Phänologie 2025
Re: Phänologie 2025
Allererste Galanthus nivalis aus dem Piestingtal.
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Re: Phänologie 2025
Mercurialis annua - Am 2.2. in Deutsch Jahrndorf
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- Jürgen Baldinger
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Re: Phänologie 2025
Corylus colurna, kultiviert und Eranthis hyemalis, wohl auch kultiviert, heute auf dem Gelände der Klinik Hietzing.
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
Re: Phänologie 2025
Heute geschaut was seit dem letzten Mittwoch oberhalb von Pfaffstätten weiter aufgeblüht ist...
Muscari azureum
die 2 schönen Pulsatillen sind spurlos verschwunden, dafür gibt es eine Neue
und Mini-Knospen
wunzig kleine Hirtentäschel
Muscari azureum
die 2 schönen Pulsatillen sind spurlos verschwunden, dafür gibt es eine Neue
und Mini-Knospen
wunzig kleine Hirtentäschel
Vormals als "Pablito" registriert mit 496 Beiträgen :-)
Re: Phänologie 2025
Mühsam gestaltet sich heuer ob der permanent frostigen Nachttemperaturen die Suche nach ersten Crocus tommasinianus, aber auf die Thermenlinie ist halt Verlass.
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Re: Phänologie 2025
Ad meine Jänner-Stellungnahme: "Gestern hieß es für Wien längste Dauerfrostperiode seit 6 Jahren, heute gings so weiter. Dennoch in Wien 22, Stadlau-NO blühfähige, wenn auch witterungsbedingt geschlossene Eranthis und Galanthus (cf. nivalis) in einem Garten.":
Gestern konnte ich dort nur G. elwesii feststellen, wenn auch teilweise in sehr zarten Exemplaren, voll blühend. Somit ist die Ordnung der Dinge wiederhergestellt. G. nivalis konnte ich dagegen gestern und heute im 22. Bezirk noch nicht außerhalb des Blütenhüllblatts vorfinden. An mir bekannten - wenigen - Fundorten von Eranthis hyemalis blüht dieses zwischen Stadlau und Hirschstetten aktuell voll.
Gestern konnte ich dort nur G. elwesii feststellen, wenn auch teilweise in sehr zarten Exemplaren, voll blühend. Somit ist die Ordnung der Dinge wiederhergestellt. G. nivalis konnte ich dagegen gestern und heute im 22. Bezirk noch nicht außerhalb des Blütenhüllblatts vorfinden. An mir bekannten - wenigen - Fundorten von Eranthis hyemalis blüht dieses zwischen Stadlau und Hirschstetten aktuell voll.
Re: Phänologie 2025
Hier ein paar Eindrücke die das Hochwasser vom 15. Sept. 2024 in der Schwechatau bei Tribuswinkel hinterlassen hat, viel am Boden hab ich nicht fotografiert, wenigstens Corylus avellana ist dabei.
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Zuletzt geändert von Gerd4126 am Freitag 7. Februar 2025, 17:50, insgesamt 1-mal geändert.
- Jürgen Baldinger
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Re: Phänologie 2025
In den Donauauen bei Maria Ellend liegt enorm viel neues Totholz herum, sodass vom Weg streckenweise nichts mehr zu sehen ist und man nur sehr schwer vorankommt. Gut, dass ich motiviert war. Ist das Windwurf oder hat den auch nicht mehr ganz jungen Hybridpappeln das Herbsthochwasser den Garaus gemacht?
Flächig kommt dort nun Galanthus nivalis heraus bzw. ist es bereits und blüht.
Flächig kommt dort nun Galanthus nivalis heraus bzw. ist es bereits und blüht.
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- Stefan Lefnaer
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Re: Phänologie 2025
Auf einer unscheinbaren, zurzeit leblos wirkenden Wiesenbrache am Waldrand bei Wolfsbrunn...
...blühen einige Individuen von Cytisus procumbens EN :
Etwas weiter in einer Ackerbrache Scleranthus annuus s.str. NT , im PA VU ...
...und Draba verna LC :
...blühen einige Individuen von Cytisus procumbens EN :
Etwas weiter in einer Ackerbrache Scleranthus annuus s.str. NT , im PA VU ...
...und Draba verna LC :
- Hermann Falkner
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Re: Phänologie 2025
@Jürgen: also für mich schaut's nach Windwurf aus
Ich war heute am Braunsberg bei Hainburg - und dort hat mehr geblüht, als ich gedacht hätte, obwohl immer wieder Wolken durchgezogen sind - immerhin hat es immer wieder auch Sonnenschein gegeben und einige wenige Schneeglöckerl hat die Sonne dazu gebracht, sich zaghaft zu öffnen.
Galanthus nivalis ist weit weg von Vollblüte und "so richtig" hat die Blüte auch noch gar nicht begonnen, aber es gibt schon hunderte (tausende?) "blühbereite" Individuen mit hängenden Blüten - und einige wenige davon sind geöffnet, wenn auch nur zaghaft:
Übrigens auch in Wien in Gärten - auch hier erste zaghafte Blüte - aber bei Gartenindividuen weiss man ja nicht so genau, ob es nicht vielleicht doch hybridogenen Einfluss früher blühender Arten gibt.
Ebenfalls gehofft habe ich auf Draba verna agg., aber nur an begünstigten sonnigen und nicht zu sehr windausgesetzten Stellen blüht die schon, auch hier sind die Blüten mangels Sonne hier noch halb zu:
Ebenso gesucht und gefunden - Gagea pusilla und/oder Gagea pratensis - wie Kurt ja hier schon mal schön bei "Grabungen" am Hainburger Friedhof gezeigt hat, wachsen die hier kunterbunt durcheinander, im Naturschutzgebiet wollte ich nicht herumgraben, noch dazu ist ja hinlänglich dokumentiert ist, dass es beide dort gibt:
Überraschender Beifang - Rosetten von (offensichtlich) Anacamptis pyramidalis - von dieser Art hab ich noch die die Winterrosetten gesehen (besser gesagt: noch nie sicher identifiziert), an dieser Stelle kommt nur die in Frage, die hier ebenfalls vorkommende, mir blühend nicht bekannte und von Markus bestätigte Neotinea tridentata hat sicher keine so grossen Rosetten (das ist ein 62-mm-Objektivdeckel) und wäre ausserdem ein gutes Stück davon entfernt:
Etwas überraschend - Mercurialis perennis treibt an wenigen Stellen schon aus:
... und hier extrem mastige Mercurialis annua in einem Robinienhain, offenbar von Nährstoffen übersättigt, über einen halben Meter hoch:
Nicht sehr überraschend war Vinca minor:
... etwas überraschender aber doch Hepatica nobilis, obwohl Gerd auch schon welche von der Thermenlinie gezeigt hat, aber das ist kein Massstab, der Braunsberg ist das "Sibirien" von Ostösterreich! - allerdings nur sehr wenige Individuen an einem einzigen Standort, sonst hab ich nirgends blühende Ind. entdeckt:
Ich war heute am Braunsberg bei Hainburg - und dort hat mehr geblüht, als ich gedacht hätte, obwohl immer wieder Wolken durchgezogen sind - immerhin hat es immer wieder auch Sonnenschein gegeben und einige wenige Schneeglöckerl hat die Sonne dazu gebracht, sich zaghaft zu öffnen.
Galanthus nivalis ist weit weg von Vollblüte und "so richtig" hat die Blüte auch noch gar nicht begonnen, aber es gibt schon hunderte (tausende?) "blühbereite" Individuen mit hängenden Blüten - und einige wenige davon sind geöffnet, wenn auch nur zaghaft:
Übrigens auch in Wien in Gärten - auch hier erste zaghafte Blüte - aber bei Gartenindividuen weiss man ja nicht so genau, ob es nicht vielleicht doch hybridogenen Einfluss früher blühender Arten gibt.
Ebenfalls gehofft habe ich auf Draba verna agg., aber nur an begünstigten sonnigen und nicht zu sehr windausgesetzten Stellen blüht die schon, auch hier sind die Blüten mangels Sonne hier noch halb zu:
Ebenso gesucht und gefunden - Gagea pusilla und/oder Gagea pratensis - wie Kurt ja hier schon mal schön bei "Grabungen" am Hainburger Friedhof gezeigt hat, wachsen die hier kunterbunt durcheinander, im Naturschutzgebiet wollte ich nicht herumgraben, noch dazu ist ja hinlänglich dokumentiert ist, dass es beide dort gibt:
Überraschender Beifang - Rosetten von (offensichtlich) Anacamptis pyramidalis - von dieser Art hab ich noch die die Winterrosetten gesehen (besser gesagt: noch nie sicher identifiziert), an dieser Stelle kommt nur die in Frage, die hier ebenfalls vorkommende, mir blühend nicht bekannte und von Markus bestätigte Neotinea tridentata hat sicher keine so grossen Rosetten (das ist ein 62-mm-Objektivdeckel) und wäre ausserdem ein gutes Stück davon entfernt:
Etwas überraschend - Mercurialis perennis treibt an wenigen Stellen schon aus:
... und hier extrem mastige Mercurialis annua in einem Robinienhain, offenbar von Nährstoffen übersättigt, über einen halben Meter hoch:
Nicht sehr überraschend war Vinca minor:
... etwas überraschender aber doch Hepatica nobilis, obwohl Gerd auch schon welche von der Thermenlinie gezeigt hat, aber das ist kein Massstab, der Braunsberg ist das "Sibirien" von Ostösterreich! - allerdings nur sehr wenige Individuen an einem einzigen Standort, sonst hab ich nirgends blühende Ind. entdeckt:
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