Was Neues für mich
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Was Neues für mich
Lässt sich sicherlich leicht bestimmen, habe aber keine Zeit.
Hat das wer von Euch schon einmal "gehabt"?
Am Straßenrand, wohl verwildert, aber nicht ganz sicher.
Hat das wer von Euch schon einmal "gehabt"?
Am Straßenrand, wohl verwildert, aber nicht ganz sicher.
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Re: Was Neues für mich
Hallo Kurt,
könnte eine Alraune (Mandragora sp.) sein.
Grüße
Alexander
könnte eine Alraune (Mandragora sp.) sein.
Grüße
Alexander
„Nichts in der Geschichte des Lebens ist beständiger als der Wandel.“ - Charles Darwin
- Norbert Griebl
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Re: Was Neues für mich
das sieht aber nicht gepflanzt aus hier im Schotterbeet und wäre dann meines Wissens das erste subspontane Vorkommen in Österreich.
Wo und wann bitte nachmelden.
Zu der Art:
Echte Alraune, Mandragora officinarum, Nachtschattengewächs
Gattung: Mandragora umfasst 4 Arten (Kew 2023), die vom Mittelmeergebiet bis China beheimatet sind. M. turcomanica wurde erst 1942 erstbeschrieben. M. autumnalis wurde nach kladistischen Untersuchungen als Synonym zu M. officinarum gestellt, bis Tu & al. (2010) nach molekularphylogenetischen Studien zeigten, dass die Pflanzen der Levante als M. autumnalis von der im Mittelmeergebiet weit verbreiteten M. officinarum zu trennen ist.
Heimat: Gesamtes weites Mittelmeergebiet von Portugal bis zum Nahen Osten.
Nutzung: Keine. Seit dem Altertum aber als stark giftige Zauberpflanze genutzt, vor allem die oft menschenähnliche Wurzel als Glücksbringer.
DEUTSCHLAND: 2018 westlich von Thurau in Niedersachsen (Feder & Langbehn 2018). Die Art wird in der deutschen Florenliste (Hand & Thieme 2023) nicht geführt.
ÖSTERREICH: Eine ehemalige Angabe für Osttirol ist irrig (PAGITZ & al. 2023).
LG Norbert
Wo und wann bitte nachmelden.
Zu der Art:
Echte Alraune, Mandragora officinarum, Nachtschattengewächs
Gattung: Mandragora umfasst 4 Arten (Kew 2023), die vom Mittelmeergebiet bis China beheimatet sind. M. turcomanica wurde erst 1942 erstbeschrieben. M. autumnalis wurde nach kladistischen Untersuchungen als Synonym zu M. officinarum gestellt, bis Tu & al. (2010) nach molekularphylogenetischen Studien zeigten, dass die Pflanzen der Levante als M. autumnalis von der im Mittelmeergebiet weit verbreiteten M. officinarum zu trennen ist.
Heimat: Gesamtes weites Mittelmeergebiet von Portugal bis zum Nahen Osten.
Nutzung: Keine. Seit dem Altertum aber als stark giftige Zauberpflanze genutzt, vor allem die oft menschenähnliche Wurzel als Glücksbringer.
DEUTSCHLAND: 2018 westlich von Thurau in Niedersachsen (Feder & Langbehn 2018). Die Art wird in der deutschen Florenliste (Hand & Thieme 2023) nicht geführt.
ÖSTERREICH: Eine ehemalige Angabe für Osttirol ist irrig (PAGITZ & al. 2023).
LG Norbert
Je größer ein Mensch ist, desto mehr neigt er dazu, sich vor einer Blume niederzuknien
- Norbert Griebl
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Re: Was Neues für mich
.......lese gerade bei den Bilduntertiteln den Aufnahmeort......
Je größer ein Mensch ist, desto mehr neigt er dazu, sich vor einer Blume niederzuknien
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Re: Was Neues für mich
Danke Euch. Fundort höchstwahrscheinlich NO-Ende Milanweg: Bild:
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Re: Was Neues für mich
Standort stimmt. Heute überprüft: Schaut wirklich nicht gepflanzt oder ausgesät aus:
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Re: Was Neues für mich
Ebenfalls nie vorher gesehen:
Hier Eclipta sp. (cf. alba, ich hab keine Lit. hierzu) von Wien, Stadlau-Nord, Freilandanlage eines Bau- und Gartenmarkts:
Hier Eclipta sp. (cf. alba, ich hab keine Lit. hierzu) von Wien, Stadlau-Nord, Freilandanlage eines Bau- und Gartenmarkts:
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- Norbert Griebl
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Re: Was Neues für mich
Eclipta prostrata? Die wächst entgegen ihres Namens öfter auch aufrecht......
Je größer ein Mensch ist, desto mehr neigt er dazu, sich vor einer Blume niederzuknien
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Re: Was Neues für mich
E. prostrata gibts in den Nachbarländern im Inaturalist, alba nicht. Ob die richtig bestimmt sind, weiß ich nicht. Oder alba ein Synonym zu prostrata? Alien Plants in Belgium konnte ich noch nicht befragen. Hast Du Eclipten in Ö?
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