Re: Orchideen 2023
Verfasst: Freitag 12. Mai 2023, 07:53
Für Anacamptis coriophora ists wohl noch zu früh bzw wer die im jetzigen Entwicklungszustand findet, hat wirklich ein super Auge ;-) (ich hätt nicht mal die Gymnadenia conopsea in diesem Zustand erkannt). Die kommt schon noch, und sicherlich wieder sehr zahlreich, in Oberer wie Unterer Lobau.
Neotinea tridentata: ich kenn die Funstelle (hab sie anhand der Bilder in der Neilreichia erkannt), hab dort motiviert vom Artikel auch schon nachgesucht, bin aber nicht fündig geworden. Am Standort war relativ viel von Wildschweinen aufgegraben, bei so wenigen Individuen kann das wohl einen Bestand auch ausrotten. Wobei sich eh die Frage stellt, ob "natürlich" (Samenanflug) oder angesalbt.
Ophrys sphegodes ist mancherorts häufig, besonders in der Unteren Lobau (am Damm und auf Heissländen), dann aber stellenweise nur selten anzuttreffen bzw fehlt die Art auf vielen Heissländen ganz; und in der Oberen Lobau ist die Art generell viel seltener.
Himantoglossum adriaticum ist in den letzten Jahren eigentlich häufiger geworden, aber vielleicht hat sie heuer ein schlechteres Jahr (wär schon nachvollziehbar, nach dem extrem trockenen Jahr 2022, der jetzige Regen hilft ja wohl dann erst für die nächste Saison). Die ist aber immer schon recht lückig verbreitet gewesen - fehlt vielfach, aber wo vorhanden gleich in grösseren Trupps.
Neotinea tridentata: ich kenn die Funstelle (hab sie anhand der Bilder in der Neilreichia erkannt), hab dort motiviert vom Artikel auch schon nachgesucht, bin aber nicht fündig geworden. Am Standort war relativ viel von Wildschweinen aufgegraben, bei so wenigen Individuen kann das wohl einen Bestand auch ausrotten. Wobei sich eh die Frage stellt, ob "natürlich" (Samenanflug) oder angesalbt.
Ophrys sphegodes ist mancherorts häufig, besonders in der Unteren Lobau (am Damm und auf Heissländen), dann aber stellenweise nur selten anzuttreffen bzw fehlt die Art auf vielen Heissländen ganz; und in der Oberen Lobau ist die Art generell viel seltener.
Himantoglossum adriaticum ist in den letzten Jahren eigentlich häufiger geworden, aber vielleicht hat sie heuer ein schlechteres Jahr (wär schon nachvollziehbar, nach dem extrem trockenen Jahr 2022, der jetzige Regen hilft ja wohl dann erst für die nächste Saison). Die ist aber immer schon recht lückig verbreitet gewesen - fehlt vielfach, aber wo vorhanden gleich in grösseren Trupps.