Galium cf. uliginosum
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OnlineJürgen Baldinger
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Galium cf. uliginosum
Auf einer Feuchtwiese in Wienerherberg, u. a. mit Cirsium canum, Symphytum officinale und Lotus corniculatus var. hirsutus, habe ich heute dieses Labkraut gefunden. Die Stängel und Laubblattränder sind von abwärts gerichteten Stacheln rau, die Laubblätter enden in einer Stachelspitze, die Antheren sind gelb. Soweit sollte das Galium uliginosum sein. Der einzige Schönheitsfehler sind die trichterförmigen Kronen. Ich nehme nicht an, dass ich auf G. rivale gestoßen bin, sondern dass diese Kronenform andere Gründe hat: Kann das ein Phänomen der fortgeschrittenen Anthese/Vegetationsperiode sein? Die Kronen haben auch in situ so ausgesehen, nicht erst nach dem Transport.
Im angrenzenden Auwald der Fischa übrigens Scutellaria galericulata und Carex pseudocyperus."(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
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Re: Galium cf. uliginosum
Hätte das auch als G. uliginosum angesprochen; die trichterförmigen Kronen sind ev. schädigungsbedingt?
Lg
Oliver
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Oliver
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