Datura stramonium var. tatula in Dölsach (Osttirol)
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Datura stramonium var. tatula in Dölsach (Osttirol)
Liebe alle,
vorgestern habe ich auf einer Ruderalfläche am Debantbach (Gem. Dölsach), auf der Anfang dieses Jahres Komposterde aufgetragen wurde und die nun in voller "Neophytenpracht" steht, u.a. Datura stramonium var. tatula in vier Individuen aufgefunden. Drei Pflanzen fanden sich zwar schon im Fruchtzustand, aber auf einer konnte man noch eine schwach violett eingefärbte Blüte feststellen; die violette Blütenfarbe unterscheidet diese Varietät von der häufigen var. stramonium, wobei die Intensität der Violettfärbung variieren kann (siehe dazu die Bilder im Internet).
Zudem fiel mir noch auf, dass die Äste bzw. Blütenstandsachsen nicht grün sind, sondern auch einen lila Ton aufweisen, und dass die Blätter im Vergleich zur var. stramonium zuweilen etwas größer sind und eine weichere Textur besitzen. Letzteres kann aber auch standörtlich bedingt sein, zumal es sich eher um einen halbbeschatteten Wuchsort handelt.
Bisher waren aus Osttirol noch keine Nachweise zu dieser gelegentlich kultivierten Varietät des Stechapfels vorhanden. Aus Nordtirol liegt zumindest ein Fund vor, der im Jahre 1983 von A. Polatschek am Innufer bei Prutz getätigt wurde.
Viele Grüße
Oliver
vorgestern habe ich auf einer Ruderalfläche am Debantbach (Gem. Dölsach), auf der Anfang dieses Jahres Komposterde aufgetragen wurde und die nun in voller "Neophytenpracht" steht, u.a. Datura stramonium var. tatula in vier Individuen aufgefunden. Drei Pflanzen fanden sich zwar schon im Fruchtzustand, aber auf einer konnte man noch eine schwach violett eingefärbte Blüte feststellen; die violette Blütenfarbe unterscheidet diese Varietät von der häufigen var. stramonium, wobei die Intensität der Violettfärbung variieren kann (siehe dazu die Bilder im Internet).
Zudem fiel mir noch auf, dass die Äste bzw. Blütenstandsachsen nicht grün sind, sondern auch einen lila Ton aufweisen, und dass die Blätter im Vergleich zur var. stramonium zuweilen etwas größer sind und eine weichere Textur besitzen. Letzteres kann aber auch standörtlich bedingt sein, zumal es sich eher um einen halbbeschatteten Wuchsort handelt.
Bisher waren aus Osttirol noch keine Nachweise zu dieser gelegentlich kultivierten Varietät des Stechapfels vorhanden. Aus Nordtirol liegt zumindest ein Fund vor, der im Jahre 1983 von A. Polatschek am Innufer bei Prutz getätigt wurde.
Viele Grüße
Oliver
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- Datura stramonium var. tatula (Dölsach, 16.9.2017); Lizenz: CC BY-NC-SA 4.0
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- Stefan Lefnaer
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Re: Datura stramonium var. tatula in Dölsach (Osttirol)
Ich habe letztes Jahr solche Pflanzen auf einer Erddeponie bei Schleinbach gefunden. Siehe hier. Vermutlich gehörten die auch zur Varietät tatula. Auch dort waren die Blüten leicht lila und die Äste purpurn überlaufen.
Schöne Grüße,
Stefan
Schöne Grüße,
Stefan
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Re: Datura stramonium var. tatula in Dölsach (Osttirol)
Lieber Stefan,
die von dir abgebildete Pflanze ist ident zu den von mir beobachteten ... ;-)
Viele Grüße
Oliver
die von dir abgebildete Pflanze ist ident zu den von mir beobachteten ... ;-)
Viele Grüße
Oliver
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Re: Datura stramonium var. tatula in Dölsach (Osttirol)
Liebe alle,
heute habe Datura stramonium var. tatula nochmals in zwei Individuen in Dölsach an einem anderen ruderalen Ort gefunden. Wiederum waren die Blüten bläulich und die Triebe tieflila gefärbt. Anbei Bilder dazu ...
Beste Grüße
Oliver
heute habe Datura stramonium var. tatula nochmals in zwei Individuen in Dölsach an einem anderen ruderalen Ort gefunden. Wiederum waren die Blüten bläulich und die Triebe tieflila gefärbt. Anbei Bilder dazu ...
Beste Grüße
Oliver
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Re: Datura stramonium var. tatula in Dölsach (Osttirol)
Liebe NaturforscherInnen,
Ich durfte heute im Schlosspark Schönbrunn auf einer Lagerfläche für Schnittgut, Erde, Schutt ... auch eine Datura stramonium var. tatula beobachten.
Liebe Grüße
Jock
Ich durfte heute im Schlosspark Schönbrunn auf einer Lagerfläche für Schnittgut, Erde, Schutt ... auch eine Datura stramonium var. tatula beobachten.
Liebe Grüße
Jock
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