Schottergruben und Erddeponien 2023
- Stefan Lefnaer
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Re: Schottergruben und Erddeponien 2023
Jetzt im Moment (zumindest 2022) wieder Salsola tragus.
- Carnifex
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Re: Schottergruben und Erddeponien 2023
Beeindruckende Bilder, Kurt!
Da vermeint man bei manchen Landschaftsfotos, sie stammten aus anderen Teilen der Welt - bzw. beim letzten Foto sogar von einem anderen Planeten (Dune? Oder aus einer Star Trek-Episode?)
Kleine Anmerkung zur Bildunterschrift: Salvia purpurea --> Salix
LG
Lorin
Da vermeint man bei manchen Landschaftsfotos, sie stammten aus anderen Teilen der Welt - bzw. beim letzten Foto sogar von einem anderen Planeten (Dune? Oder aus einer Star Trek-Episode?)
Kleine Anmerkung zur Bildunterschrift: Salvia purpurea --> Salix
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Lorin
- Jürgen Baldinger
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Re: Schottergruben und Erddeponien 2023
Übrigens kann zumindest ich auf meinem Rechner den von Dir genannten Link nicht öffnen, Stefan ("Fehler: Verbindung fehlgeschlagen").
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
- Stefan Lefnaer
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Re: Schottergruben und Erddeponien 2023
Ja danke, hab das korrigiert.
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Re: Schottergruben und Erddeponien 2023
danke euch. ja, die lebensräume beeindrucken mich auch ungemein. faszinierend auch, dass trotz des dort (die platte östlich parndorf) eingeschränkten artenspektrums jede grube sehr unterschiedliche ökosysteme aufweist. ich meine damit weniger die differenzierungen innerhalb einer grube als vielmehr jene zwischen den benachbarten gruben.
- Stefan Lefnaer
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Re: Schottergruben und Erddeponien 2023
Heute habe ich mir wieder einmal die Schottergruben im Langen Thale östlich von Hollabrunn angesehen. War ganz nett, mit u.a. einem Riesentrumm von Lysimachia foemina (= Anagallis foemina) VU
Lappula squarrosa NT
Dysphania botrys n
Chenopodiastrum murale VU
Lappula squarrosa NT
Dysphania botrys n
Chenopodiastrum murale VU
- Stefan Lefnaer
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Re: Schottergruben und Erddeponien 2023
Das ist keine richtige Erddeponie, aber auch im Langen Thale fand ich diesen mageren, steinigen Acker auf den irgendeine Art von Bioabfall mit halbverrotteten Erdäpfeln usw. sowie Erde aufgetragen wird. Vermutlich soll damit eine Bodenschicht aufgebracht werden, die aus landwirtschaftlicher Sicht höhere Erträge verspricht. Ich habe das noch nie woanders gesehen und weiß auch nicht, ob dabei tatsächlich ein gescheiter, nutzbarer Boden herauskommt. Weiß da jemand mehr?
- Stefan Lefnaer
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Re: Schottergruben und Erddeponien 2023
Im Moment sind die seltsamen Haufen, bis auf den seltsamen fauligen Geruch, recht interessant. Zuerst diese Setaria, die für Setaria viridis var. major (falls es die wirklich gibt, ich sehe nämlich alle möglichen Übergangsformen) laut Schlüssel zu klein ist, für Setaria italica subsp. italica sind die Ährchen zu kurz. Hat wer eine Meinung dazu?
- Stefan Lefnaer
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Re: Schottergruben und Erddeponien 2023
Noch interessanter ist Heliotropium europaeum EN , eine Art von der es aus dem zentralen Weinviertel bisher erst eine Angabe gibt, vgl. Lefnaer (2020):
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Re: Schottergruben und Erddeponien 2023
Zu Setaria:
Ich kenn mich nicht besser aus. Jedes Jahr kommen die Riesen immer erst spät im Herbst. Jede Bestimmung - auch hier aus dem Forum (vor wenigen Jahren zur Diskussion gestellt) erbrachte viridis viridis. Keine Ahnung, ob dies endgültig haltbar ist. Jedenfalls fallen die "Früchterl" nicht derartig aus, dass sich - glaub ich - italica ergäbe.
Weil das Phänomen sich jedes Jahr wiederholt, glaube ich aber nach wie vor an eine etwas andere Sippe. Sonst müsste es - wenigstens in feuchten Sommern - auch frühe Mastexemplare geben.
Ich kenn mich nicht besser aus. Jedes Jahr kommen die Riesen immer erst spät im Herbst. Jede Bestimmung - auch hier aus dem Forum (vor wenigen Jahren zur Diskussion gestellt) erbrachte viridis viridis. Keine Ahnung, ob dies endgültig haltbar ist. Jedenfalls fallen die "Früchterl" nicht derartig aus, dass sich - glaub ich - italica ergäbe.
Weil das Phänomen sich jedes Jahr wiederholt, glaube ich aber nach wie vor an eine etwas andere Sippe. Sonst müsste es - wenigstens in feuchten Sommern - auch frühe Mastexemplare geben.
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