setaria
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setaria
liebe ruderal- und segetalerfahrene
es ist an der zeit, dass ich mich mit "meinen" setarias, die ich jahr und tag im garten rupfe, auseinandersetzen anfange.
bisherige oberflächliche bestimmungsversuche waren vergeblich. jetzt bin ich grad leider abseits meiner pflanzen und des fischadlers, hab aber im netz versucht, einigermaßen einen überblick zu kriegen und fand für ost-ö v.a. pumila, verticillata, verticilliforme, viridis und faberi.
meine sommerannuellen sind:
eine winzige, die extrem leicht und nahezu widerstandslos zu rupfen ist und sofort im jungen aufwuchs verzweigend büschelig bestockt und schon bei 10 cm höhe blüht. diese sippe kommt auch überall ruderal in grasbeständen in bestandslücken und färbt im spätsommer gern rötlich (laub). ob sie klebt, weiß ich nicht. gibts einen gartenpraktiker, der eine diagnose wagt? kann das pumila sein?
dann gibts die hier in den fotos (20.7.2019, prellenkirchen, wohl langhaarige gleich wie kurzhaarige!?) dargestellte mittelgroße, die erst bei einigen dm höhe blüht und nur wenig verzweigt (meist 1 bis wohlgenährt 3 stängel pro pflanze). zum ausreißen muss man mit ein wenig mehr kraft ziehen, geht aber auch gut raus. sie bleibt grün, steht stickstoffreicher als die erste. die nicht geschlossenen kolben scheinen auf verticillata und v.-forme, je nachdem, ob sie kleben, hinzuweisen.
sehr selten hab ich auch noch größere, breitblättrige frischgrüne mit besonders schlanken und langen kolben, die kürzer"grannig" als die mittleren sind. deutet das auf faberi?
bin für den fotobestimmungsversuch und jegliche tipps zur schnellansprache der sippen dankbar.
leider weiß ich bei den noch grünen individuen nicht, welche kleben. die furchtbare kleberei kommt bei mir erst gegen den herbst zu, wenn ich dann braune kolben ins gewand eingearbeitet verschleppe.
es ist an der zeit, dass ich mich mit "meinen" setarias, die ich jahr und tag im garten rupfe, auseinandersetzen anfange.
bisherige oberflächliche bestimmungsversuche waren vergeblich. jetzt bin ich grad leider abseits meiner pflanzen und des fischadlers, hab aber im netz versucht, einigermaßen einen überblick zu kriegen und fand für ost-ö v.a. pumila, verticillata, verticilliforme, viridis und faberi.
meine sommerannuellen sind:
eine winzige, die extrem leicht und nahezu widerstandslos zu rupfen ist und sofort im jungen aufwuchs verzweigend büschelig bestockt und schon bei 10 cm höhe blüht. diese sippe kommt auch überall ruderal in grasbeständen in bestandslücken und färbt im spätsommer gern rötlich (laub). ob sie klebt, weiß ich nicht. gibts einen gartenpraktiker, der eine diagnose wagt? kann das pumila sein?
dann gibts die hier in den fotos (20.7.2019, prellenkirchen, wohl langhaarige gleich wie kurzhaarige!?) dargestellte mittelgroße, die erst bei einigen dm höhe blüht und nur wenig verzweigt (meist 1 bis wohlgenährt 3 stängel pro pflanze). zum ausreißen muss man mit ein wenig mehr kraft ziehen, geht aber auch gut raus. sie bleibt grün, steht stickstoffreicher als die erste. die nicht geschlossenen kolben scheinen auf verticillata und v.-forme, je nachdem, ob sie kleben, hinzuweisen.
sehr selten hab ich auch noch größere, breitblättrige frischgrüne mit besonders schlanken und langen kolben, die kürzer"grannig" als die mittleren sind. deutet das auf faberi?
bin für den fotobestimmungsversuch und jegliche tipps zur schnellansprache der sippen dankbar.
leider weiß ich bei den noch grünen individuen nicht, welche kleben. die furchtbare kleberei kommt bei mir erst gegen den herbst zu, wenn ich dann braune kolben ins gewand eingearbeitet verschleppe.
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- Stefan Lefnaer
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Re: setaria
Lieber Kurt,
Das auf den Fotos ist S. verticilliformis und S. viridis (zumindest am unteren, oben wenn keine "geklebt" hat).
Ganz grob kann man die bei uns im Osten häufigen Arten wie folgt unterscheiden (für Details siehe den Fischadler):
Schöne Grüße
Stefan
Das auf den Fotos ist S. verticilliformis und S. viridis (zumindest am unteren, oben wenn keine "geklebt" hat).
Ganz grob kann man die bei uns im Osten häufigen Arten wie folgt unterscheiden (für Details siehe den Fischadler):
- Ährchen auf unverzweigten Stielen, Karyopsen "groß", Borsten fuchsrot --> S. pumila
- Ährchen auf verzweigten Stielen, Karyopsen "klein", Borsten grün/purpurn, später gelbraun
- LB behaart --> S. faberi (die ist aber (noch) sehr selten, ich hab sie noch nie gesehen)
- LB kahl
- Borsten "klebend" (das ist ganz leicht und bereits bei jungen Pf festzustellen) --> S. verticillata
- Borsten nicht "klebend"
- Borsten "lang" und weich, Rispe dicht, Rispenachse lang behaart --> S. viridis var. viridis (von var. major halt ich wenig, da gibt es diverse Übergänge)
- Borsten "kurz" und fest, Rispe unterbrochen, Rispenachse kurz behaart, Narben purpurn (sieht man am Bild!) --> S. verticilliformis
Schöne Grüße
Stefan
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Re: setaria
danke dir, das war schon sehr hilfreich.
der pumilaverdacht ist weiter erhärtet. laienhaft formuliert erkenn ich sie an den vglw. großen einzelkugeln im kolben, die mit der zeit sauber ausfallen.
dass bei meinen frisch gerupften mittelgroßen grünen tatsächlich zwei verschiedene dabei sind, ist interessant, denn deren wuchsform unterscheidet sich für mich im makroskopischen bereich außer in der borstenlänge nicht von weitem kennbar, auch nicht die phänologie.
und besonders interessant die praxisinfo, dass schon im jung-grünen zustand bei verticillata "klebrigkeit" nachgewiesen werden kann. ich werd hinkünftig meine lippen für "abstriche" verwenden versuchen, wenn ich keine lupe mithab.
ich nehm als indirekte info mit, dass die beiden vert...-arten einander so ähnlich sind, dass die klebprobe das einfachste differentialmerkmal ist. (und dass sie kürzerhaarig als viridis sind.)
wenn ich einen fehlschluss gezogen hab, ersuche ich um zurechtweisung.
vielen herzlichen dank.
der pumilaverdacht ist weiter erhärtet. laienhaft formuliert erkenn ich sie an den vglw. großen einzelkugeln im kolben, die mit der zeit sauber ausfallen.
dass bei meinen frisch gerupften mittelgroßen grünen tatsächlich zwei verschiedene dabei sind, ist interessant, denn deren wuchsform unterscheidet sich für mich im makroskopischen bereich außer in der borstenlänge nicht von weitem kennbar, auch nicht die phänologie.
und besonders interessant die praxisinfo, dass schon im jung-grünen zustand bei verticillata "klebrigkeit" nachgewiesen werden kann. ich werd hinkünftig meine lippen für "abstriche" verwenden versuchen, wenn ich keine lupe mithab.
ich nehm als indirekte info mit, dass die beiden vert...-arten einander so ähnlich sind, dass die klebprobe das einfachste differentialmerkmal ist. (und dass sie kürzerhaarig als viridis sind.)
wenn ich einen fehlschluss gezogen hab, ersuche ich um zurechtweisung.
vielen herzlichen dank.
- Stefan Lefnaer
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Re: setaria
Mit ein wenig Übung lassen sich die häufigen Arten dann recht leicht unterscheiden. Ja, vom Habitat und der Phänologie her scheinen keine große Unterschiede zu bestehen. S. verticilliformis habe ich bisher nur ruderal gefunden, S. viridis, S. verticillata und S. pumila ruderal und segetal (z.B. in Sonnenblumen- und Maisäckern).
- Norbert Griebl
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Re: setaria
Bei uns in der südlichen Steiermark ist Setaria faberi in den letzten Jahren unwahrscheinlich häufig geworden. Sie wächst fast überall in Äckern und auf Ruderalstellen und sogar auf meiner eigenen Terrasse, ohne dass wir sie je angesät hätten. Die hauptsächliche Ausbreitung in Mitteleuropa dürfte über verunreinigtes Saatgut, Vogelfutter und Erdtransporte erfolgt sein. Nach Mitteleuropa ist die Art nicht aus ihrer ostasiatischen Heimat, sondern aus Nordamerika gelangt, wo sie weitgehend eingebürgert ist. Erstmals wird sie hier 1966 in Oberösterreich und 1968 in der Steiermark gefunden. Gegenwärtig im Gebiet weit verbreitet, mit auffälliger Ausbreitungstendenz in den letzten Jahren.
Die Faber-Borstenhirse findet sich vor allem in Mais-, Soja- und Kürbisäckern, auf Ruderalflächen, Schotterflächen, Erdhaufen und ähnlichen Standorten.
Der Artbeiname ehrt den deutschen Pflanzensammler, Sinologen und Missionar Ernst Faber (1839–1899). Faber war ein hervorragender Kenner der chinesischen Literatur und Sprache. Er gab mehrere Werke in chinesischer Sprache heraus, daneben war er ein aufmerksamer Naturforscher. 1928 wurde ihm in seiner Heimatstadt Coburg mit der Benennung der Ernst-Faber-Straße ein Denkmal gesetzt. 1962 wurde dann das Altersheim des Diakonischen Werkes in der gleichnamigen Straße zu seinen Ehren als Ernst-Faber-Haus benannt.
ÖSTERREICH: Seit etwa 1980 in Ausdehnung begriffen. Besonders seit den Hitzejahren 2002 und 2003 augenscheinlich häufiger werdend. Das erste bekannte Vorkommen in Österreich dürfte aus dem oberösterreichischen Machland stammen. KLEESADL (2009) berichtet von einem als Setaria italica im Jahr 1966 in „Dornach-Baumgartenberg“ gesammelten Beleg, den er als S. faberi revidierte (LEONHARTSBERGER 2015). Das erste Auftreten in der Steiermark ist mit einem Beleg aus dem Jahr 1968 aus St. Michael in der Obersteiermark von Anschüttungen in einer Schottergrube dokumentiert, der erst 1980 als Setaria faberi erkannt wurde (MELZER 1981). Mittlerweile aus allen Bundesländern bekannt, so auch aus dem pannonischen Gebiet Niederösterreichs und Wiens (BARTA & SAUBERER 2019).
Ich hänge Karten an im JPG und PNG-Format, vielleicht kann man die öffnen. An der Größe der Karten kann´s nicht liegen, weil selbst die TIF-Karten nur rund 200 KB haben und daher viel kleiner sind als jegliches Foto.
LG Norbert
Quellen:
BARTA T. & SAUBERER N. (2019): Setaria faberi, in Floristische Neufunde (305−375) – Neilreichia 10: 260.
ESSL F. & RABITSCH W. (2002): Neobiota in Österreich. – Wien; 432 pp.
FISCHER M., OSWALD K. & ADLER W. (2008): Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol; 3., verb. Aufl. der „Exkursionsflora von Österreich“ (1994). – Linz: OÖ Landesmuseum; 1392 pp.
HARTL H., KNIELY G., LEUTE G.H., NIKLFELD H. & M. PERKO (1992): Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Kärntens. — Klagenfurt, 451 S.
HOHLA M. (2002): Neues zur Flora der oberösterreichischen Bahnanlagen - mit Einbeziehung einiger Bahnhöfe Bayerns - Fortsetzung. (Beitr. Naturk. Oberösterreichs 11: 507-578)
HOHLA M. (2005): Mais & Co - Aufstrebende Ackerbegleiter im Porträt – Botanik ÖKO·L 27/3: 10–20.
HOHLA M. (2012): Zobodat-Herbarbelege – http://www.zobodat.at/belege.php?id=100348885
Infoflora (2018): Das nationale Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora – https://www.infoflora.ch/de/
KLEESADL G. (2009): Floristische Neu-, Erst- und Wiederfunde für Österreich, Oberösterreich bzw. die jeweiligen drei Großregionen Oberösterreichs. – Beiträge zur Naturkunde Oberösterreichs 19: 49–112.
LEONHARTSBERGER S. (2015): Neues zur Adventivflora von Graz – Joannea Botanik 12: 39–68.
MAIER M., NEUNER W. & POLATSCHEK A. (2001): Flora von Nordtirol, Osttirol und Vorarlberg, 5. - Innsbruck: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.
MAURER W. (2006): Flora der Steiermark. Band II/2. Einkeimblättrige Blütenpflanzen (Monocotyledoneae). – Eching: IHW-Verlag; 324 S.
MELZER H. (1980): Virtual Herbaria JACQ – Setaria italica – https://herbarium.univie.ac.at
MELZER H. (1981): Neues zur Flora von Steiermark, XXIII. – Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereines für Steiermark 111: 115–126.
Naturmuseum Südtirol (2018): http://www.florafauna.it/index.jsp?proj ... &locale=de
SCHRÖCK C., STÖHR O., GEWOLF S., EICHBERGER C. NOWOTNY G., MAYR A. & PILSL P. (2004): Beiträge zur Adventivflora von Salzburg I. — Sauteria 13: 221–237.
STÖHR O. (2017): Forum Flora Austria - Forum des Vereins zur Erforschung der Flora Österreichs - viewtopic.php?f=10&t=453
Die Faber-Borstenhirse findet sich vor allem in Mais-, Soja- und Kürbisäckern, auf Ruderalflächen, Schotterflächen, Erdhaufen und ähnlichen Standorten.
Der Artbeiname ehrt den deutschen Pflanzensammler, Sinologen und Missionar Ernst Faber (1839–1899). Faber war ein hervorragender Kenner der chinesischen Literatur und Sprache. Er gab mehrere Werke in chinesischer Sprache heraus, daneben war er ein aufmerksamer Naturforscher. 1928 wurde ihm in seiner Heimatstadt Coburg mit der Benennung der Ernst-Faber-Straße ein Denkmal gesetzt. 1962 wurde dann das Altersheim des Diakonischen Werkes in der gleichnamigen Straße zu seinen Ehren als Ernst-Faber-Haus benannt.
ÖSTERREICH: Seit etwa 1980 in Ausdehnung begriffen. Besonders seit den Hitzejahren 2002 und 2003 augenscheinlich häufiger werdend. Das erste bekannte Vorkommen in Österreich dürfte aus dem oberösterreichischen Machland stammen. KLEESADL (2009) berichtet von einem als Setaria italica im Jahr 1966 in „Dornach-Baumgartenberg“ gesammelten Beleg, den er als S. faberi revidierte (LEONHARTSBERGER 2015). Das erste Auftreten in der Steiermark ist mit einem Beleg aus dem Jahr 1968 aus St. Michael in der Obersteiermark von Anschüttungen in einer Schottergrube dokumentiert, der erst 1980 als Setaria faberi erkannt wurde (MELZER 1981). Mittlerweile aus allen Bundesländern bekannt, so auch aus dem pannonischen Gebiet Niederösterreichs und Wiens (BARTA & SAUBERER 2019).
Ich hänge Karten an im JPG und PNG-Format, vielleicht kann man die öffnen. An der Größe der Karten kann´s nicht liegen, weil selbst die TIF-Karten nur rund 200 KB haben und daher viel kleiner sind als jegliches Foto.
LG Norbert
Quellen:
BARTA T. & SAUBERER N. (2019): Setaria faberi, in Floristische Neufunde (305−375) – Neilreichia 10: 260.
ESSL F. & RABITSCH W. (2002): Neobiota in Österreich. – Wien; 432 pp.
FISCHER M., OSWALD K. & ADLER W. (2008): Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol; 3., verb. Aufl. der „Exkursionsflora von Österreich“ (1994). – Linz: OÖ Landesmuseum; 1392 pp.
HARTL H., KNIELY G., LEUTE G.H., NIKLFELD H. & M. PERKO (1992): Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Kärntens. — Klagenfurt, 451 S.
HOHLA M. (2002): Neues zur Flora der oberösterreichischen Bahnanlagen - mit Einbeziehung einiger Bahnhöfe Bayerns - Fortsetzung. (Beitr. Naturk. Oberösterreichs 11: 507-578)
HOHLA M. (2005): Mais & Co - Aufstrebende Ackerbegleiter im Porträt – Botanik ÖKO·L 27/3: 10–20.
HOHLA M. (2012): Zobodat-Herbarbelege – http://www.zobodat.at/belege.php?id=100348885
Infoflora (2018): Das nationale Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora – https://www.infoflora.ch/de/
KLEESADL G. (2009): Floristische Neu-, Erst- und Wiederfunde für Österreich, Oberösterreich bzw. die jeweiligen drei Großregionen Oberösterreichs. – Beiträge zur Naturkunde Oberösterreichs 19: 49–112.
LEONHARTSBERGER S. (2015): Neues zur Adventivflora von Graz – Joannea Botanik 12: 39–68.
MAIER M., NEUNER W. & POLATSCHEK A. (2001): Flora von Nordtirol, Osttirol und Vorarlberg, 5. - Innsbruck: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.
MAURER W. (2006): Flora der Steiermark. Band II/2. Einkeimblättrige Blütenpflanzen (Monocotyledoneae). – Eching: IHW-Verlag; 324 S.
MELZER H. (1980): Virtual Herbaria JACQ – Setaria italica – https://herbarium.univie.ac.at
MELZER H. (1981): Neues zur Flora von Steiermark, XXIII. – Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereines für Steiermark 111: 115–126.
Naturmuseum Südtirol (2018): http://www.florafauna.it/index.jsp?proj ... &locale=de
SCHRÖCK C., STÖHR O., GEWOLF S., EICHBERGER C. NOWOTNY G., MAYR A. & PILSL P. (2004): Beiträge zur Adventivflora von Salzburg I. — Sauteria 13: 221–237.
STÖHR O. (2017): Forum Flora Austria - Forum des Vereins zur Erforschung der Flora Österreichs - viewtopic.php?f=10&t=453
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Je größer ein Mensch ist, desto mehr neigt er dazu, sich vor einer Blume niederzuknien
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Re: setaria
danke, jetzt wärn wohl noch bilddokumente zu faberi sinnvoll. meine oben erwähnte große hatte ich heuer nicht.
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Re: setaria
Hallo Stefan,
Bitte deinen "Schlüssel" etwas korrigieren, da S. pumila = glauca auch behaarte Blätter hat. Auswendig weiß ich leider nicht ob auch auf der Fläche - wo ja faberi richtig weichhaarig ist - oder nur am Blattrand.
Anbei ein Belegscan, bei dem man Haare auf den Blättern gut erkennen kann: http://131.130.131.10/herbaria/jacq-vie ... lsl_025549
Zu S. faberi: Auch in Salzburg explodiert die Art derzeit. So viele Funde wie heuer habe ich in allen Jahren davor zusammen noch nie gemacht.
Bitte deinen "Schlüssel" etwas korrigieren, da S. pumila = glauca auch behaarte Blätter hat. Auswendig weiß ich leider nicht ob auch auf der Fläche - wo ja faberi richtig weichhaarig ist - oder nur am Blattrand.
Anbei ein Belegscan, bei dem man Haare auf den Blättern gut erkennen kann: http://131.130.131.10/herbaria/jacq-vie ... lsl_025549
Zu S. faberi: Auch in Salzburg explodiert die Art derzeit. So viele Funde wie heuer habe ich in allen Jahren davor zusammen noch nie gemacht.
Peter Pilsl
SABOTAG
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Re: setaria
Hallo Peter,
danke für den Hinweis, ich habe das umgestellt. Das ist auch eigentlich kein Schlüssel, sondern eine Grobzusammenfassung des Schlüssels der ExFlora für schlüssel- und lupenfaule Botaniker. :-)
Schöne Grüße
Stefan
danke für den Hinweis, ich habe das umgestellt. Das ist auch eigentlich kein Schlüssel, sondern eine Grobzusammenfassung des Schlüssels der ExFlora für schlüssel- und lupenfaule Botaniker. :-)
Schöne Grüße
Stefan
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Re: setaria
ich danke noch einmal stefan für die erfolgte effiziente straffung der schnellansprachemöglichkeit.
im hintaus stehen bzw. standen im sommer verticillata, pumila und viridis. verticilliforme fehlt mir noch. aber alle "großen" sind längst aus dem blumenbeet entfernt. nächstes jahr schaun, was kommt.
bei frisch aus der scheide kommenden verticillata-blütenständen ist für mich eine "widerborstigkeit" noch nicht taktil erfassbar, doch die lupe zeigt ein eindeutiges bild.
im hintaus stehen bzw. standen im sommer verticillata, pumila und viridis. verticilliforme fehlt mir noch. aber alle "großen" sind längst aus dem blumenbeet entfernt. nächstes jahr schaun, was kommt.
bei frisch aus der scheide kommenden verticillata-blütenständen ist für mich eine "widerborstigkeit" noch nicht taktil erfassbar, doch die lupe zeigt ein eindeutiges bild.
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Re: setaria
Für Kurt: 2 Fotos zu S. faberi gibt`s im Forum schon wie folgt:
viewtopic.php?f=10&t=455&p=1473&hilit=Setaria+faberi#p1473
viewtopic.php?f=4&t=1514&p=6324&hilit=Setaria+faberi#p6324
Zwei weitere aus dem letzten Jahr hänge ich noch dazu ...
LG
Oliver
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Zwei weitere aus dem letzten Jahr hänge ich noch dazu ...
LG
Oliver
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