Chenopodium cf. opulifolium
- Jürgen Baldinger
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Chenopodium cf. opulifolium
Ohne Samen - die es noch nicht gab - natürlich schwierig, aber reicht die Blattform aus, um Chenopodium opulifolium zumindest für denkbar zu halten oder sollten die Seitenlappen prononcierter sein? Heute, Nähe Bhf. Gramatneusiedl, typisches Chenopodienland.
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- Jürgen Baldinger
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Re: Chenopodium cf. opulifolium
Es wird wohl nicht Chenopodium opulifolium gewesen sein, ich ziehe eher Ch. album subsp. borbasii in Betracht. Aber ohne Samen wie gesagt ohnehin müßig; nur zur Ergänzung.
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- Jürgen Baldinger
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Re: Chenopodium cf. opulifolium
Heute im Favoritner Sonnwendviertel ebenfalls ein opulifolium-Kandidat – zumindest auf meinen ersten Blick. Der gekielte Samen (ich habe nur einen reifen gefunden in meinem mitgebrachten Zweigerl) deutet aber natürlich stark zu murale.
Wobei ich murale bisher gestauchter kannte, mit nur wenig von der vegetativen Region abgesetztem Gesamtblütenstand – und mit größeren Laubblättern. Vielleicht müsste auch die Helligkeitsdifferenz zwischen Laubblattober- und -unterseite ausgeprägter sein bei opulifolium, von dem ich im Übrigen kein Samen-Foto finden konnte.- Dateianhänge
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- chenopodium sp. sonnwendviertel vitalygasse_20190716_213400.jpg (1.1 MiB) 2193 mal betrachtet
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Re: Chenopodium cf. opulifolium
Irgendwie blick ich da nicht ganz durch. Du schreibst von Ch. murale, aber wo soll der zu sehen sein?
- Jürgen Baldinger
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Re: Chenopodium cf. opulifolium
Ich habe mich offenbar unklar ausgedrückt. Im aktuellen Beitrag, den ich ja an einen älteren dazugestellt habe, berichte ich von einem Chenopodium, das mir auf den ersten Eindruck ein opulifolium-Kandidat schien. Die Samen machten mich ob ihrer Kielung dann aber unsicher, das ist schließlich ein murale-Merkmal, zumindest bei scharf ausgeprägter Berandung. Die Pflanze weist für mich aber keinen murale-Habitus auf, zum Vergleich hier Ch. murale von heute: Und leider habe ich kein Foto von opulifolium-Samen finden können, vielleicht haben diese ja auch eine Kielung.
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- Jürgen Baldinger
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Re: Chenopodium cf. opulifolium
Johannes Walter hält die Pflanze aus dem Sonnwendviertel (Vitalygasse) für Ch. opulifolium.
Unreife Samen könnten noch untypisch geformt sein, auch gekielt. Normalerweise seien opulifolium-Samen eher gerundet (wulstig gewölbt bis stumpf gekielt). Selten würden aber auch mehr gekielte Samenformen existieren. Die von mir oben gezeigten Samen seien noch im opulifolium-Rahmen. murale-Samen seien regelrecht abgesetzt-gekielt, bei Aufsicht mit deutlichem Kielring und bei der Schmalseiten-Ansicht „scharf“ – eben abgesetzt gekielt.
Unreife Samen könnten noch untypisch geformt sein, auch gekielt. Normalerweise seien opulifolium-Samen eher gerundet (wulstig gewölbt bis stumpf gekielt). Selten würden aber auch mehr gekielte Samenformen existieren. Die von mir oben gezeigten Samen seien noch im opulifolium-Rahmen. murale-Samen seien regelrecht abgesetzt-gekielt, bei Aufsicht mit deutlichem Kielring und bei der Schmalseiten-Ansicht „scharf“ – eben abgesetzt gekielt.
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