Der Maria Ellender Wald (östlich der A4)
Verfasst: Montag 22. April 2024, 19:32
Die Ostautobahn (A4) durchschneidet den Maria Ellender Wald südöstlich von Fischamend. Funde im östlich davon gelegenen Teil möchte ich in diesem Thema vorstellen; zu zwei Funden 2018 im westlich der A4 befindlichen Teil siehe hier.
Der Eichenwald ist von zahlreichen Forststraßen und Fahrwegen durchzogen, wird offenbar intensiv jagdlich genützt (zahlreiche Futter- und Tränkestellen sowie Hochsitze), dafür sind vor allem im nördlichen Teil kaum Leute unterwegs, einige Bereiche sind großräumig eingezäunt, (als Wildschweingehege?, zumindest sieht der Boden wüst aus), auch forstlicher Bewirtschaftsdruck muss da sein, allerdings sind keine Kahlschläge zu sehen.
Heute war ich vor allem im nordwestlichen, lichten Teil des Waldes unterwegs. An einem wenig genützten Fahrweg fanden sich einige Exemplare Euphorbia salicifolia. Der Fund bestätigt eine alte Angabe von vor 1990. Die nächsten beiden Arten sind zwar in Österreich keine seltenen, aber östlich und südöstlich von Wien, wo ich hauptsächlich unterwegs bin, sehe ich sie nicht so oft: Turritis glabra... ...und Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia Unweit des Maria Ellender Hofs (der ehemalige "gräflich Traun'sche Gutshof", der nun dem schillernden Finanzinvestor Heinrich Pecina gehört, einem Nachkommen von Ludwig Pecina, dem einstigen Gutsverwalter Franz Ferdinands) findet sich auch ein schöner Bestand von Isopyrum thalictroides. Die Art ist neu für den Quadranten (7966/1), obwohl sie Ginzberger und Rechinger 1901 für den Wald anführen. Übrigens fehlt in unserem Verbreitungsatlas für diesen Quadranten auch die kommune Art Cardamine impatiens, die ich heute dort notiert, aber nicht fotografiert habe.
Der Eichenwald ist von zahlreichen Forststraßen und Fahrwegen durchzogen, wird offenbar intensiv jagdlich genützt (zahlreiche Futter- und Tränkestellen sowie Hochsitze), dafür sind vor allem im nördlichen Teil kaum Leute unterwegs, einige Bereiche sind großräumig eingezäunt, (als Wildschweingehege?, zumindest sieht der Boden wüst aus), auch forstlicher Bewirtschaftsdruck muss da sein, allerdings sind keine Kahlschläge zu sehen.
Heute war ich vor allem im nordwestlichen, lichten Teil des Waldes unterwegs. An einem wenig genützten Fahrweg fanden sich einige Exemplare Euphorbia salicifolia. Der Fund bestätigt eine alte Angabe von vor 1990. Die nächsten beiden Arten sind zwar in Österreich keine seltenen, aber östlich und südöstlich von Wien, wo ich hauptsächlich unterwegs bin, sehe ich sie nicht so oft: Turritis glabra... ...und Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia Unweit des Maria Ellender Hofs (der ehemalige "gräflich Traun'sche Gutshof", der nun dem schillernden Finanzinvestor Heinrich Pecina gehört, einem Nachkommen von Ludwig Pecina, dem einstigen Gutsverwalter Franz Ferdinands) findet sich auch ein schöner Bestand von Isopyrum thalictroides. Die Art ist neu für den Quadranten (7966/1), obwohl sie Ginzberger und Rechinger 1901 für den Wald anführen. Übrigens fehlt in unserem Verbreitungsatlas für diesen Quadranten auch die kommune Art Cardamine impatiens, die ich heute dort notiert, aber nicht fotografiert habe.