Mauerblümchen in gelb
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Mauerblümchen in gelb
Liebe Leute,
vor drei Tagen habe ich in einer harten Betonmauer am Ufer des Wierbaches in Amlach (Lienzer Talboden) ein gelbes Mauerblümchen gesichtet, das sich als verwilderte Goldmarie (Bidens ferulifolia) herausgestellt hat. Diese Art ist ursprünglich in Mittel- und Nordamerika (v.a. Mexiko) beheimatet und wird bei uns gerne als anspruchslose, lang blühende Gartenpflanze kultiviert.
Aus Tirol waren noch keine adventiven Nachweise dieses Korbblütlers bekannt, für Österreich liegen Angaben aus Salzburg und OÖ. vor. Heuer habe ich diese Art schon einmal bei uns verwildert gefunden und zwar in einer Deponie in St. Veit im Defereggen.
Habt ihr diese Art auch schon im "Osten" gefunden?
Viele Grüße
Oliver
vor drei Tagen habe ich in einer harten Betonmauer am Ufer des Wierbaches in Amlach (Lienzer Talboden) ein gelbes Mauerblümchen gesichtet, das sich als verwilderte Goldmarie (Bidens ferulifolia) herausgestellt hat. Diese Art ist ursprünglich in Mittel- und Nordamerika (v.a. Mexiko) beheimatet und wird bei uns gerne als anspruchslose, lang blühende Gartenpflanze kultiviert.
Aus Tirol waren noch keine adventiven Nachweise dieses Korbblütlers bekannt, für Österreich liegen Angaben aus Salzburg und OÖ. vor. Heuer habe ich diese Art schon einmal bei uns verwildert gefunden und zwar in einer Deponie in St. Veit im Defereggen.
Habt ihr diese Art auch schon im "Osten" gefunden?
Viele Grüße
Oliver
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- Jürgen Baldinger
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Re: Mauerblümchen in gelb
Oh, das geht ja schnell - danke Jürgen!
- Norbert Griebl
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Re: Mauerblümchen in gelb
Liebe Alle!
Ich hab die Art im Elternhaus in der Klamm in Niederösterreich im Schotter unterhalb vom Blumenkisterl gefunden. Im Schrifttum hab ich gefunden: Antiesenhofen, Schwand und Gutau in Oberösterreich (Hohla 2002, Hohla 2014) in der Billrothstraße und der Emil-Koller-Gasse in Salzburg (Stöhr & al. 2012) und Ambras bei Innsbruck in Nordtirol (Brandes 2012).
Quellen:
BRANDES D. (2012): Virtuelle Neophytenexkursion in das mittlere Inntal – Brands Dietmar_diverse botanische Arbeiten 118_2012: 1–42
HOHLA M. (2002): Agrostis scabra Willd. neu für Oberösterreich sowie weitere Beiträge zur Kenntnis der Flora des Innviertels und Niederbayerns – Beitr. Naturk. Oberösterreichs 11: 465–505.
HOHLA M. (2014): Hystrix patula – neu für Österreich, sowie weitere Beiträge zur Flora von Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Vorarlberg – Stapfia 101: 83–100.
STÖHR O., PILSL P., STAUDINGER M., KLEESADL G., ESSL F., ENGLISCH Th., LUGMAIR A. & WITTMANN H. (2012): Beiträge zur Flora von Österreich, IV – Stapfia 97: 53–136.
Liebe Grüße
Norbert
Ich hab die Art im Elternhaus in der Klamm in Niederösterreich im Schotter unterhalb vom Blumenkisterl gefunden. Im Schrifttum hab ich gefunden: Antiesenhofen, Schwand und Gutau in Oberösterreich (Hohla 2002, Hohla 2014) in der Billrothstraße und der Emil-Koller-Gasse in Salzburg (Stöhr & al. 2012) und Ambras bei Innsbruck in Nordtirol (Brandes 2012).
Quellen:
BRANDES D. (2012): Virtuelle Neophytenexkursion in das mittlere Inntal – Brands Dietmar_diverse botanische Arbeiten 118_2012: 1–42
HOHLA M. (2002): Agrostis scabra Willd. neu für Oberösterreich sowie weitere Beiträge zur Kenntnis der Flora des Innviertels und Niederbayerns – Beitr. Naturk. Oberösterreichs 11: 465–505.
HOHLA M. (2014): Hystrix patula – neu für Österreich, sowie weitere Beiträge zur Flora von Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Vorarlberg – Stapfia 101: 83–100.
STÖHR O., PILSL P., STAUDINGER M., KLEESADL G., ESSL F., ENGLISCH Th., LUGMAIR A. & WITTMANN H. (2012): Beiträge zur Flora von Österreich, IV – Stapfia 97: 53–136.
Liebe Grüße
Norbert
Je größer ein Mensch ist, desto mehr neigt er dazu, sich vor einer Blume niederzuknien
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