Galanthus
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Re: Galanthus
Blüten mit gelben Flecken und Fruchtknoten werden in der Bestimmungshilfe erwähnt, die Oliver verlinkt hat (https://bsbi.org/wp-content/uploads/dlm ... cation.pdf): G. nivalis aus der "Sandersii"-Gruppe.
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Re: Galanthus
danke. ich interpretiers so: aus den fallweise auftretenden gelblichen gibts gärtnerische auslesen.
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Re: Galanthus
ein paar galanthus nivalis am hainburger friedhof (viewtopic.php?f=38&t=2138&p=15802#p15802) heute sehr sparsam mit dem "V"- oder "U"-abzeichen umgehend ...
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Re: Galanthus
Heute in Obergöriach bei Dölsach 3 reich blühende verwilderte Trupps von Galanthus nivalis f. pleniflora, der gefülltblütigen Form. Bisher habe diese noch nie irgendwo verwildert gefunden ...
Viele Grüße
Oliver
Viele Grüße
Oliver
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Re: Galanthus
wie man schon an den fruchtknoten erkennen kann, ist diese sippe steril (zumindest alle ihre proponenten, die ich bisher sah), daher braucht man invasivität nicht fürchten, sie vermehrt sich wenig und nur vegetativ.
Re: Galanthus
Bei uns im Triestingtal verwildert auch eine gefüllte Sorte - wächst mittlerweile flächendeckend über aufgelassenen Garten hinaus- dürfte auch Galanthus nivalis f. pleniflora sein, wenn es wahr ist ? Bilder vom Feber 2020.
lg, Gerd
lg, Gerd
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Re: Galanthus
na, das müssen sie ja schon lang machen. zwiebelteilungen zu horsten; für den nächsten brauchts dann eine maus oder andre mechanische verfrachtung. in einem familiengarten in der lobau in wien breiten sie sich auch so fleckenweise aus, ebenfalls seehr langsam.
- Norbert Griebl
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Re: Galanthus
Liebe Alle,
Galanthus woronowii ist auch bei uns im Gamsgebirg bei Stainz in der Weststeiermark verwildert. Und zwar in einer Streuobstwiese, in deren Nähe die Art kultiviert wird.
Aus dem Kaukasus stammt das zu Ehren des russischen Botanikers Juri Nikolajewitsch Woronow (1874−1931) benannte Woronow-Schneeglöckchen, Galanthus woronowii. Woronow arbeitete u. a. am Botanischen Garten in Tiflis und nach der Oktoberrevolution in St. Petersburg. Er befasste sich mit der Flora des Kaukasus und unternahm botanische Expeditionen u. a. nach Südamerika (Burkhardt 2018). Die Art ist seit 1880 in gärtnerischer Kultur. Trotzdem werden jedes Jahr in Georgien etwa 15 Millionen Knollen der Art gesammelt, die für den Pflanzenhandel vor allem in Westeuropa bestimmt sind (Kew 2021). Das Woronow-Schneeglöckchen ist in Deutschland lokal auf dem Weg der Einbürgerung begriffen (BUCH & JAGEL 2018). In Österreich u. a. Kalksburg in Niederösterreich, Schlossberg in Graz und Gamsgebirg bei Stainz in der Steiermark (LEONHARTSBERGER 2016, Griebl 2023), Nussdorf-Debant in Osttirol (STÖHR 2020), beim Hohenauer Teich im Lainzer Tiergarten, am Kahlenberg in Wien (Vitek & al. 2021, BARTA 2018), Subspontan auch in der Schweiz (Infoflora 2023), Belgien (VERLOOVE 2021) und Niederlande (FLORON 2021).
LG Norbert
Galanthus woronowii ist auch bei uns im Gamsgebirg bei Stainz in der Weststeiermark verwildert. Und zwar in einer Streuobstwiese, in deren Nähe die Art kultiviert wird.
Aus dem Kaukasus stammt das zu Ehren des russischen Botanikers Juri Nikolajewitsch Woronow (1874−1931) benannte Woronow-Schneeglöckchen, Galanthus woronowii. Woronow arbeitete u. a. am Botanischen Garten in Tiflis und nach der Oktoberrevolution in St. Petersburg. Er befasste sich mit der Flora des Kaukasus und unternahm botanische Expeditionen u. a. nach Südamerika (Burkhardt 2018). Die Art ist seit 1880 in gärtnerischer Kultur. Trotzdem werden jedes Jahr in Georgien etwa 15 Millionen Knollen der Art gesammelt, die für den Pflanzenhandel vor allem in Westeuropa bestimmt sind (Kew 2021). Das Woronow-Schneeglöckchen ist in Deutschland lokal auf dem Weg der Einbürgerung begriffen (BUCH & JAGEL 2018). In Österreich u. a. Kalksburg in Niederösterreich, Schlossberg in Graz und Gamsgebirg bei Stainz in der Steiermark (LEONHARTSBERGER 2016, Griebl 2023), Nussdorf-Debant in Osttirol (STÖHR 2020), beim Hohenauer Teich im Lainzer Tiergarten, am Kahlenberg in Wien (Vitek & al. 2021, BARTA 2018), Subspontan auch in der Schweiz (Infoflora 2023), Belgien (VERLOOVE 2021) und Niederlande (FLORON 2021).
LG Norbert
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Je größer ein Mensch ist, desto mehr neigt er dazu, sich vor einer Blume niederzuknien
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Re: Galanthus
ad olivers viewtopic.php?f=4&t=2790&start=10#p15671 weiter oben:
ich weiß nicht, ob´s ein zusätzlich artbestimmungsmerkmal ist: aber zusätzlich zu den linealischen, schmalen glauken blättern zeichnet sich nivalis durch ausgeprägte "weißknorpelige" blattspitzen aus. ob diese kombi auch eine art aufweist (zumal die blüten auch "gut" ausschaun)?
ad norberts woronowii: wir haben´s noch nicht verwildert vorgefunden.
links innerhalb des forums:
woronowii ist bereits verlinkt.
der "vollständigkeit" halber noch ein querlink zu den gartenformen diverser arten: viewtopic.php?f=31&t=3403.
ich weiß nicht, ob´s ein zusätzlich artbestimmungsmerkmal ist: aber zusätzlich zu den linealischen, schmalen glauken blättern zeichnet sich nivalis durch ausgeprägte "weißknorpelige" blattspitzen aus. ob diese kombi auch eine art aufweist (zumal die blüten auch "gut" ausschaun)?
ad norberts woronowii: wir haben´s noch nicht verwildert vorgefunden.
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