Fast überall wo wir im Waldviertel unterwegs waren, v.a. in Föhren-Heide-Wäldern, waren teilweise abgestorbene Heidelbeeren zu finden. In den vertrockenen Laubblättern scheinen sich Raupen befunden zu haben. Hat wer eine Ahnung was das ist und was die Ursache ist? Hängt es mit den Hitzewellen zusammen? Oder ist es ein Schädlingsbefall? Oder eine Kombination von beidem?
Vaccinium myrtillus mit Schäden
- Stefan Lefnaer
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Re: Vaccinium myrtillus mit Schäden
Partiell abgestorbene Heidelbeersträucher habe ich heuer schon verbreitet gesehen - ob auf der Koralpe oder in den Hohen und Niederen Tauern. In den Tieflagen fruchtet die Art zudem kaum mehr. Ich glaube, es handelt sich um einen Faktorenkomplex aus Hitze/Trockenheit und auch Schneemangel im Winter - ev geht Art in den Tieflagen bald zurück …
- Hermann Falkner
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Re: Vaccinium myrtillus mit Schäden
Ich hab sowas in diesem Ausmass noch nie gesehen!
Heuer war ich aber nur in höheren Lagen im Mühlviertel und am Alpenostrand, dort hab ich nur +- vitale Heidelbeerbestände gesehen.
Schon auch gesehen habe ich grössere Bestände, die offenbar mit dem Heidelbeerrechen geerntet worden sind - die sind dann auch entlaubt, aber natürlich ohne solche vertrocknete Blattreste.
Im Waldviertel kann ich mir jedenfalls schon gut vorstellen, dass Hitze und Trockenheit den Pflanzen arg zu schaffen macht, besonders in den tieferen Lagen; das Mühlviertel liegt durchschnittlich ja etwas höher und hat auch heuer wieder etwas mehr Regen abgekriegt, bes. im Juni, der Juli dagegen war offenbar überall sehr trocken, trotz lokaler Ausreisser, Klimastatistiken zamg:
https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/new ... und-sonnig
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Heuer war ich aber nur in höheren Lagen im Mühlviertel und am Alpenostrand, dort hab ich nur +- vitale Heidelbeerbestände gesehen.
Schon auch gesehen habe ich grössere Bestände, die offenbar mit dem Heidelbeerrechen geerntet worden sind - die sind dann auch entlaubt, aber natürlich ohne solche vertrocknete Blattreste.
Im Waldviertel kann ich mir jedenfalls schon gut vorstellen, dass Hitze und Trockenheit den Pflanzen arg zu schaffen macht, besonders in den tieferen Lagen; das Mühlviertel liegt durchschnittlich ja etwas höher und hat auch heuer wieder etwas mehr Regen abgekriegt, bes. im Juni, der Juli dagegen war offenbar überall sehr trocken, trotz lokaler Ausreisser, Klimastatistiken zamg:
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