Phänologie 2025
- Stefan Lefnaer
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Re: Phänologie 2025
Die Sommerwurz oben ist möglicherweise Orobranche lutea. Da kann man immer nur wiederholen: bitte daran riechen. Diese Art ist die einzige Sommerwurz in Österreich, die nach Maiglöckerl/Zyklamen duftet und daran ganz einfach erkennbar.
Re: Phänologie 2025
Felix: Iris graminea kenne ich vom Eichkogel, Lanzendorfer Au, Niesenbacher Kogel/Stmk, aber nicht vom Heferlberg!
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Re: Phänologie 2025
Danke für den Riechtipp, Stefan.
@Reini: Genau ein Jahr früher am Heferlberg, gleicher Standort, auch nur eine Einzelne.

Lg, Felix
@Reini: Genau ein Jahr früher am Heferlberg, gleicher Standort, auch nur eine Einzelne.
Lg, Felix
- Jürgen Baldinger
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Re: Phänologie 2025
Saponaria ocymoides ist das? Heute auf trockener Wiese bei der Bahnstation Wildungsmauer.
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
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Re: Phänologie 2025
Ich denke schon. Ich hatt´s gestern auch an einem wien-transdanubischen Rasenrand ohne Anbindung an ein Garten-Vorkommen.
- Jürgen Baldinger
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Re: Phänologie 2025
Danke – hier beginnt zudem schon auf der anderen Straßenseite die Siedlung.
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
- Jürgen Baldinger
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Re: Phänologie 2025
Am 218 m hohen Goldberg bei Reisenberg, (Halb-)Trockenrasen-Hügel inmitten strukturarmer Agrarlandschaft, blühen nun unter anderem Melampyrum arvense und Astragalus austriacus (interessanterweise noch nicht kartiertungsregistriert für 7965/3), Veronicum teucrium steht kurz davor.
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
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Re: Phänologie 2025
Am 20.05.2025 im Gemeindegebiet von Mariazell, Stmk.
Rhodothamnus chamaecistus - Zwergalpenrose
und
Dryas octopetala - Silberwurz
Rhodothamnus chamaecistus - Zwergalpenrose
und
Dryas octopetala - Silberwurz
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- Jürgen Baldinger
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Re: Phänologie 2025
Auf welcher Seehöhe ist das, Markus?
"(...) gib ihnen noch zwei südlichere Tage (...)"
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Re: Phänologie 2025
Hallo Jürgen!
Rund 860 m.
In kleinen Felswänden neben einem Bachlauf, dadurch Schlucht ähnlich.
Dazwischen blühen auch noch die letzten Primula auricula.
Dryas octopetala war aber in den meisten Bereichen nicht in sehr guten Zustand. Viele Laubblätter vertrocknet (?).
Die nahezu völlig Niederschlagslose Zeit im Winter dürfte da Schäden verursacht haben.
Interessant ist, das Feuchtwiesen (die heuer nicht feucht sind) in unmittelbaren Bereich, vom Vegetationsstatus weit hinten sind.
Rhodothamnus chamaecistus und Dryas octopetala sind für mich die zweit früheste Beobachtung in meinen Gesamt-Aufzeichnungen (beide nur 2024 schon am 2. Mai), sonst immer die letzten Maitage oder erst im Juni.
Sind aber teilweise unterschiedliche Standorte und dadurch unterschiedliche Seehöhen.
Dryas octopetala im wirklich gleichen Bereich sonst 02.06.2023 und 11.06.2022
Rhodothamnus chamaecistus im wirklich gleichen Bereich sonst 02.06.2023.
LG Markus
Rund 860 m.
In kleinen Felswänden neben einem Bachlauf, dadurch Schlucht ähnlich.
Dazwischen blühen auch noch die letzten Primula auricula.
Dryas octopetala war aber in den meisten Bereichen nicht in sehr guten Zustand. Viele Laubblätter vertrocknet (?).
Die nahezu völlig Niederschlagslose Zeit im Winter dürfte da Schäden verursacht haben.
Interessant ist, das Feuchtwiesen (die heuer nicht feucht sind) in unmittelbaren Bereich, vom Vegetationsstatus weit hinten sind.
Rhodothamnus chamaecistus und Dryas octopetala sind für mich die zweit früheste Beobachtung in meinen Gesamt-Aufzeichnungen (beide nur 2024 schon am 2. Mai), sonst immer die letzten Maitage oder erst im Juni.
Sind aber teilweise unterschiedliche Standorte und dadurch unterschiedliche Seehöhen.
Dryas octopetala im wirklich gleichen Bereich sonst 02.06.2023 und 11.06.2022
Rhodothamnus chamaecistus im wirklich gleichen Bereich sonst 02.06.2023.
LG Markus
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