Orobanche 2020
- Stefan Lefnaer
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Re: Orobanche 2020
Das ist die O. alba die wir hier schon hatten, nehme ich an.
- Stefan Lefnaer
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Re: Orobanche 2020
Heute nächst Stronsdorf (Bez. Mistelbach) Orobanche picridis CR . Jedenfalls bin ich mit dem Schlüssel aus Fischer et al. 2008 und dem Entwurf von Uhlich eindeutig hingekommen, auch wenn ich den Wirt nicht ausmachen konnte.
- Stefan Lefnaer
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Re: Orobanche 2020
Heute sah ich die zierliche Orobanche picridis CR schon wieder, diesmal bei Grafensulz. Ich kann mich nun dunkel erinnern, dass mir Josef Schaupp einmal erzählt hatte, die Art dort schon wo gesehen zu haben. Das ist nun der dritte Fundort dieser Orobanche im Weinviertel, den ich kenne. Möglicherweise ist sie gar nicht so extrem selten oder breitet sich aus. Es handelt sich ja um eine mediterrane Art, die durch den Klimawandel gefördert werden könnte. Wie oft seht ihr sie? Hier noch Bilder. Der Wirt war hier leicht auffindbar, siehe das vorletzte Foto.
Re: Orobanche 2020
Weils zum Thema passt und gerade so schön in Blüte..
O. hederea..
Merkmale:
-Kelchzipfel länglich, nicht gespalten (ganz)
-Blüten an der Basis gelb, am Rücken rötlich/violett mit dunklen Adern
-Kronröhre schmal, etwas abgeschnitten, von oben darauf schauend vorne zusammengedrückt
-gelbe Narbe
-Helle Drüsenhaare am Rücken
-Staubblattfilamente inserieren deutlich über >2mm
-Staubblätter und Griffel ohne Drüsen, an der Basis vereinzelte Haare
-Deckblätter ~ so lang wie Kronröhre, etwas länger
-Kein Geruch feststellbar
-Wirt Efeu: Hedera helix
Geheimer Standort in Wien;)
O. hederea..
Merkmale:
-Kelchzipfel länglich, nicht gespalten (ganz)
-Blüten an der Basis gelb, am Rücken rötlich/violett mit dunklen Adern
-Kronröhre schmal, etwas abgeschnitten, von oben darauf schauend vorne zusammengedrückt
-gelbe Narbe
-Helle Drüsenhaare am Rücken
-Staubblattfilamente inserieren deutlich über >2mm
-Staubblätter und Griffel ohne Drüsen, an der Basis vereinzelte Haare
-Deckblätter ~ so lang wie Kronröhre, etwas länger
-Kein Geruch feststellbar
-Wirt Efeu: Hedera helix
Geheimer Standort in Wien;)
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- Jürgen Baldinger
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Re: Orobanche 2020
Gibt's eh weiterhin nur den einen Fundpunkt? :-)
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
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Re: Orobanche 2020
darf ich kurz auf den korrekten namen O. hederae hinweisen?
- Hermann Falkner
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Re: Orobanche 2020
Ich hab Orobanche hederae zum ersten Mal in Triest gesehen, vor einigen Jahren, da hab ich den Wiener Standort noch nicht gekannt ;-)
In Triest ist die Art höchst kommun - sogar in Blumenkistln hat er sich wohlgefühlt, wenn's nur Efeu drin gegeben hat ;-)
In Triest ist die Art höchst kommun - sogar in Blumenkistln hat er sich wohlgefühlt, wenn's nur Efeu drin gegeben hat ;-)
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Orobanche 2020
ich bitte zu allerst einmal um Entschuldigung für meine Ungeschicklichkeiten - ich versuche mich in diesem Medium zum ersten Mal.
In dem Beitrag Orobanche 2020 von Burkhard Leitner ( in "Wildpflanzen bestimmen") stellt Kurt Nadler (am 21.05.2020) eine Orobanche in Breitenbrunn (?) auf Centaurea vor, bei der auch Stefan Lefnaer zu keinem eindeutigen Ergebnis kommt. Ich habe die gleiche Orobanche-Art mit mehreren Exemplaren in nächster Nähe zu einer Distel (vegetativ, konnte sie nicht bestimmen, Blattdornen aber wohl im Foto zu erkennen) entdeckt. Fundort war eine kurzrasige Brache südwestlich vom Zugang zur Schanze XI Stammersdorf, (dort, wo an deren Ende die Bienenstöcke stehen). Nach dem Wälzen der mir zur Verfügung stehenden Literatur bin ich zur Ansicht gekommen, es könne sich hier um Orobanche reticulata ssp. pallidiflora handeln (vgl. besonders die Ökolog. Flora NÖ Bd.3, S.297, Nr.4). Die Narbe ist bei "meiner" Pflanze dunkel-purpurig. Ein Detailfoto hierzu hatte zuviel MB.
Ich darf noch hinzufügen, dass ich über die Pflanzenfotografie zur Botanik kam und in dieser Laie bin.
Renate Trnek
18.06.2020 Wien
In dem Beitrag Orobanche 2020 von Burkhard Leitner ( in "Wildpflanzen bestimmen") stellt Kurt Nadler (am 21.05.2020) eine Orobanche in Breitenbrunn (?) auf Centaurea vor, bei der auch Stefan Lefnaer zu keinem eindeutigen Ergebnis kommt. Ich habe die gleiche Orobanche-Art mit mehreren Exemplaren in nächster Nähe zu einer Distel (vegetativ, konnte sie nicht bestimmen, Blattdornen aber wohl im Foto zu erkennen) entdeckt. Fundort war eine kurzrasige Brache südwestlich vom Zugang zur Schanze XI Stammersdorf, (dort, wo an deren Ende die Bienenstöcke stehen). Nach dem Wälzen der mir zur Verfügung stehenden Literatur bin ich zur Ansicht gekommen, es könne sich hier um Orobanche reticulata ssp. pallidiflora handeln (vgl. besonders die Ökolog. Flora NÖ Bd.3, S.297, Nr.4). Die Narbe ist bei "meiner" Pflanze dunkel-purpurig. Ein Detailfoto hierzu hatte zuviel MB.
Ich darf noch hinzufügen, dass ich über die Pflanzenfotografie zur Botanik kam und in dieser Laie bin.
Renate Trnek
18.06.2020 Wien
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Orobanche 2020
zu meinem eben gesendeten Beitrag darf ich noch dieses Foto nachtragen - es gelang mir nicht im ersten Wurf. Alle anderen sind leider über 2MB auch im Screenshot.
Renate Trnek
18.06.2020 Wien
Renate Trnek
18.06.2020 Wien
- Jürgen Baldinger
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Re: Orobanche 2020
Hallo Renate,
leider ist kein Foto enthalten. Mit herkömmlichen Bildbearbeitungsprogrammen ist ein Skalieren auf 2 MB aber meist einfach möglich.
Nachdem es dieses Thema im Bestimmungsunterforum "Orobanche 2020" schon gibt, hänge ich Deine Beiträge dazu.
Willkommen im Forum!
Jürgen
leider ist kein Foto enthalten. Mit herkömmlichen Bildbearbeitungsprogrammen ist ein Skalieren auf 2 MB aber meist einfach möglich.
Nachdem es dieses Thema im Bestimmungsunterforum "Orobanche 2020" schon gibt, hänge ich Deine Beiträge dazu.
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Jürgen
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
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