Ranunculus confervoides Gebirgs-Wasser-Hahnenfuß (bleibt unklar)
Ranunculus confervoides Gebirgs-Wasser-Hahnenfuß (bleibt unklar)
Ist das Ranunculus confervoides Gebirgs-Wasser-Hahnenfuß? Die Bilder sind aus der Schweiz, Wallis. Auf infoflora.ch kursiert noch ein weiterer Name: Ranunculus trichophyllus subsp. eradicatus, was aber von der Beschreibung das gleiche zu meinen scheint: Auffällig waren die vielen weißen Wurzeln, die im Wasser um die grünen Sproße herumschwammen.
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- Stefan Lefnaer
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Re: Ranunculus confervoides Gebirgs-Wasser-Hahnenfuß (?)
Fachlich kann ich leider nichts beitragen, will aber auf dieses Paper samt Bestimmungsschlüssel verweisen.
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Re: Ranunculus confervoides Gebirgs-Wasser-Hahnenfuß (?)
Ich kann noch diese Arbeit ergänzen, in der ein Vorkommen von R. confervoides in den Alpen jedoch als fraglich angesehen wird: http://www.flora-deutschlands.de/files/ ... achium.pdf
Die dort geäußerte Sichtweise steht in Kontrast zu tschechischen Kollegen, die von gesicherten Vorkommen in den Alpen ausgehen. In Österreich folgen wir den tschechischen Kollegen, so haben wir diese Art auch in der neuen Roten Liste berücksichtigt und eingestuft.
Ich selbst keine einige Vorkommen in den Hohen Tauern und den Karnischen Alpen, die so ausschauen wie auf den Fotos abgebildet; wichtigstes Merkmal ist die durchgehende Bewurzelung, zudem sind die kleinen Blüten und der Standort (Hochgebirgsseen) relevant.
Viele Grüße
Oliver
Die dort geäußerte Sichtweise steht in Kontrast zu tschechischen Kollegen, die von gesicherten Vorkommen in den Alpen ausgehen. In Österreich folgen wir den tschechischen Kollegen, so haben wir diese Art auch in der neuen Roten Liste berücksichtigt und eingestuft.
Ich selbst keine einige Vorkommen in den Hohen Tauern und den Karnischen Alpen, die so ausschauen wie auf den Fotos abgebildet; wichtigstes Merkmal ist die durchgehende Bewurzelung, zudem sind die kleinen Blüten und der Standort (Hochgebirgsseen) relevant.
Viele Grüße
Oliver
Re: Ranunculus confervoides Gebirgs-Wasser-Hahnenfuß (?)
Vielen Dank, die Angaben sind widersprüchlich in den Publikationen, ja, das habe ich jetzt auch nachvollzogen, ich setze ein Fragezeichen hinter die Bestimmung. Die Pflanzen im Wallis waren schon sehr viel zarter und kleiner als die Pflanzen, die ich - vorbehaltlich einer richtigen Bestimmung - hier in Brandenburg als R. trichophyllos bestimmt habe. Sie wiesen zudem diese Wurzeln an fast allen Knoten des Sprosses auf, die "starre Landform", wie ich sie hier gesehen habe, konnte ich auch nicht finden in den Alpen.
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