Hylotelephium telephium?
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Re: Hylotelephium telephium?
Vor einigen Tagen wieder ein Adventivnachweis zu Hylotelephium „Herbstfreude“ im Tristacher Auwald / Lienzer Talboden.
Lg
Oliver
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- Michael Hohla
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Re: Hylotelephium telephium?
... vergesst bitte nicht, dass es in dieser Gruppe viele Sorten gibt, darunter auch Hybriden! Das ist ein sehr rutschiges Pflaster für Floristen!
Liebe Grüße
Michael
Liebe Grüße
Michael
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Re: Hylotelephium telephium?
Wissen wir - danke. „Herbstfreude“ ist ja offenbar auch hybridogen...
Lg
Oliver
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- Michael Hohla
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Re: Hylotelephium telephium?
Na dann .. ;-)
Re: Hylotelephium telephium?
Wie standortspezifisch sind denn die von Euch gefundenen Sippen? Hier im OÖ Zentralraum finde ich H. telephium im engeren Sinne am Rande von (nicht zu intensiv bewirtschafteten) Äckern und in Feldrainen. Keine Ahnung was eigentlich der "Primärstandort" wäre ...
LG Daniel
LG Daniel
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Re: Hylotelephium telephium?
ich würde telephium im mir bekannten kompaktesten vorkommen österreichs in den salzburger voralpen als thermophile saumpflanze werten.
das einzige mir bekannte und oben dokumentierte mühlviertler vorkommen ist eine besonnte, wenigmähdige böschung (stufenrain), damit sind die gleichen standorte besetzt wie bei h. jullianum. vielleicht liegen ursprüglichehistorische standorte entlang von anstehendem gestein in natürlich "geschlossenwaldfreien" lagen der urlandschaft, was immer das sein mag. aber nicht vergessen, dass womöglich schon seit der eiszeit genug freiflächen vorhanden waren.
der standort der "Herbstfreude" ist dort, wo sie hingeschmissen wird. sie kann auch im halbschatten sehr persistent sein.
(maximum ist im außerpannon eine felspflanze, im pannon auch verbreitet eine saumpflanze und ersetzt dann telephium und jullianum.)
(und achtung auf allfällige naturhybriden zwischen den heimischen sippen; die könnte es vielleicht geben?)
das einzige mir bekannte und oben dokumentierte mühlviertler vorkommen ist eine besonnte, wenigmähdige böschung (stufenrain), damit sind die gleichen standorte besetzt wie bei h. jullianum. vielleicht liegen ursprüglichehistorische standorte entlang von anstehendem gestein in natürlich "geschlossenwaldfreien" lagen der urlandschaft, was immer das sein mag. aber nicht vergessen, dass womöglich schon seit der eiszeit genug freiflächen vorhanden waren.
der standort der "Herbstfreude" ist dort, wo sie hingeschmissen wird. sie kann auch im halbschatten sehr persistent sein.
(maximum ist im außerpannon eine felspflanze, im pannon auch verbreitet eine saumpflanze und ersetzt dann telephium und jullianum.)
(und achtung auf allfällige naturhybriden zwischen den heimischen sippen; die könnte es vielleicht geben?)
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Re: Hylotelephium telephium?
Hier noch ein ungewöhnliches H. maximum, das durch fast durchwegs wechselständige Blätter vom Typus abweicht - die Pflanze stand inmitten eines Bestandes von Pflanzen mit gegenständigen Blätten heute in Ainet (Iseltal) ...
LG
Oliver
LG
Oliver
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