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Segetalflora 2024
Verfasst: Donnerstag 28. März 2024, 20:04
von Stefan Lefnaer
Ich glaube dazu gibt es noch keinen Thread, also mache ich einen auf. Heute bei Leobendorf ein schöner Getreideacker...

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...mit (am vorigen Bild alle sichtbar)
Alchemilla arvensis NT , im PA
VU ...

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...
Ranunculus arvensis VU , im PA
EN ...

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... und
Scleranthus annuus s.str. NT , im PA
VU

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Zudem mit schöner Aussicht auf die Wiener Pforte und die Burg Kreuzenstein:

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Re: Segetalflora 2024
Verfasst: Sonntag 14. April 2024, 21:45
von Stefan Lefnaer
Bei Goggendorf ist
Adonis aestivalis VU kurz vor dem Aufblühen:

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Androsace maxima EN ist in einem Weingarten mit einem Massenvorkommen vertreten:

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Re: Segetalflora 2024
Verfasst: Sonntag 14. April 2024, 21:47
von Stefan Lefnaer
Lappula squarrosa NT ist heuer auch sehr früh dran. Hier auf einer Böschung nächst Stranzendorf:

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Re: Segetalflora 2024
Verfasst: Donnerstag 18. April 2024, 21:34
von Stefan Lefnaer
Heute auf der Donauinsel
Delphinium consolida subsp. consolida LC :

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Re: Segetalflora 2024
Verfasst: Sonntag 21. April 2024, 12:24
von Jürgen Baldinger
nördlich von Lanzendorf heute
Cyanus segetum

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Re: Segetalflora 2024
Verfasst: Montag 13. Mai 2024, 21:05
von Stefan Lefnaer
Re: Segetalflora 2024
Verfasst: Montag 20. Mai 2024, 22:26
von Stefan Lefnaer
Zwar nicht im Acker wachsend, sondern an einem Wegrand bzw. auf einer halbtrockenrasenartigen Wiese nächst Stronegg, aber trotzdem eine schön anzusehende Art die v.a. früher segetal auftrat:
Melampyrum arvense VU .

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Re: Segetalflora 2024
Verfasst: Samstag 1. Juni 2024, 21:58
von Stefan Lefnaer
Re: Segetalflora 2024
Verfasst: Samstag 1. Juni 2024, 22:04
von Stefan Lefnaer
Re: Segetalflora 2024
Verfasst: Samstag 1. Juni 2024, 22:18
von Stefan Lefnaer
Als Nachtrag zu letzterem Acker: aus meiner Sicht Sicht wäre es wichtig solche Flächen systematisch zu identifizieren und dann mittels Förderungen eine herbizid- und düngerfreie Bewirtschaftung eines breiten Randstreifens zu erwirken. Eventuell auch eine lockerere Einsaat der Kulturpflanze in diesem Streifen. In diesem Randstreifen könnten dann die gefährdeten Segetalarten überleben. Das würde tausendmal mehr bringen als "Blühstreifen" in Intensiväckern, in denen irgendwelche fremdländischen Arten eingesät werden, anzulegen. Zumal die dort eingesäten Arten nur für wenige Bestäuber-Generalisten interessant sein dürften. Zudem würde mit meinem Vorschlag weniger Ackerland für die Nahrungsmittelproduktion verloren gehen, da es sich bei Flächen, auf denen noch seltene Segetalarten vorhanden sind, sowieso meist um Grenzertragsflächen handelt, wo nicht viel zu holen ist.
An sich wäre es schon ein Fortschritt "Blühstreifen" nur in schräg gelegenen Äckern an deren oberen Ende (wo normalerweise der Ertrag geringer und die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass noch Segetalarten vorhanden sind) und zudem keine Einsaat von irgendwelchen "Blühmischungen" zu fördern. Das wäre zwar nicht so treffsicher, aber besser als so wie es jetzt gemacht wird.