auch unreife Samen sind schwierig, ich könnte die beiden Raxa nicht anhand unreifen Samen unterscheiden.

Bei S. bifolia/drunensis/spetana kann man sich auch mit Vermessen behelfen, was aber auch nicht 100%ig ist, auch hier gibt es Überschneidungsbereiche.

Du hast zwei sehr schöne, typische Bilder von bifolia & vindobonensis eingestellt.

Alle anderen Merkmale sind für die Ansprache der Art nicht sehr hilfreich, weil es einen breiten Überschneidungsbereich gibt bzw manche Merkmale womöglich gar nicht so artspezifisch sind, wie von den Fachleuten bisher vermutet (Speta, Trávníček, ...). Das gilt in jedem Fall auch für die Stengelfarbe.

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Hermann Falkner
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Re: Phänologie 2023

Beitragvon Hermann Falkner » Samstag 11. März 2023, 14:30

@Gerd: sicher Viola alba subsp. alba??
ich hätte Zweifel, würde das eher für eine V. odorara halten (albino), aber man sieht zu wenig. odorata hat +- rundliche Blätter, nie so deutlich zugespitzt wie alba, und alba hat viel längere Nebenblätter. Ausläufer haben beide.
Wenn ohne Ausläufer, dann käme auch ein hirta-Albino in Frage.

Der "Fast-Albino" von S. vindobonensis wär was für den Farbvarianten-Thread, ich verlinke ;-)

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Re: Phänologie 2023

Beitragvon Gerd4126 » Samstag 11. März 2023, 15:51

ja gerne Hermann, zur Viola : das wird sowieso keine Freundschaft mehr zwischen uns, ich nehm sie so nebenbei mit aber kennen und wirklich befassen ist nicht und wenn ich dann noch an die Hybriden denke . Das dzt. Entwicklungsstadium noch dazu - also ich überlasse sie liebend gerne
den Spezialisten, bei der Gattung die Merkmale jedesmal herauszufotografieren ist schon ein zusätzlicher Aufwand vielleicht packt mich ja das Violafieber einmal, momentan fühle ich mich aber mit der anderen Botanik gut ausgelastet.
Danke für deine Anmerkung bezüglich, lg, gerd


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