Panaschierte Segge am Debantbach
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Panaschierte Segge am Debantbach
Heute habe ich einen Horst einer panaschierten Carex an der Uferböschung des Debantbaches entdeckt, der zweifelsfrei eine Verwilderung darstellt. Der Horst ist ca 40-50 cm breit, die Blätter sind rau und besitzen einen breiten gelblich-weißen Mittelstreifen. Für die sichere Bestimmung auf Artniveau sind noch die Ährchen erforderlich, ich tippe aber auf die ostasiatischen, oft kultivierten Zierpflanzen Carex oshimensis oder ev. auch Carex morrowii. Letztere wurde von Michael Hohla schon in Österreich verwildert angetroffen (siehe: https://www.zobodat.at/pdf/STAPFIA_0111_0097-0110.pdf), sie hat aber eher steifere Blätter mit einem schmälerem weißen Mittelstreifen, daher tendiere ich eher zu C. oshimensis „Evergold“.
Viele Grüße
Oliver
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Re: Panaschierte Segge am Debantbach
Das ist interessant, denn ich beobachte solche Seggen schon länger in Kultur. Dabei hab ich festgestellt, dass diese steril zu sein scheinen und kaum mit Verwilderungen zu rechnen ist.
Peter Pilsl
SABOTAG
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Re: Panaschierte Segge am Debantbach
Möglicherweise ist der Horst als Ganzes durch einen Gartenauswurf dort hin gelangt!?
Lg
Oliver
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Re: Panaschierte Segge am Debantbach
Die Pflanze hat gerade Blütenstände und daher hier ein paar weitere Fotos, welche auch die Ährchenmerkmale zeigen. Aus meiner Sicht (bzw. im Vergleich mit Abbildungen im Internet) sollte es sich damit um Carex oshimensis „Evergold“ handeln.
Viele Grüße
Oliver
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Re: Panaschierte Segge am Debantbach
Unweit der Fundstelle habe ich vorgestern eine Gartenauswurfstelle gesehen, bei der einige Horste der Art frisch abgelagert wurden; somit bestätigt sich meine oben genannte These. Die Art wird übrigens bei uns nicht selten kultiviert.
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