Schottergruben und Erddeponien 2023

[kurt nadler]

weil du urtica urens erwähnst: ich hab bislang heuer´s ganze jahr keine gesehen, obwohl ich im pannon viel rumkomm - und sie ja auch in einigen weinbaufluren abundant vorkommen kann, und dürresommer hatten wir auch nicht wirklich.

[Stefan Lefnaer]

Urtica urens ist im zentralen Weinviertel überhaupt selten. Häufiger ist sie in Donaunähe und im Laaer Becken.

Hier noch Arten aus einer Schottergrube nördlich Stockerau. Salsola tragus  LC  als Schottergrubenroller:

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An einer Stelle hat sich ein kleiner Tümpel gebildet:

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Potentilla supina  LC  am Ufer:

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Agrostis stolonifera s.str.  LC :

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Oxybasis glauca  LC  submers:

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Juncus inflexus  LC :

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Plantago uliginosa  LC  und Cyperus fuscus  LC :

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Veronica beccabunga  LC 

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Schoenoplectus lacustris agg. mit schickem Kurzschnitt:

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[Stefan Lefnaer]

Zuerst einmal etwas kurioses Halbbotanisches: in einer aufgelassenen Grube bei Senning hat sich eine dicke Lehmschicht abgelagert die im Sommer während der Trockenheit große Risse bekommen hat. Nun sind dort Blätter reingefallen und durch den Regen haben sich die Risse wieder geschlossen. Die Blätter wurde nun eingezwickt und stehen senkrecht aus den Spalten heraus:

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[Stefan Lefnaer]

In der Grube daneben...

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...findet sich noch Nicotiana rustica...

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...Physalis alkekengi...

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...und, schon mit Frostschaden, Physalis peruviana:

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[Gerd4126]

Wohl auch eine Art Erddeponie ist der Sichtschutzwall bei Reisenberg, Bez. Baden mit einem Massenbestand von Eruca sativa.