Ranunculus lanuginosus x repens?
Verfasst: Montag 17. Mai 2021, 17:44
Liebe Kollegen!
Ich habe gestern in einem Auwald bei Reichersberg im Innviertel diese Pflanze gefunden. Sie hat neben dem häufig dort vorkommenden Ranunculus lanuginosus einen kleinen Bestand aus mehreren Stängeln gebildet. Der Wuchs war immer als einzelne Stängel gegeben und somit haben sich die Exemplare schon allein aufgrund der Wuchsform stark von R. lanuginosus abgehoben.
Für mich wirken diese wie eine Hybride von lanuginosus und repens. Die Blätter sind stark abstehend behaart, die Wuchshöhe war ca. 50cm und die Art stand eben in der Umgebung sehr häufig. Mehr tendiert sie sonst zu repens, gegen den die große Wuchshöhe, die stark Behaarung von Blattober- und -unterseite und vom Stängel sprechen. Auch die Blütenstiele sind gefurcht (bei lanuginosus sind sie rund). Ganz auffällig ist auch, dass sich der Stängel in der Mitte dreiteilt, in ein Blatt und 2 weitere Stängel mit Blüten.
Mich erinnert die Pflanze auch etwas an bulbosus oder sardous, doch kenne ich diese mit anderen Blattformen, mit zurückgeschlagenen Kelchen und auch von niedrigerer Höhe bzw. von anderen Standorten. Es handelte sich um einen frisch-feuchten, nährstoffreichen Waldsaum.
Was meint ihr dazu? Ich hätte etwas recherchiert und keine derartige Hybride gefunden... auch generell scheint Ranunculus nicht häufig zu hybridiseren.
Ich habe gestern in einem Auwald bei Reichersberg im Innviertel diese Pflanze gefunden. Sie hat neben dem häufig dort vorkommenden Ranunculus lanuginosus einen kleinen Bestand aus mehreren Stängeln gebildet. Der Wuchs war immer als einzelne Stängel gegeben und somit haben sich die Exemplare schon allein aufgrund der Wuchsform stark von R. lanuginosus abgehoben.
Für mich wirken diese wie eine Hybride von lanuginosus und repens. Die Blätter sind stark abstehend behaart, die Wuchshöhe war ca. 50cm und die Art stand eben in der Umgebung sehr häufig. Mehr tendiert sie sonst zu repens, gegen den die große Wuchshöhe, die stark Behaarung von Blattober- und -unterseite und vom Stängel sprechen. Auch die Blütenstiele sind gefurcht (bei lanuginosus sind sie rund). Ganz auffällig ist auch, dass sich der Stängel in der Mitte dreiteilt, in ein Blatt und 2 weitere Stängel mit Blüten.
Mich erinnert die Pflanze auch etwas an bulbosus oder sardous, doch kenne ich diese mit anderen Blattformen, mit zurückgeschlagenen Kelchen und auch von niedrigerer Höhe bzw. von anderen Standorten. Es handelte sich um einen frisch-feuchten, nährstoffreichen Waldsaum.
Was meint ihr dazu? Ich hätte etwas recherchiert und keine derartige Hybride gefunden... auch generell scheint Ranunculus nicht häufig zu hybridiseren.