Eryngium giganteum
Eryngium giganteum
Eryngium giganteum kommt auch auf der PD-Heide vor - dort habe ich sie allerdings noch nie gesehen :-(
http://flora.nhm-wien.ac.at/Seiten-Arte ... anteum.htm
Am 14.7.18 am Blumenlehrpfad Kamplsteig bei Tragöß findet man die Pflanze an 2 verschiedenen Stellen.
Ich vermute, daß sie aus Gärten ausgewildert ist...?
Allemal beeindruckend und gut 1m hoch :-)
http://flora.nhm-wien.ac.at/Seiten-Arte ... anteum.htm
Am 14.7.18 am Blumenlehrpfad Kamplsteig bei Tragöß findet man die Pflanze an 2 verschiedenen Stellen.
Ich vermute, daß sie aus Gärten ausgewildert ist...?
Allemal beeindruckend und gut 1m hoch :-)
LG Reini BR
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Re: Eryngium giganteum
Sehr beeindruckend, wenn auch kein Pteridophyt ;-)
LG
Oliver
LG
Oliver
- Jürgen Baldinger
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Re: Eryngium giganteum
Habe es richtiggestellt - danke, Oliver.
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
- Norbert Griebl
- Beiträge: 891
- Registriert: Donnerstag 20. Oktober 2016, 16:59
Re: Eryngium giganteum
.....auffallend, dass die Art besonders aus der Steiermark gemeldet wird, in den anderen Bundesländern aber scheinbar kaum auftritt.
Aus der Steiermark habe ich gefunden: im Hochschwabstock bei Seewiesen am Eingang zum Seetal, Kamplsteig bei Tragöß, Wildalpen im Salzatal, bei Eisenerz, Altenberg an der Mürz, Bad Aussee, St.Peter-Freienstein und im Oberen Tollinggraben (Melzer 1973, Essl & Rabitsch 2002, Pablito 2018, Griebl 2012 unpubl., Stöhr & al. 2012).
Quellen:
ESSL F. & RABITSCH W. (2002): Neobiota in Österreich. – Wien, Umweltbundesamt; 432 S.
MELZER H. (1973): Neues zur Flora von Steiermark, XV. – Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereins für Steiermark 103: 119–139.
PABLITO R. (2018): Eryngium giganteum, in: Forum Flora Austria - http://forum.flora-austria.at
STÖHR O., PILSL P., STAUDINGER M., KLEESADL G., ESSL F., ENGLISCH Th., LUGMAIR A. & WITTMANN H. (2012): Beiträge zur Flora von Österreich, IV – Stapfia 97: 53–136.
Liebe Grüße
Norbert
Aus der Steiermark habe ich gefunden: im Hochschwabstock bei Seewiesen am Eingang zum Seetal, Kamplsteig bei Tragöß, Wildalpen im Salzatal, bei Eisenerz, Altenberg an der Mürz, Bad Aussee, St.Peter-Freienstein und im Oberen Tollinggraben (Melzer 1973, Essl & Rabitsch 2002, Pablito 2018, Griebl 2012 unpubl., Stöhr & al. 2012).
Quellen:
ESSL F. & RABITSCH W. (2002): Neobiota in Österreich. – Wien, Umweltbundesamt; 432 S.
MELZER H. (1973): Neues zur Flora von Steiermark, XV. – Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereins für Steiermark 103: 119–139.
PABLITO R. (2018): Eryngium giganteum, in: Forum Flora Austria - http://forum.flora-austria.at
STÖHR O., PILSL P., STAUDINGER M., KLEESADL G., ESSL F., ENGLISCH Th., LUGMAIR A. & WITTMANN H. (2012): Beiträge zur Flora von Österreich, IV – Stapfia 97: 53–136.
Liebe Grüße
Norbert
Je größer ein Mensch ist, desto mehr neigt er dazu, sich vor einer Blume niederzuknien
- Norbert Griebl
- Beiträge: 891
- Registriert: Donnerstag 20. Oktober 2016, 16:59
Re: Eryngium giganteum
Liebes Forum!
Bei der weiteren Recherche über diese hübsche Art, die gelegentlich auch in der Gartengestaltung eingesetzt wird, habe ich auch einen Fund aus Nordtirol gefunden, wenngleich Cerny den Fund von Ehrwald als Eryngium planum beschreibt. Er bildet aber eine eindeutige Elfenbeindistel ab: https://www.zobodat.at/pdf/VeroeffFerd_81_0107-0112.pdf
1973 wurde Eryngium giganteum erstmals subspontan in Österreich gefunden. Neben den schon oben genannten steirischen Funden und dem oben erwähnten Fund von der Perchtoldsdorfer Heide auch in Oberösterreich in Grünau im Almtal bei der Mündung des Straneggbaches in die Alm (Stöhr & al. 2012).
Quelle:
CERNY K. (2001): Über Flachblatt Mannstreu (Eryngium planum L.), Nelkenwurz-Steinbrech (Saxifraga x geum L.) und
Schaben-Königskerze (Verbascum blattaria L.) in Nordtirol - Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum 81: 107−112.
LG
Norbert
Bei der weiteren Recherche über diese hübsche Art, die gelegentlich auch in der Gartengestaltung eingesetzt wird, habe ich auch einen Fund aus Nordtirol gefunden, wenngleich Cerny den Fund von Ehrwald als Eryngium planum beschreibt. Er bildet aber eine eindeutige Elfenbeindistel ab: https://www.zobodat.at/pdf/VeroeffFerd_81_0107-0112.pdf
1973 wurde Eryngium giganteum erstmals subspontan in Österreich gefunden. Neben den schon oben genannten steirischen Funden und dem oben erwähnten Fund von der Perchtoldsdorfer Heide auch in Oberösterreich in Grünau im Almtal bei der Mündung des Straneggbaches in die Alm (Stöhr & al. 2012).
Quelle:
CERNY K. (2001): Über Flachblatt Mannstreu (Eryngium planum L.), Nelkenwurz-Steinbrech (Saxifraga x geum L.) und
Schaben-Königskerze (Verbascum blattaria L.) in Nordtirol - Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum 81: 107−112.
LG
Norbert
- Dateianhänge
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- Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
- Eryngium.giganteum Hochschwab Seetal.JPG (759.62 KiB) 2765 mal betrachtet
Je größer ein Mensch ist, desto mehr neigt er dazu, sich vor einer Blume niederzuknien
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