Die Flora des Habergs und der Kalten Stube

[Stefan Lefnaer]

Da ich den zwischen Puch, Oberrußbach und Wischthal gelegenen "Berg" immer wieder besuche, mache ich ein eigenes Thema dazu auf. Siehe auch hier:

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viewtopic.php?f=38&t=2120&p=19666&hilit=Haberg#p19666
viewtopic.php?f=10&t=443&p=5990&hilit=Haberg#p5990
viewtopic.php?f=23&t=1341&p=5469&hilit=Haberg#p5469

Sowie hier:
Haberg
Kalte Stube

Die Kalte Stube ist dem Haberg vorgelagert und wird daher hier auch behandelt.

[Stefan Lefnaer]

Heute war es in der Kalten Stube wirklich einigermaßen kalt. Da habe ich dort schon mehr geschwitzt. Auf einer Wiesenbrache blüht davon unberüht Polygala major  EN :

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Dann am Fuße des Habergs am Waldrand Orchis purpurea  VU  (neu für Qu. 7562-1):

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In einem Meer von Maiglöckchen Crepis praemorsa  EN  (Wiederbestätigung einer Angabe von vor 1990 für Qu. 7562-1):

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[Stefan Lefnaer]

Noch als Nachtrag vom letzten Wochenende: südlich der Kalten Stube liegt ein kleiner bewaldeter Hügel, den ich mir letzten Sonntag angesehen habe.

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Der Gipfelbereich ist uninteressant und mit Robinien bestockt. Der Wald unterhalb ist naturnaher mit v.a. Eichen, hat floristisch aber auch nicht viel zu bieten. Schön ist nur ein halbtrockenrasenartiger Streifen am Waldrand. Laut Urmappe wurde er damals als Wald genutzt, zwischenzeitlich muss aber eine Grünlandnnutzung stattgefunden haben, da im Luftbild von 2001 dort noch ein offener Graslandbereich deutlich erkennbar ist. Seit 2001 ist der Streifen stark zugewachsen, teils durch invasive Robinien, teils wurden offensichtlich Koniferen gepflanzt (weil manche Leute denken Wald ist das Beste und alles muss mit Bäumen zugepflanzt werden).

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[Stefan Lefnaer]

Nichtsdestotrotz ist auf dem zuwachsenden Streifen noch einiges zu finden, u.a. Cephalanthera damasonium  LC :

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Erfreulicherweise ein kleines und hochgradig gefährdetes Vorkommen von Crepis praemorsa  EN :

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Geranium sanguineum  NT :

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Polygala major  EN  und Galium glaucum s.str.  VU :

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Sowie Rosa gallica  VU :

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