Phänologie 2022
Re: Phänologie 2022
Thermenlinie, gestern 1. März
Sonnseitige Lagen zeigen Pulsatilla grandis in Vollblüte, Alyssum montanum subsp. montanum blüht schon reichlich, die ersten Muscari neglectum zeigen sich, ebenso Potentilla incana und nochmals die unvermeidlichen weil's so schön sind....
Sonnseitige Lagen zeigen Pulsatilla grandis in Vollblüte, Alyssum montanum subsp. montanum blüht schon reichlich, die ersten Muscari neglectum zeigen sich, ebenso Potentilla incana und nochmals die unvermeidlichen weil's so schön sind....
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- Stefan Lefnaer
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Re: Phänologie 2022
In Österreich gibt es nur Alyssum montanum subsp. gmelinii, siehe hier. Die ominöse Sandunterart war nur eine taxonomisch wertlose Modifikante.
Re: Phänologie 2022
Herzlichen Dank Stefan !
Re: Phänologie 2022
weitere Bilder der Thermenlinie von heute :
Noccaea montana - die erste Blüte, immer wieder tauchen in schattigen Gräben schöne Bestände von Polypodium interjectum auf, Helleborus orientalis in Vollblüte und Helleborus foetidus öffnet schön langsam seine Blüten, ohne Abb. Vinca minor Blühbeginn.
Noccaea montana - die erste Blüte, immer wieder tauchen in schattigen Gräben schöne Bestände von Polypodium interjectum auf, Helleborus orientalis in Vollblüte und Helleborus foetidus öffnet schön langsam seine Blüten, ohne Abb. Vinca minor Blühbeginn.
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Re: Phänologie 2022
Heute Veronica triphyllos in Untergöriach (Weiderasen) blühend.
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Re: Phänologie 2022
Eine kurze Zusammenfassung der letzten 3 Tage ( Freitag bis heute Sonntag)
In der Schwechatau überrascht mich ein Stock Galanthus nivalis f. pleniflora, alle anderen verdächtigen des Auwaldes beginnen langsam ins blühen, stellvertretend sei hier Corydalis cava abgebildet.
Im Triestingtal kommen nun auch Othocallis siberica und Vinca Major auf "nicht begünstigten" Standorten in Blüte.
Die nahe Thermenlinie zeigt zaghaft die ersten Pulsatilla nigricans, Pulsatilla grandis in Vollblüte - obwohl so große Stöcke eine wirkliche Ausnahme darstellen, auf sonnigen Böschungen auch schon reichlich Gagea villosa. Zunehmend frisch wird's mit Schneeschauern...
Heute bei saukalten 0°C bei 2 Leucojum vernum Standorten im Triestingtal, tlw. gefrorener Boden und hängende Blütenstände, stagnierende Blühentwicklung. Erste Primula elatior mit Frostschäden.
In der Schwechatau überrascht mich ein Stock Galanthus nivalis f. pleniflora, alle anderen verdächtigen des Auwaldes beginnen langsam ins blühen, stellvertretend sei hier Corydalis cava abgebildet.
Im Triestingtal kommen nun auch Othocallis siberica und Vinca Major auf "nicht begünstigten" Standorten in Blüte.
Die nahe Thermenlinie zeigt zaghaft die ersten Pulsatilla nigricans, Pulsatilla grandis in Vollblüte - obwohl so große Stöcke eine wirkliche Ausnahme darstellen, auf sonnigen Böschungen auch schon reichlich Gagea villosa. Zunehmend frisch wird's mit Schneeschauern...
Heute bei saukalten 0°C bei 2 Leucojum vernum Standorten im Triestingtal, tlw. gefrorener Boden und hängende Blütenstände, stagnierende Blühentwicklung. Erste Primula elatior mit Frostschäden.
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- Jürgen Baldinger
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Re: Phänologie 2022
Heute am Wienflussradweg entlang der Rückhaltebecken Auhof Alnus glutinosa, Salix viminalis, Corylus avellana.
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
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Re: Phänologie 2022
laienhafte frage zu salix viminalis: dürfen vorjährige triebe so "wollig" sein?
- Hermann Falkner
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Re: Phänologie 2022
Die Salix-Frage von Jürgen kann ich leider nicht beantworten ;-)
Berichten kann ich, dass die Donau-Auen auch weiterhin hinterherhinken (was eh meistens so ist); Bilder sind von heute, Au bei Eckartsau: immerhin blühen schon allererste Anemone ranunculoides, aber nur ganz wenige Individuen an sonnigen Hängen; Galanthus nivalis hat den Höhepunkt der Blüte wohl schon überschritten, erste Ind. verblühen schon, dafür hat Scilla vindobonensis jetzt die Vollblüte erreicht. Von Gagea lutea blühen weiterhin nur relativ wenige Indivuden, hier kann von Vollblüte keine Rede sein. Und Blühbeginn vermelden kann ich bei Veronica sublobata.
Auch bei den Veilchen kann keineswegs von Vollblüte gesprochen werden - während im Stadtgebiet (Parks, Kindergärten u. ä.) schon recht zahlreich Veilchen zu finden sind, ist in der Lobau lediglich Viola suavis schon etwas häufiger zu finden, Viola odorata + hirta auch, aber noch nicht ganz so zahlreich.
Vollsonnige Altarm-Böschung mit Scilla vindobonensis, Galanthus nivalis, wenigen Gagea lutea und ganz vereinzelt Anemone ranunculoides; sehr vereinzelt übrigens auch Ficaria verna (hier nicht drauf):
Veronica sublobata:
Berichten kann ich, dass die Donau-Auen auch weiterhin hinterherhinken (was eh meistens so ist); Bilder sind von heute, Au bei Eckartsau: immerhin blühen schon allererste Anemone ranunculoides, aber nur ganz wenige Individuen an sonnigen Hängen; Galanthus nivalis hat den Höhepunkt der Blüte wohl schon überschritten, erste Ind. verblühen schon, dafür hat Scilla vindobonensis jetzt die Vollblüte erreicht. Von Gagea lutea blühen weiterhin nur relativ wenige Indivuden, hier kann von Vollblüte keine Rede sein. Und Blühbeginn vermelden kann ich bei Veronica sublobata.
Auch bei den Veilchen kann keineswegs von Vollblüte gesprochen werden - während im Stadtgebiet (Parks, Kindergärten u. ä.) schon recht zahlreich Veilchen zu finden sind, ist in der Lobau lediglich Viola suavis schon etwas häufiger zu finden, Viola odorata + hirta auch, aber noch nicht ganz so zahlreich.
Vollsonnige Altarm-Böschung mit Scilla vindobonensis, Galanthus nivalis, wenigen Gagea lutea und ganz vereinzelt Anemone ranunculoides; sehr vereinzelt übrigens auch Ficaria verna (hier nicht drauf):
Veronica sublobata:
- Jürgen Baldinger
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Re: Phänologie 2022
Die Alternative war im C-Schlüssel der Weiden S. caprea; aufgrund der konvexen Spitze der Winterknospen bin ich zu viminalis gekommen, bei caprea laufen sie ja gerade zur Spitze zu. Jedenfalls war es ein Strauch, Striemen unter der Rinde habe ich bei meinem Ast keine entdeckt. Liege ich falsch?
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
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